Just läuft in den Sat1-Nachrichten ein Bericht darüber, dass Politiker hier überlegen, Canabis (nach Holländischen Vorbild) zu legalisieren. In Holland darf man in sogenannten Coffe-Shops bis zu 5 Gramm von dem Zeug pro Person (also wirklich nur zum Eigenbedarf) käuflich erwerben. Der Trick dabei ist, dass der Coffee-Shop Canabis weder einkaufen, noch selbst anbauen darf. Die Frage, die sich da aufdrängt, ist ja wohl, wie die Betreiber solcher Coffee-Shops dann überhaupt an die Blätter (oder Pflanzen) rankommen.
Obwohl Canabis eine Einstiegsdroge ist (haha, was ist das nicht?), sind Experten wohl der Meinung, dass Zigaretten mindestens genauso schädlich sind, wenn nicht noch schädlicher. Dazu kommt, dass man auf Canabis auch eine Steuer setzen könnte, was dann das Staats-Säckle noch ein wenig füllen könnte.
Ich jedenfalls bin (aber ich konsumiere auch höchsten 5 Gramm im Jahr ).
Es ist leider tatsächlich so, dass zumindest ein Bier weniger gefährlich ist, als ein Joint, bei Zigaretten, weiss ich das leider nicht, aber kann ja nicht, da man die meisten Joints, mit Tabak zusammenbastelt, sind die gleichen 'Wirk'stoffe enthalten.
Bei dem Genuss von einer Flasche Bier sterben weniger Gehirnzellen, als beim Genuss von einem 'normal gebauten' Joint.
Ich weiss nicht, welche Meinung ich zur Legalisierung haben soll. Ich war schon immer gegen Drogen jeglicher Art, also auch Alkohol und seit ich aufgehört habe, auch gegen Zigaretten, von daher, könnte das Zeug von mir aus verbrennen und nie mehr auftauchen. Auf der anderen Seite, sind die meisten, alt genug, um NEIN! zu sagen. Und wenn sie das jetzt schon nicht können, dann erst recht nicht, wenn es das Zeug legal zu kaufen gibt. Ich meine, wenn ich mir die ganzen zugedröhnten Leute am Bahnhof oder in der Einkaufspassage so ansehe, könnte ich . Vielleicht klingt das ein bisschen hart, aber ich habe sehr guten Kontakt zu unseren Drogenberatern und was mir da für Horrorstorys zu Ohren kommen...
Drogenverbot ist ein eindeutiger Schnitt in die Freiheit des Individums (ich würde sogar sagen, ein Verstoß der Menschenrechte).
Ich bin zwar gegen harte, meist chemische, Drogen, trotzdem entzieht es sich meine Verständnis wie man die Ideale des Menschseins(!) veraten und andere in Ihrer Freiheit einengen kann.
Man schadet keinen, außer (aber auch nur mit chemischen Dorgen) sich selber. Wieso sollte man dann die Leute dafür bestrafen.
Das mit dem Bier.. Ein Freund von mir arbeitet bei der Drogenberatungsstelle, er hat mir erzählt das sie das den Jugendlichen zwar immer sagen aber es in keinster weise stimmt, Canabis ist das harmloseste Rauschmitel. Nimand hat ein Problem mit Canabis, zumindestens weniger als mit Alkohol
Ergo, Ich hoffe Österreich folgt diesem Schritt in die richtige Richtung Ich für meinen Teil bin eindeutig
Ich bin aus dem einfachen Grund dafür, daß es sowieso konsumiert wird. Also kann man es auch legalisieren und besteuern. Oder mal härter durchgreifen und jedem Kiffer ein Bußgeld aufbrummen - hätte denselben Effekt, nämlich das alles beim alten bliebe und der Staat ein bißchen weniger Schulden machen müsste.
Tatsache ist, lieber Ray, daß die körperliche Unversehrtheit ein höchst schützenswertes Rechtsgut ist. Auch vor dir selbst kann und sollte man dich schützen. Gut, Selbstmord z.B. ist nicht strafbar, aber auch da wirst du wohl, wenn du den Versuch überlebst, kaum an einer psychologischen Beratung vorbeikommen. Strafbarkeit soll ja auch abschrecken - auch wenn das nicht klappen mag.
Insgesamt halte ich es auf jeden Fall für begründbarer, Zigaretten zu verbieten als Hasch. Denn durch Passivrauchen gefährdest und belästigst du auch deine Mitmenschen. Und jedermanns persönliche Freiheit endet da, wo sie die von anderen beeinträchtigt. Punkt und Basta. Da können mir die Raucher noch soviel von Selbstbestimmung und Toleranz erzählen - zieht nicht.
Der Staat schützt mich vor mir selber? Was hat denn das noch mit Freiheit zu tun? Bin ich vielleicht ein kleines Kind, das nicht für sich selber entscheiden kann!?
Freiheit ist das größte Gut der Menschheit und muß um jeden, ja um jeden Preis geschützt werden, auch mit Waffengewalt!
Stimmt Freiheit hört da auf wo man jemand anderen einschränkt, aber das tu ich mit kiffen nicht. Und ich werde einen Scheiß tun und mir von Vater (Über-)Statt sagen lassen was gut für mich ist und was nicht!! Das ist einzig und allein meine Entscheidung, da gibt es keine Alternative, alles andere wäre gegen die Menschenrechte gegen Demokratie und gegen Freiheit!
Wenn du etwas nimmst, das nachweislich schädlich für dich ist, dann beweist du damit, daß du nicht imstande bist, über alles selbst zu entscheiden - könnte man zumindest sagen. Und, wie gesagt, daß ist meiner Meinung nach der theoretische Gedanke hinter dem Drogenverbot - ob man dem zustimmt ist eine Sache, man kann ja auch dagegen auf legale Weise vorgehen, aber Gesetze einfach zu brechen steht dir nicht zu! Das wäre nämlich Freiheitsmissbrauch, der völlig zu Recht mit Freiheitsentzug bestraft wird!
