Die altägyptische Sprache ist verwandt sowohl mit semitischen wie mit hamitischen Sprachzweigen, ist aber dennoch von eigenem Gepräge. Gut 300 Wurzelwörter hat das Ägyptische mit dem Semitischen gemeinsam und über 100 mit den hamitischen Sprachen Nord- und Ostafrikas, zeigt zu beiden Gruppen auch grammatische Analogien. In ihrem eigentümlichen Charakter, besonders der Konjugation, ist das Ägyptische selbstständig. Es hat einen reichen Wortschatz, mehr als 8000 Wörter sind bekannt, aber jeder neu gefundene Text vermehrt den Bestand. Die ägyptische Sprache hat sich in den rund 4500 Jahren, in denen wir sie an Hand ihrer Schriftdenkmäler verfolgen (3000 v. Chr. -1500 n. Chr.), in ihrem Lautbestand, ihrem Wortschatz und in ihrer Grammatik erheblich gewandelt. Nach dem Altägyptischen des 3. Jahrtausends, das uns fast ausschließlich aus biographischen und religiösen Wandinschriften (Pyramidentexten) bekannt ist, bringt das Mittelägyptische eine große Literaturblüte. Obwohl die gesprochene Sprache sich am Ende des Mittleren Reiches stark verändert hat, werden alle Texte noch in der 18. Dynastie in der klassischen Sprache des Mittleren Reiches geschrieben. In der Schriftsprache werden die neuen Sprachstadien nach langem Zurückhalten in Abständen sprunghaft nachgeholt. So erhebt erst Echnaton die gesprochene Sprache des Neuen Reiches, das Neuägyptische, zur Schriftsprache. Religiöse Texte und offizielle Inschriften behalten das Mittelägyptische daneben bei, und zwar bis zum Ende der altägyptischen Geschichte. Mit dem Ausgang des Neuen Reiches wird das Neuägyptische zur toten Sprache, und seit etwa 700 v. Chr. taucht in den Dokumenten eine neue Sprache auf, die wir nach Herodot "demotisch" (volkstümlich) nennen. Das Demotische erscheint um 600 als Kanzlei- und Gerichtssprache, später werden auch Literaturwerke in dieser Sprache abgefasst. Aus dem altägyptischen Sprachgebrauch sind, wenn auch stark verändert, eine Reihe von Wörtern bis zu uns durchgedrungen, teils durch die Vermittlung der Bibel, teils über griechische und lateinische Schriften oder auch über die arabischen Autoren des Mittelalters. Zu diesen Vokabeln gehören außer "Ägypten" (Kopten) und "Pharao" z.B. Ammoniak, Basalt, (Al-)Chemie, Ebenholz, Gummi, Ibis, Lilie, Natron (Nitrogen u.a. Ableitungen), Oase, Papier, Pavian, Phönix, Salmiak, Senf, Syenit und vielleicht auch Kuchen und Kuppel.
Tut mir leid bei dem Resignationpotential meiner Mutter bekomm ich als Antwort höchstens eine „Mh, Mh" Das läuft immer so ab.
„Hoi Mutter, hab gestern eine Keilerei mit ein paar Faschos gehabt"
„Mh, Mh"
„Einer von denen hat ein Messer gehabt, hab ihm aber den Arm ausgerissen und damit einen Polizisten erschlagen und sein Auto geklaut, danach sind wir mit dem Polizeiauto nach Kolumbien geflüchtet"
„Mh, Mh, hats Spass gemacht?"
„Ja, natürlich in Kolumbien bin ich dann zu Capó der örtlichen Mafia geworden, hab mir ein paar Einmotorige gekauft und beherrsche jetzt den Kokainimport nach Österreich....
Dann wäre sie erst recht die richtige Reisepartnerin für mich! Ich verstehe diese Sprache nämlich! (Sie ist nah mit den Misumalpasprachen Mesoamerikas verwandt )
Aber wenn du meinst...
Auf jeden Fall sind mir Menschen, die nicht viel nachfragen, sehr sympathisch (wie könnte es anders sein...)
Euer Gesicht macht Sinn? Muß ich jetzt nicht verstehen, oder?
@Agi: Lobenswert, für´s bangen muss man Opfer bringen! Ich habe mal jemanden gerettet, der beim - ich sach mal - rumhüpfen seinen Schuh verloren hat und deshaöb zu Boden ging. Den hätte der ekstasische Langhaar-Pöbel sonst glatt zertrampelt...
Gegen 20°C hätte ich jetzt auch nichts... stattdessen schneit es bei uns wieder mal. Ich hasse solche Extremtemperaturen, Wüste wäre demnach auf längere Zeit gesehen auch nichts für mich.