Ab Mittwoch, dem 14. April, laufen die neuen Folgen . Damit hat der Sender den alten Sendeplatz beibehalten, was mir sehr entgegenkommt, denn Mittwochs muss ich nicht arbeiten *breites Grinsen*. Ich bin jedenfalls mal gespannt, was so aus Pipers Kind wird . Ob es wohl auch zaubern kann *grübel*?
Hmmmm, ich fand die Serie war irgendwie immer ein wenig zu überdreht... Im Moment hab ich aber sowieso nur 5 Programme und komme da gar nicht in Versuchung
Bei mir ist es eher so, dass ich mir ein paar Lieblingsserien rauspicke und die dann gucke oder aufnehme. An den meisten anderen Tagen bin arbeiten oder unterwegs und komm dann eh nicht dazu . Charmed mochte ich aber immer. Und wenn man die Serie mal mit Buffy vergleicht, ist Charmed noch harmlos überdreht .
Das stimmt! Aber die erste Staffel, ist immer wieder einfach zu herrlich. Immer das gleiche System, die gleichen dummen Gesichter und die gleichen sinnfreien Kommentare und trotzdem kann man sich köstlich amüsieren Ich sag mal, ab der 3. hat man sich das nicht mehr antun müssen, aber sonst...
Spike war der Coolste - bis zu seinen gelegentlichen Austickern. Allein wie er zu seinem Trenchcoat gekommen ist... Bei Charmed würden mir schon allein die ganzen lustigen Sprüche fehlen.
[f1][ Editiert von Arakano am: 11.04.2004 23:11 ][/f]
Spike wäre eine eigene Serie wert, aber Charmed, naja ich sags mal durch die Blumen:
Charmed ist der belämmertste, sinnloseste, hirnrissigste, beknackteste, inhaltsloseste Blödsinn den meine kriegsgebeutetenden Augen jemals ertragen mussten.
Schon allein das ewig gleiche Schema, die total peinliche Charakterentwicklung und die unrealistischen Relationen geht mir auf den Wecker. Wenn so eine dünarmige Tussi einen 2 Meter-Typen mit Muskeln so groß wie mein Kopf ausknockt, wirds sogar mir zu bunt, ehrlich.
Also, das Schema, dass Girlies ein paar zwei-Meter-Kerle fertig machen, war bei Buffy nicht anders .
Ich finde übrigens schon, dass sich die Charaktere entwickelt haben. Als Filmwissenschaftler kann ich Dir aber sagen, dass es bei vielen Serien so ist (sehr extrem bei Sitcoms), dass man am Ende einer Episode immer einen Status Quo wieder herstellen muss (und Charmed hat man da eigentlich schon zwischenzeitlich Ausnahmen gemacht, genauso Buffy, aber es gibt immer gewisse Richtlinien, die sich nicht ändern ).
Ja, aber bei Buffy wurde erklärt wie das funktioniert, aber wurscht Buffy ist eh auch nicht viel besser.
Mit dem gleichen Schema meinte ich eigentlich dieses ewig gleiche: Böser Dämon kommt durch die Tür/Wand/Fenster woraufhin dieser (ganz knapp, trotz fehlender Verletzungen) fertig gemacht wird, wobei eigentlich jedesmal verdammt viel Einrichtung kapput geht (die müssten eigentlich schon total verarmt sein), später gucken Sie dann im Buch der Schatte nach und finden etwas womit sie die Viecher fertig machen.
Ich an deren Stelle würde mal anfangen diese gottverdamte Buch auswendig zu lernen und Anti-Dämonen Gebräu auf Vorrat herzustellen und zwar für alle Viecher die da rumfleuchen.
Zur Charakterentwicklung, mir ist sehr wohl bewusst das normalerweise am Ende einer Serie die Ausgangsposition wiederhergestellt werden muss, aber die Charakterentwicklung bei Charmed ist primitiv und oberflächlich,
Hidiho ich bin Cole der böse Superdämon, Jetzt bin ich Cole der heldenhafte Übersamariter, *Zapp* und schon bin ich wieder böse, Heh, heldenhafte Hexe hättest du lust auch mal böse zu sein? Okay? Na dann komm.
Außerdem werden wiedermal die Standszenarien aufgegriffen, der Körpertausch, der beste Freund wird böse, Hilfe, unsere Hexenkräfte sind verschwunden, der Böseste der Bösen, Einblick in die Zukunft, etc...
Aber ein Pluspunkt weil Cole die gleiche Synchronstimme wie Max Payne hat. Guter vergleich übrigens, den Payne entwickelt sich subtil.
Max Payne kenne ich nicht , der würde meinen Computer in die Knie zwingen.
Ich gebe Dir recht, dass es so gesehen natürlich ein gleiches Schema hat (kaputte Einrichtung und so) und die Sache mit Cole fand ich sehr schade. Der Anfang, als er noch halb Balthazar war, war cool und hat gut funktioniert. Die tragische Liebe, die dazwischen steht usw. hat auch für gute Quoten gesorgt. Nur meinten die Macher dann, es unbedingt ausreißen zu müssen, was ich schon ganz schön enttäuschend fand .
Aber trotzdem freue ich mich auf die neuen Folgen .
[f1][ Editiert von Anessa am: 13.04.2004 14:03 ][/f]
Ja ist genauso wie bei Spike, sie erschaffen eine richtige Charakterfigur, einen Sympathieträger, der kommt gut an, deshalb involiert man ihm mehr in die Serie, leider zerstört man dadurch nach und nach alle Sympathiepunkte.
Aber ich denke das deine Interesse an der Serie mehr beruflich ist.