Wer kennt das nicht: Wenn man den ersten Kontakt mit einem neuen Johnson hat, erwartet der immer das gleiche. Ein oder zwei abgetickte Messerklauen, ein Schamane auf ´nem Naturtrip (je nach Bedarf drogeninduziert), eine minderjährige picklige Matrixbirne und ein technophiler Rigger. Ist ja auch nicht weiter wild, sollte man meinen.Vorurteile gibt es überall. Nur das sie in diesem Fall STIMMEN. Hier eine Liste von Drekheads, wie sie euch draußen auf der Straße begegnen können.
A. Der Straßensam
1. Der häufigste Vertreter dieser Gattung ist der psychisch Labile, kurz "Wahnsinnige". Mit einer Essenz und einem IQ, die gleichermaßen eine Höhe erreichen wie die Kriminalitätsrate im Zürich-Orbital (sprich: null), ist er warscheinlich auch der gefährlichste. Immer mit dem Titanschädel durch die Wand, und immer am Abzug des mit Tech überquillenden Schießprügels. Er lebt wie jeder andere Sam für den Kampf, doch bei ihm ist es am sichersten, daß er auch im Kampf sterben wird. Berichte über unsachgemäße Handhabung von Sprengstoffen und riesigen Fahrzeugen sowie Massenschlägereien füllen seine Akte bis zur vorletzten Zeile, nur noch gefolgt von einem "Status: verstorben". Wen wundert´s.
2. Der zweite Typ, der häufig als Japaner oder Elf angetroffen wird, ist der "Stilvolle". Trotz seiner Tech, die übrigens dezent auf Kraft, Beweglichkeit und Wissen verteilt ist, hat er einen Funken verstand behalten und schießt nicht jedem in den Kopf, der ihn schief anguckt. Nein, in diesem Fall beläßt er es bei einer kalt geäußerten Drohung, und sollte diese ignoriert werden, dann hilft halt der Schlag mit dem Handschuh ins Gesicht des Verleumders. Eigentlich als Einzelgänger geboren, wird er oft in eine Gruppe von Runnern hineingedrückt, und gerät durch seine Starrköpfigkeit schnell in Konflikt mit den anderen. Er ist häufig dann sehr rachsüchtig, wenn man es am wenigsten braucht, und sollten seine Chummer mal mit maximaler Feuerpower irgendwo hineinwollen, so lehnt er das ihm angebotene SMG höflich ab und greift zu seinem geliebten und geflegten Colt Manhunter.
3. Als Musterbeispiel an verdrehter Moral ist der Stilvolle nur noch durch einen zu übertreffen: den "Söldner"! Er obliegt dem unangenehmen Irrglauben, er könne eines Nachts entführt und in den Dschungel verschleppt werden, weshalb er seine Tarnklamotten nicht mal im Bett auszieht. Meistens ist er in seiner Vergangenheit beim Militär gewesen, was darin resultiert, daß er schonmal auf eine freundschaftliche Bitte ("Keine Granaten im Fahrstuhl werfen! Nein, auch keine defensiven!") mit einem gebrüllten "Jawohl, SIR!" antwortet. In einer Welt des Abschaums hält er einen Kodex aufrecht, der es ihm erlaubt, ohne schlechtes Gewissen zu töten. Dieser Kodex ist es, der ihn ebenfalls häufig in Konflikt mit seinen Chummern kommen läßt. Beispiele sind das Verschonen eines Gegners, der tapfer gekämpft hat, oder das chronische Ablehnen von lukrativen Aufträgen, die eventuell die Zivilbevölkerung verletzen könnten. Nerv!
4. Straßensams an sich rauben einem schon den Verstand, aber der schlimmste Fall ist der "Dumme". Entweder haben im die massiven Mengen an Headware das Gehirn unfreiwillig komprimiert, oder er ist sich seiner immensen physischen Fähigkeiten nicht vollends bewußt. So oder so ist er jemand, auf den man aufpassen sollte. Er ist die Schaufel, mit dem das Grab für eine gesamte Gruppe ausgehoben wird. Er verplappert alle geheimen Pläne, schießt bei heimlichen Aktionen ohne Schalldämpfer, vergrault den Johnson, tötet wichtige Informationsquellen, fährt das Auto zu schrott,... Muß ich mehr sagen?
