Habe zum Geburtstag von meiner Mutter das Buch bekommen, was eine Fortsetzung des 1. Bridget Jones Roman darstellt. Das erste Buch habe ich zwar (noch) nicht gelesen, dafür aber den Film gesehen . Kann mich übrigens wunderbar mit Bridget identifizieren . Jedenfalls dachte ich, ich gebe mal eine kleine Kostprobe von der Fortsetzung .
" Montag, 27. Januar [...] 7.30 Uhr Mark Darcy leider noch nicht aufgewacht. Aber egal. Werde ihm leckeres englisches Frühstück zaubern, mit Rührei und Würstchen und Pilzen und allem Pipapo. Vielleicht sogar Florentiner Eier oder Eier Benedict.
7.31 Uhr Weiß bloß nicht so recht, was Florentiner Eier oder Eier Benedict eigentlich sind.
7.32 Uhr Hab auch weder Würstchen noch Pilze im Haus.
7.33 Uhr Ganz zu schweigen von Eiern.
7.34 Uhr Nicht einmal Milch, um ehrlich zu sein." Helen Fielding: Bridget Jones. Am Rande des Wahnsinns. Goldmann Verlag 2002
Okay, das steht auf den ersten zwei Seiten. Weiter bin ich noch nicht . Schreit aber jetzt schon nach einer Verfilmung . [f1][ Editiert am: 31-05-2002 0:31 ][/f]
Also das Buch war klasse Aber der Film.. naja, ging so aber war IMO nicht DER Brüller. Aber wie gesagt das Buch ist einsame Spitze.. Das zweite verspricht genau da weiter zu machen
Eine meiner Kommilitoninnen hatte den ersten Band mal zur Vorlesung dabei. Ich habe dann mal ein paar Kapitel gelesen War gar nicht schlecht! Obwohl ich es nicht herausragend fand...liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich keien Frau bin und mich mit den meisten Problemen nicht so recht identifizieren kann Allerdings versteht man danach die Frauen doch besser
@ rudy: Bridget ist ja auch ein Paradebeispiel für Murphy's Gesetzt. Also, alles was schlimmsten Falls passieren könnte, passiert ihr dann auch. "Normalen" Frauen passiert dass dann nicht soooooooooo extrem. Obwohl ich sagen muss, dass ich in Bridget Verwandtschaft auch meine eigene wiedererkennen kann. z.B. Bridgets Mutter: "Das ist Mark Darcy. Er ist Anwalt für Menschenrechte. Geh hin und begrüß ihn. Erwähnte ich schon, dass er geschieden ist?" Im Vergleich dazu meine Mutter: "Mit wem hast Du denn da gerade geredet? Jemand aus Deiner Uni? Was studiert er denn? Hat er 'ne Freundin?" Nur wenn ich meiner Mutter dann sage, dass sie Bridgets Mutter irgendwie ähnlich ist, will sie das gar nicht hören. Komisch . Deswegen ist das Buch aber auch besonders lustig, denn wer kennt sie nicht - die Peinlichkeiten des Alltags und die nervige Verwandtschaft .