Als ich heut von der Arbeit kam, hat mir meine Ma erzählt, dass heute Morgen ein Jagdhund mein Fips (Kaninchen) fast getötet hat. Er hatte es schon im Maul Da wir in einer dunklen Straße wohnen, bringt der Zeitungsbote uns immer 2 Zeitungen und unsere "Nachbarn" (so 300m entfernt) holen sich denn Ihre Zeitung aus unserer Röhre. Besagter Nachbar (er ist Jäger) hatte seinen Jagdhund Marco dabei. Seine Frau hatte ihn noch ermaht, das er den Hund festhalten solle. Naja, Marco hat dann wohl die Witterung von meinen beiden Vierbeinern aufgenommen. Im Verschlag ist er dann wohl an den Käfig gesprungen und hat das Gitter eingedrückt. Unser Nachber wunderte sich dann, wo denn sein Hund geblieben sei. Zum Glück hat er sich noch erinnert, das ich ja mal Kaninchen hatte. Als er dann zum Stall kam, hatte Marco Fips schon im Maul Da er aber gut hört hat er, Gott sei Dank, Fips auf Kommando losgelassen. Da hier keiner war, sind sie dann noch mit Fips zum Tierarzt gefahren. Ihm ist eine Kralle abgerissen und er hat eine Beruhigungsspritze bekommen. Bis auf den Schock gehts ihm aber ganz gut.
Oh man, ich zitter immer noch. Wenn ich mir vorstelle, was da hätte passieren können ...
Ja, ziemlich hart. In diesem Fall ist aber meiner Meinung nach dem Hund kein Vorwurf zu machen (der ja deiner Aussage nach gut erzogen ist, aber eben als Jagdhund gewisse Instinkte besitzt), sondern lediglich dem Besitzer, der auf seinen Hund besser acht geben sollte. Naja, aber ist ja nochmal (verhältnismäßig) gut gegangen.
Ja, der Jagdinstinkt mancher Tiere ist schon heftig. Mein Kater kam neulich mit einem kleinen Maulwurf an. Der tat mir auch total leid und ich habe versucht, ihm den Maulwurf abzunehmen, da er zu allem Überfluss auch noch lebte. Da war aber nichts zu machen. Dein Fips hat echt Glück gehabt, denn viele Tiere sterben schon an dem Schock . Ist ja noch mal gut gegangen und nun hält Dein Nachbar seinen Hund hoffentlich an der Leine, wenn er an Eurem Haus vorbei geht.
Das klingt nun zwar hart, aber in der Natur ist das nun Mal so: fressen und gefressen werden. Katzen sind keine üblen Gesellen. Sie halten Mäuse fern und sind ausgesprochene Freigeister. Anders als ein Hund zum Beispiel, der deutlich mehr Aufmerksamkeit erfordert. Nicht, dass mich jemand falsch versteht: Ich mag auch Hunde .
Stimmt, ich habe mich mal wieder falsch ausgedrückt: Meine Antipathie richtet sich gegen die Katzenhaltung bzw. die Katzenhalter! Die Katzen können schließlich nichts dafür... obwohl es sie auch nicht unbedingt sympathisch macht. Geier können auch nichts dafür und sind trotzdem unbeliebter als Rotkehlchen...
Unsere Kanninchen (und die meisten ihres ungewollten Nachwuchses) sind mitlerweile im Hasen-Himmel.
Aber das mit den Hunden ist nicht gut. Bei usn saß immer die killerkatze von nebenan (weißer perser) vorm stall und hat gewartet ob er nichmal eins bekommen kann.
Als ich das gehört hab, war meine erste Befürchtung, das Fips einen Herzschlag hat. Was mich nur wundert, ist das der Hund einfach an den Stall ging. Wildkaninchen leben eigentlich nicht in 1 1/2 Metern Höhe. Ich dachte auch, das man einen "Befehl zum Jagen" geben muss oder so. Und was mich ärgert ist, das der Besitzer nicht seinen Hund bei Fuss hatte, schließlich waren sie auf einem "fremden" Grundstück. Marco ist gut erzogen und hätte sicher gehört. So was ähnlich sagte sogar sein Frauchen.
Bei uns kommt auch immer ein Jäger mit Dackel vorbei. Obwohl der Hund abgerichtet ist, hat er ihn an der Leine, sonst würde der auch hinter unseren Katzen hinterher sein.
@Arakano: Mein Kater Paulchen holt immer die alten Wasserpflanzen aus den nachbarlichen Gärten. Dagegen ist doch nun wirklich nichts zu sagen, oder?
Meine Katze hat immer versucht irgendwelche Stofftiere meiner Schwester zu erschrecken. Tja. Ich vermute wir hatten so ziemlich die ängstlichste Katze der Welt. Reine Wohnungskatze.
Mein vor zehn Jahren(alles andere als Grundlos) entlaufener Kater hat mal ein angefressene Taube in die Waschküche geschleppt.
Das fiese war, dass der gute das Vieh nicht nur angeschleppt hatte sondern auch dalassen wollte. Der hat diese halvergammelten toten Vogel doch allen Ernstes verteidigt als wäre es für ihn irgendetwas von unschätzbarem Wert(eine Katze zum Beispiel), ich habs damals nicht geschafft mich gegen ihn durchzusetzen und musste erst meine Vater ranholen
ZitatGepostet von Fili Meine Katze hat immer versucht irgendwelche Stofftiere meiner Schwester zu erschrecken. Tja. Ich vermute wir hatten so ziemlich die ängstlichste Katze der Welt. Reine Wohnungskatze.
Da kann ich mithalten. Sie sitzen hinter geschlossenem Fenster und ganz entfernt wird ein Auto gestartet. So schnell kann man nicht schauen, so schnell sind meine unterm Bett oder hinter der Tür verschwunden.