B. Der Decker
1. Die am häufigsten angetroffene Spezies ist die, die ich "Symbiont" nenne. Ohne Magie ist er fähig, zwei Welten zu bereisen, in der einen ist sein Geist die Macht, in der anderen sein Körper. Er vereint nichtlineares Denkvermögen und Kreativität des Fleisches mit der ungebündelten Kraft und atemberaubenden Geschwindigkeit der Technik. So oder ähnlich würde er sich warscheinlich beschreiben, doch in Wirklichkeit ist er ein notorischer Alleskönner, dem es nicht reicht, in der Trix eine halbwegs passable Figur zu machen, sondern der es auch noch als nötig betrachtet, seine fleischliche Seite mit zweitklassiger Tech zu boosten. Nur wenigen gelingt es, auf beiden Seiten der Medaille gut zu sein. keine halben Sachen, Chummer!
2. Der "Freak" befindet sich häufiger in der Matrix als in der realen Welt (die er übrigens immer noch als solche bezeichnet), und das sieht man ihm an. Er ist ein Gott im Netz, aber sein fleischlicher Körper verwandelt sich mehr und mehr in eines der Aliens aus "Mars Attacks". Während seinem Körper also aufgrund von Luft- und Nahrungsmangel langsam die Glieder abfaulen, schwirrt sein Geist durch die entlegensten und gefährlichsten Ecken der Hosts, dort, wo er stärker als jeder Kon oder jede Regierung ist, bis er irgendwann einen Fehler macht. Dann kommen die Jungs mit den schwarzen Anzügen in seine Bude, und brechen seine "nutzlose Hülle" einfach in der Mitte durch. Welche Welt ist nun wichtiger?
3. Welche Ungerechigkeit muß jemandem widerfahren, damit sich sein Charakter zu einem, wie ich es nenne, "Heiligen" verändert? Dieser Typ Decker, zu dem auch die Technoschamanen der Otakus zählen, wollte als kleines Kind immer ein Magier sein, doch die Natur verwehrte ihm diese Gabe. Was also tun, um trotzdem noch die Möglichkeit zu haben, wie sein Lieblingsschamane aus dem Trid ständig und in bekifftem Zustand rätselhafte, unverständliche Weisheiten zu murmeln, und jedem möglichen Gegenstand eine Seele anzudichten, ohne dafür ihn die Klapse gesteckt zu werden? Genau! Datenbuchse rein, Billig-Deck gekauft und den Prediger gespielt. Er hält sich für etwas besseres als alle anderen, und obwohl die "Ungläubigen" nie seine Sicht der Dinge verstehen werden, drängt er sie ihnen trotzdem auf, was ihn für eine Gruppe zur echten Belastung macht. Aber immerhin hat er einem Vorteil gegenüber den anderen Deckertypen: Er spricht mit echten Menschen!
C. Der Rigger
1.Ein häufiger Vertreter der Gattung Rigger ist der sogenannte "Bastler". Er kann ein Fluch oder ein Segen für die Gruppe sein, denn wenn man ihn zu sich einläd, beginnt er sobald du auf dem Klo bist damit, dein Trid auseinanderzubauen. Wenn er gut ist, kriegst du danach alle Pay-TV-Kanäle für lau; wenn er schlecht ist, brauchst du ein neues Trid. Der Bastler zeichnet sich auch häufig durch eine bemerkenswerte Unaufmerksamkeit aus, wenn das Gesprächsthema nicht seinem Steckenpferd - der Technik - entspricht. Die Untergattungen dieses Typs sind der "Perfektionist" und der "Chaot". Während bei dem einen selbst das Innenleben eines ewig funktionierenden Elektrogerätes, welches nach dem Bau zugeschweißt und nie wieder geöffnet wird, geometrisch aufeinander abgestimmt sein muß, stört es den anderen nicht, sich die Bauteile für seinen neuen Hochleistungsmotor aus der Mülltonne zu holen - auch wenn´s die Bio-Tonne ist.
2. Es gibt einen einfachen Trick, den "Fetischisten" zu erkennen: Bei männlichen Riggern überprüfe man den Auspuff seines Fahrzeugs nach weißlichen Ablagerungen, bei weiblichen Riggern die Motorhaube nach Lippenstiftabdrücken. Der "Fetischist" liebt die Maschinen, Menschen sind ihm meistens egal. Er ist ein fähiger Fachmann und sehr nützlich für die Gruppe, aber nur solange keiner sein Fahrzeug beleidigt. Die Maschinen sind sein Freund. Sie gehorchen ihm, haben nie schlechte Laune und hören immer zu. Er hat für all seine Fahrzeuge Namen (verwunderlich, daß es trotz allem meist Frauennamen sind), und er verwöhnt sie wie seine Kinder. Nimm ihn ernst, ohne dir lächerlich vorzukommen, und du hast einen Freund. Was du dann jedoch brauchst, ist ein Psychiater.
