... in das Museum, das sie für 100 Millionen Dollar (wert der Kunstgegenstände, das zwei- bis dreifache) versichert hat. Das Dutzend Leute ist schwer bewaffnet.
Prinzipiell ist das verständlich, aber hat das nicht irgendwas von Shadowrun oder ähnlichen Fiktionen?
("Hey, Chummer, ihr bekommt zehntausend NewYen pro Nase und Woche. Beschützt das Kunstmuseum im New-Orleans-Katastrophengebiet. Macht nichts von unserem Kram kaputt, das ziehen wir euch vom Lohn ab. Aber wenn ein paar Punks auftauchen, tja, unser Zeugs ist mehr wert als deren Leben. Macht aber keine zu große Schweinerei, alles klar? Der Con stellt euch einen Erste-Klasse-Flug, Waffen werden normal als Gepäck aufgegeben.")
Eigentlich finde ich das ziemlich normal... normaler jedenfalls als Leute, die mit ihren erplünderten Gewehren auf Rettungshubschrauber schießen.
Aber der Schutz eines Museums durch Sicherheitskräfte ist ja an sich nichts Ungewöhnliches, und dass solches Personal sich in New Orleans stärker bewaffnen sollte als üblich, leuchtet auch ein (erstaunlich finde ich höchstens, dass nicht schon die Museumsbetreiber selbst längst eine Schutztruppe dort aufgestellt haben) - außerdem soll die Einsatztruppe ja nicht nur potentielle Plünderer abschrecken, sondern auch das Gebäude und die Kunstwerke vor Schimmelschäden schützen etc.
"Axa schickt Söldner nach New Orleans in das Museum, das sie für 100 Millionen Dollar versichert hat."
Das mag zwar vom Ausdruck her nicht hundertprozentig korrekt sein, aber da nur eine Interpretation in diesem Kontext Sinn macht, impliziert es das für mich schon.
Naja, aber wenn du etwas bei einer Versicherung versichert hast, brauchst du dich ja nicht darum zu kümmern, was damit passiert (außer dir liegt etwas an deiner Kunst, aber selbst dann kann man besser erstmal versuchen, die Versicherung in Aktion zu bringen).
Ja, diese Idee hat was. Aber wer weiß denn schon, ob diese Kunstwerke auch gegen Hochwasser versichert waren - solche völlig unwahrscheinlichen Sachen werden bei Versicherungen ja oft vergessen, was ich gehört hab