Also, ich sitze gerade bei einer Freundin und sie hat mir eine Matheaufgabe gestellt, die ich aber absolut nicht lösen kann (sie aber auch nicht ). Angeblich soll man Dreisatz bei der Aufgabe anwenden, aber ich habe nun mal nur das einfache Gehirn eines .
Kann mir jemand hier helfen?
Die Aufgabe lautet: Karl ist 24. Er ist doppelt so alt wie Fritz war als Karl so alt war wie Fritz jetzt ist.
Naja... wenn Karl mit 24 doppelt so alt ist wie Fritz zum fraglichen Zeitpunkt, dann war dieser da 12. Da der Aufgabe zufolge Karl der Ältere ist, muss Fritz' jetziges Alter ja irgendwo zwischen 12 und 24 liegen, und da für beide dieselbe Anzahl an Jahren vergangen sein muss, logischerweise genau in der Mitte dieser beiden Zahlen, also bei 18.
Um es mathematisch auszudrücken: 24:2 = 12 12+24 = 36 36:2 = 18
Öh... das ist jetzt allerdings eigentlich kein Dreisatz, aber alles, was mir dazu einfällt - und immerhin sind es drei Rechenschritte.
Ehrlich gesagt habe ich auch nicht so ganz verstanden, wieso man bei dieser Aufgabe Dreisatz anwenden soll . Aber der Professor sagte, es sei mit Dreisatz lösbar. Danke jedenfalls für`s Antworten .
Ist jedenfalls nicht das, was ich unter Dreisatz verstehe... War's ein Mathe-Professor oder ein 'Laie'? Vielleicht hat er einfach gedacht "drei Rechenschritte = Dreisatz"?
Ehrlich gesagt, weiss ich es nicht, aber meine Freundin studiert Innenarchitektur, also vermute ich mal, der Prof war kein Laie. Aber kann dennoch sein, dass er "drei Rechenschritte" meinte und sich umständlich ausgedrückt hat .
Noch drei Wochen bis zur Abgabe der Hausarbeit. Noch zwei Wochen bis zur Abgabe der Hausarbeit. Noch eine Woche bis zur Abgabe der Hausarbeit. Noch fünf Tage bis zu Abgabe der Hausarbeit. Noch... ahhh...
Aber die Lösung ist doch ganz logisch. Du hast das aktuelle Alter des Älteren und das damalige Alter des Jüngeren, also muss das jetzige Alter des Jüngeren genau in der Mitte dieser beiden Werte liegen.
Und *wissen*, wie lange es noch bis zur Abgabe ist, und dementsprechend *handeln und anfangen*, sind zwei gaaaanz verschiedene Dinge.
Ich komme mir schon ein bisschen doof vor, aber ich kapiere das immer noch nicht. Solche Fragen kommen ja gerne bei RPGs oder Adventures vor... ich speicher vorher immer ab und brauche das Savegame auch so oft, wie es Lösungen gibt.
So wie bei Schatten von Amn ganz am Anfang im Zirkuszelt? Das mit dem Dschinn? Wenn der Prinz so alt ist, wie die Prinzessin war, als der Prinz doppelt so alt...?
Und ansonsten... Gehirne funktionieren nun mal unterschiedlich in ihren Denkweisen.
Das mit den unterschiedlichen Gehirnfunktionen... wäre praktisch, wenn ich mir das vom Arzt bestätigen lassen könnte, am besten rückwirkend. So könnte ich vielleicht nachträglich noch ein paar Mathenoten aufbessern. (Auch wenn die keine Sau mehr interessieren, ich weiß.)
Mach dir nichts draus, Mathesachen kappier ich auch nie. Das war immer mein Manko. In Deutsch, Fremdsprachen, Geschichte und (seltsamerweise) Physik war ich immer super aber bei Mathe kam ich einfach nie dahinter.
Das gemeine Volk nennt es auch Wahrscheinlichkeitsrechnung.
@Yavanna: Ja, in Stochastik war ich gut... ich denke heute noch ganz stolz an die 12 Punkte in der Klasur zurück. Aber für's mündliche Abi habe ich mehr oder weniger gar nicht gelernt, was, gepaart mit Aufregung und allgemeiner Unfähigkeit, mir dann heldenhafte 4,5 Punkte gebracht hat. Zum Glück wurde das in der Endabrechnung mal vier genommen...
Mündliches Abi in Mathe... hilfe. Bin ich froh, dass ich das als drittes Fach genommen habe und eine Klausur schreiben durfte... mündlich kann einem ja alles passieren, wenn die einen irgendwas komisches fragen. Aber unsere Klausur war dafür toll, wenn auch absolut unter dem eigentlich geforderten Niveau. Ich frage mich immer noch, wie sie die genehmigt bekommen haben von der Behörde...