3. Der "Adrenalinjunkie" ist sowohl auf der feindlichen als auch der eigenen Seite eine tödliche Gefahr - natürlich für beide Seiten! Als Mechaniker ist er gefährlich genug, denn seine Experimentierfreudigkeit im Bezug auf alles, was den Grenzbereich überschreitet, ist enorm. Eine tödliche Waffe wird er jedoch erst als Fahrer. Mit der obligatorischen Fliegerkappe respektive Sturmhelm auf dem Kopf und einem verrückten Lachen ist er kein Mann vieler Worte. Er ist es verständlicherweise Leid, sinnlose Fragen wie z.b. "Bist du wahnsinnig?", "Willst du uns umbringen?" oder "Noch schneller?" mit etwas anderem zu beantworten außer einem wilden Augenrollen oder einem simplen "YIPPIEH!"
D. Der Schamane
1. In die Kategorie der übertriebenen Persönlichkeiten fällt eindeutig der "Totem-o-mane". Natürlich mußt du als Sänger dein Totem beachten, seine Eigenschaften annehmen und ihm folgen. Aber du bist und bleibst ein Mensch. Der Fanatiker will jedoch sein Totem SEIN, am besten in tierischer Gestalt. Okay, eins zu null für alle Gestaltwandler da draußen, aber hey, ihr Normalos! Müßt ihr ständig euer Revier markieren, per Gestaltwandel als niedliches Kätzchen rumlaufen oder auf Bäume klettern und kopfüber am Ast übernachten? Es ist nicht nur entwürdigend für euch selbst, nein, es schwächt außerdem die Verhandlungsposition des Teams enorm, wenn der Johnson merkt, daß er mit 40.000 Nuyen weniger bewirkt als mit einer Jahresration Kauknochen für Welpen.
2. Der "Drogi" hat es gut. Während andere Leute sich rechtfertigen müssen, wenn sie sich das Hirn aus der Birne paffen, spritzen oder chippen, und ständig damit rechnen müssen, daß sie das nächste halbe Jahr in der nächstbesten Entzugsanstalt verbringen müßen, hat der Drogi gut lachen. "Hey, ich bin Schamane. Ich nehm´ gerade Kontakt zu meinem Totem auf!" - "Oh, dann will ich sie auch nicht weiter belästigen - Sir." Tut er es allein und im stillen Kämmerlein, kann sich niemand beschweren. Wenn er jedoch beginnt, einzelnen unbewaffneten Personen mit großflächigen Elementareffekten eine schwarze Kruste zu verpassen, und dann bei der Frage nach dem "wieso" auch noch so etwas antwortet wie:"Sie waren zu zehnt! Sie wollten mich holen! Uuuaaah!", darf er sich nicht wundern, wenn seine Kompetenz zumindest in Frage gestellt wird.
3. Jemand, mit dem man weniger Probleme hat, ist der häufig auftretende "Pazifist". Auch wenn böse Zungen behaupten, seine Lieblingstotems seien "Schißhase" und "feiges Huhn", so sind sie meistens eine Kapazität auf den Gebieten der Heilung und der Illusion, wobei man die Nützlichkeit dieser Felder bei einer wilden Verfolgungsjagd ebensohoch einschätzen kann wie die Überlebenschancen des Schamanen bei einem offenen Zweikampf. Wenn man ihn dann zum tausendsten Mal bittet, doch wenigstens einen Betäubungsblitz zu erlernen, folgen trotzige Reaktionen à la "irgendwann werdet ihr mich noch brauchen". Erfahrungsgemäß ist die Lebensspanne eines Heilers jedoch zu kurz, um einmal wirlich nützlich zu sein; er taugt nicht mal als Kugelfang.
E.Der Hermetiker
1. Am größten in Verruf geraten ist die gesamte Kaste der Hermetiker wohl nur aufgrund der Existenz dieses Typen: Dem "Snob". Er weiß alles, was man wissen kann, und er kann es nicht lassen, die chaotische Welt der Magie in Zahlen und Wörter zu fassen. Dies ist einer der Hauptgründe, warum er mit Schamanen nicht sehr gut auskommt. Er hat oft einen Abschluß an einer bedeutenden Uni und beherrscht mehrere Sprachen fließend. Sein großes theoretisches Wissen verlangt oft als Tribut das praktische Können, was diese Chummer etwas weltfremd und unbeholfen erscheinen läßt. ("Aufgrund meines enormen Wissens habe ich diese Person als Straßenpunk erkannt und dir die Waffe bei ihm bestellt. Du mußt mir nicht danken. Schau mal, wie eilig er es hat, meinen Auftrag auszuführen. Blöde Frage, natürlich habe ich alles im Vorraus bezahlt!"
