... ist cool. Ich mag große Affen, die sich mit Tyrannorexen prügeln.
Nein, im Ernst - ich fand den Film ziemlich gut, von der Atmosphäre und der Technik her sehr schön in Szene gesetzt. Auf jeden Fall empfehlenswert, auch wenn sich der Anfang (und das Ende auch ein bißchen) ein wenig in die Länge gezogen haben.
Das ist lustig, so einen Thread wollte ich eben auch aufmachen. Ich war heute nämlich auch drin.
Aber auch wenn ich ihn ziemlich ziemlich cool fand, schaue ich ihn bestimmt nicht so schnell noch mal an, dafür war er mir zu traurig. (Nein, ist keine bei-Filmen-Rotz-und-Wasser-Vergießerin, aber trotzdem.)
Hm, ich fand eigentlich, dass es sich mit der Traurigkeit noch in Grenzen hielt... irgendwie war mir dazu dann doch wieder zu bewusst, dass das Ding nur computeranimiert ist. Lag wahrscheinlich daran, dass ich (wenig intelligenterweise) vorher einen Artikel über das Making-Of gelesen hatte.
Ich fand die Altersfreigabe im Übrigen auch nicht ganz angemessen... für Zwölfjährige waren zum Beispiel diese Keine-Ahnung-wie-die-heißen-Wurmdinger, die den einen Mann so appetitlich aufgefressen haben, ein bißchen zu hart, fand ich, und auch die Stimmung war ja insgesamt fast durchgehend sehr düster bis unheimlich.
Ich fand - abgesehen von der ganzen Dramaturgie und auch den wirklich guten Actionsequenzen - besonders außergewöhnlich, dass es sehr viele plastische (und eigenständige) Nebencharaktere gab, die eben nicht nur als Statisten mit in den Dschungel gehen.
Ja, am ab und zu auftauchenden Splatter-Faktor hat man gut den Regisseur erkennen können (ich fand die Szene, in der Kong dem Dino in die Zunge beißt und den Kiefer auseinanderbricht, auch recht heftig), hat mich aber eher amüsiert. Ich mag Splatter ja auch.
Ich bin nur ca. 3/4st schwindelfrei und bei den Kamerafahrten oben auf dem Empire State Building hat es mich schon auch ein wenig geschwindelt. *schäm*
An sich fand ich den Film wirklich toll, mich haben nicht einmal die Länge und die Ewigkeit, bis der Affe endlich mal zu sehen war, gestört. Es stimmt, was Chedala sagt, sie haben die Nebencharaktere vom Schiffsjungen über den ersten Maat bis hin zum kleinen Regie-Assisten ziemlich plastisch dargestellt, das hat mir auch sehr gut gefallen.
Was sehr nervig war, dass direkt hinter uns ein kleiner dicker Jungeim Stimmbruch mit Brille und einem Comic-Heft in der Hand (hallo Klischees ) saß, der ständig in seiner hohen, krächzigen Stimme seine dummen Kommentare ablassen musste. Inzwischen tut er mir wieder fast leid, denn der war alleine da, aber in manchen Momenten (z.B. als er bei einer Werbung mitgesungen hat) hätte ich ihn erwürgen können. Und die links neben mir hat sich ständig halb totgekichert, ungefähr so: "Hohohohoho!" *g*
Ach ja, irgendwie schaut Naomi Watts ein bisschen aus wie Nicole Kidman.
Die Szene, in der diese komischen Würmer auftauchen... ich habe mich so an einen der alten Filme von Jackson erinnert gefühlt und nur auf den Typen mit dem Rasenmäher gewartet, der die Monsterviecher damit besiegt und den Tag rettet. Wirklich, nicht ab 12.
Der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Film habe, ist, dass die ganze Sache mit dem Empire State Building zu lange dauert. Da hätte es ein Drittel auch getan (die ersten Szenen sollte man kürzen, den Rest einfach so belassen). Vorher gibt es eigentlich gar keinen Kritikpunkt, nur sehr positives. Und natürlich "Wo ist Jack?" "Der ist da hinten und filmt."
Also, den Schluss fand ich von der Länge her weit angemessener als den Anfang, der zog sich doch ein klein wenig. Aber die Empire-State-Building-Sache etwas länger darzustellen fand ich schon ganz in Ordnung.
Und der (ich weiß gerade seine Funktion nicht) Schwarze tat mir leid... vor allem hat der sich irgendwie ziemlich überflüssigerweise geopfert.
... ich denke, er war der Maat. Was sein opfern angeht, wollte er wohl den dummen Jungen retten... und gerade der Anfang hat mir gefallen, weil er sehr stil- und stimmungsvoll war. Länger hätte er wohl nicht sein dürfen, aber als zu lang emfand ich ihn nicht.
hab ihn mir jetzt auch angeschaut und bin über die länge verblüfft,aber erfreut. der anfang war von der länge ganz in ordnung und dann diese genialen geschehnisse auf der insel. ich bin irgendwie mit niedrigen erwartungen in den film (eher so wie: titanic war auch mal teuerster film und was ist dann draus geworden...) aber war echt positiv überrascht als sich die ereignisse und die action da überschlagen.
habe den film auf englisch gesehen und konnte dazu noch über jeden satz des kapitäns lachen der ist nämlich deutscher und redet auch so ein englisch. klint im vergleich einfach genial
der hat mir dann natürlich am ende gefehlt... und deswegen war mir das ende auch zu lang