Ich würde sogar sagen, dass neben den von Arakano angeführten Gründe auch die Beschaffungskriminalität ein gewichtiges Argument gegen die harten Drogen sind. Wie es bei Cannabis aussieht kann ich nicht beurteilen, obwohl mein Chemie LK Lehrer Haschisch relative Unbedenklichkeit bescheinigt hat
Alkohol ist imho härter als THC. btw Das Entzugsdelirium von Alkohol ist das einzige, an dem man sterben kann (am Delirium). Das schafft nicht mal Heroin! Weiche Drogen? Haha, das ich nicht lache.
Wenn man es übertreibt, ist alles schlimm, wenn nicht, hält der Mensch viel mehr aus, als einem normalerweise weisgemacht werden soll. (Ok, ja, kommt auch immer auf den Menschen drauf an, lieber immer ein wenig vorsichtiger sein...)
(Was nun nicht als Argument für Konsum von irgendwas herhalten soll!) Am besten ist es, auf die Körpereigenen Drogen zu setzten... und schon sind wir wieder bei Adrenalinjunkies und Endorphinabhängigen!
Kaffee, Nikotin, Alkohol, Cannabis, Adrenalin... hey, merkt wer was?
ZitatGepostet von Chedala Kaffee, Nikotin, Alkohol, Cannabis, Adrenalin... hey, merkt wer was?
Alles Jahresangaben: Kaffee? Hmh, Sagen wir mal, so 5 - 10 Kannen. Nikotin? Süchtig, aber schon seit über anderthalb Jahren Trocken. Werde zwar die nächsten 30 Jahre Raucher bleiben, aber danach bin ich absolut clean (solange braucht der Körper um sich komplett zu regenerieren, danach gilt man nicht mehr als Raucher.) Alkohol? Vielleicht 1 Kasten Bier, ein paar Cocktails, 1 Flasche Averna, 1 Flasche div. Liköre und weil ich gezwungen werde: 1 Flasche Sekt. Cannabis: Vor vielen vielen Jahren mal probiert, aber ganz ehrlich, ausser dass ich verdurstet wäre und nicht mehr mit Lachen aufhören konnte, keine Wirkung. Und hinterher musste ich mich eine Woche kurieren, weil mir alles weh getan hat. Seitdem Drogengegner! Adrenalin: Gibt immer mal Situationen, in denen der Adrenalinkick kommt, aber ich suche ihn nicht und kann auch gut und gerne drauf verzichten.
Fazit: Ausser dass ich Jahrelang geraucht (Zigaretten) habe, bin ich nicht süchtig.
Aber wenn wir schon dabei sind: Ist Schokolade die schlimmste aller Drogen. (Zum Glück esse ich selten welche. )
Äh, das was dein Körper so auf Lager hat, ist teilweise um einiges härter als "harte" Drogen. Du weisst, dass Endorphine ähnlich aufgebaut sind wie Opiate und dass einiges davon um einiges stärker als Herion ist? (Das Problem mit Heroin tritt da an der stelle auf, dass nach einem Konsum die körpereigene Endorphinproduktion eingestellt/verringert wird, das heisst, wenn du hochgefühle brauchst, hat der Junkie nur das Heroin, sonst nix. Ausserdem haut man sich das recht konzentriert ins Blut, das ist sicher auch nicht soo klasse.)
Aber soviel dann nur mal zum Thema "harte Drogen" und "das, was der Körper macht, wird schon passen". Das was der Körper im Exremfall macht, ist eigentlich für lebensbedrohnede Notsituationen und nicht, um sich einen Kick zu holen!
Ich weiss. Ich bekomme immer wieder mehr oder weniger life mit, was Drogen anrichten. Gerade deshalb bin ich ja so gegen alles, was high macht, sei es jetzt körpereigene oder eingeworfene Drogen.
Naja, eigentlich bin ich ja auch Nichtraucher. Ich finde den Geruch von einem Joint aber angenehmer (auch als Nichtraucher), als den Gestank einer Zigarette. Trotzdem wäre ich auch dafür, z.B. das Rauchen auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Anlagen, sowie Restaurants ganz zu verbieten (auch die Joints).
Dass viele Jugendliche ein Problem mit Drogen haben, finde ich erschreckend . Ich kann in der Regel sehr gut abschätzen, wieviel gut für mich ist (also z.B. Alkohol). Schade, dass es soviele andere nicht können.
Also ... aus rein pragmatischen Gruenden sollte Cannabis wohl legalisiert werden (Abgabe z. B. nur ueber Apotheken ... da haette man schon eine gewisse Qualitaetskontrolle).
Die NL sind ja auch nicht zusammengebrochen ... aber unproblematisch ist es nicht.
Also, in den NL gibt´s aber auch nicht viel zum Zusammenbrechen...
Also, ich trinke nicht, rauche nicht, kiffe nicht, trinke keinen Kaffee und nehme auch sonst keine Drogen. Erhöhter Adrenalinspiegel kann interessant sein, aber ich versuche nicht bewußt, diesen Zustand zu erreichen. Hm, Endorphine... werden beispielsweise nach Sport freigesetzt, weshalb man sich dann besser fühlt. Würde ich aber nicht als schädlich einstufen - wäre ansonsten doch biologisch ziemlich schlecht organisiert, unser Kösper.
Also, ich habe mal gehört, daß man beim Fallen aus großer Höhe einen Rausch kriegt, gegen den harte Drogen gar nichts sind, weil der Körper dann Unmengen Endorphine und co freisetzt.