2. Als Steigerung des Snobs hätten wir da noch den "Effektiven". Alles, was nicht direkt mit dem Auftrag zu tun hat, interessiert ihn nicht. Er hat kein Privatleben, und jedes Detail ist bis zur Perfektion geplant. Er hat für jede Situation einen Zauber parat, der das perfekte Nutzen/Kosten-Verhältnis hat, und er verschwendet keine Sekunde. Nie war Arbeit so einfach wie mit ihm - und nie war sie so langweilig. Er übernimmt Planung, Aufbau, Ausführung und Abschluß. Warum er überhaupt noch in einer Gruppe arbeitet? Hey, Chummer, irgendjemand muß ja schuld sein, wenn was schiefgeht!
3. Ein unangenehmer Typ ist der "Exorzist". Er ist Fanatiker, und meist hat er einem besonderen Haß auf etwas. Beliebte Haßobjekte sind zum Beispiel Cyberware oder Schamanismus. Wäre er selbst Schamane, wäre er ein toxischer. Wäre er Houngan, würde er einem Petro-Ritus angehören. Aber als Hermetiker ist er gefährlicher: Man sieht es ihm erst an, wenn er beginnt, seine "Opfer" zu beleidigen, sich mit ihnen anzulegen, oder ihnen im Extremfall bei lebendigem Leibe die Cyberware ´rauszuschneiden (bei Schamanen muß halt das Hirn dran glauben). Häufig versteckt er seine bösen Machenschaften hinter wissenschaftlichen Studien oder Experimenten. ("Igor, ich brauche ein Hirn!")
4. Wo wir gerade bei Wissenschaft sind: Der "Wissenschaftler". Neugier brachte die Katze um, und ihn wird sie auch geeken. Er will alles ganz genau wissen und stellt ständig neue Hypothesen über das Weltgefüge auf. Sein größter Traum ist es, etwas zu erforschen, was keiner vor ihm geschafft hat. Dieses Verhalten geht meistens mit einer krankhaften Veranlagung Hand in Hand, die er seit seiner schlimmen Kindheit mit sich herumschleppt und die man auch das Ich-werds-der-Welt-schon-zeigen-Syndrom nennt. In jedem Fall lenkt er die Gruppe ab. Sie kann sich nicht mehr um die wichtigen Dinge kümmern, sondern muß ständig seine Minderwertigkeits- komplexe lindern oder ihn davon abhalten, zu Gunsten der Wissenschaft etwas wirklich Dummes zu tun. ("Ich weiß, ich KANN mit der Ameisenkönigin kommunizieren...")
5. Unser aller Liebling, der "Machtbesessene". Größer, schneller, besser. Ihm geht es jedoch nicht um Cyber oder Maschinen, ihm geht es um Magie, und Magie bedeutet Macht. Die Natur hat ihn mit dieser Gabe beschenkt, und er wird mehr als das Beste daraus machen. Kein Entzug zu hoch, kein Geist zu groß, keine Astrale Queste zu heftig. Wenn er heute scheitert, schafft er es bestimmt morgen, wenn er sich diesen Stufe-20-Kraftwaffengeisterzentrierungsfokus gebraten hat. Sein größter Freund auf dem Weg zur Weltherrschaft ist die Metamagie, sein größter Feind die Fokusabhängigkeit, aber früher oder später wird er an der Spitze stehen. Natürlich erfordert so ein Ziel Opfer: seine Freizeit, seine Gesundheit, seine besten Jahre, seine Runnergruppe...ooops!
F. Der Ki-Adept
1. Der wohl bekannteste unter den Ki-Adepten ist der "Akrobat". Ein Draufgänger, der seine erstaunlichen Kräfte dazu benutzt, großspurige Kunststückchen und Stunts zu vollführen, um andere zu beeindrucken und sich selbst zu beweisen. Zu den Standardmanövern seines breitgefächterten Arsenals gehört das Abfeuern einer MP aus einem Randschlag, ein Sprungkick, der seinen Gegner durch die nächsten Wand befördert, oder das nahezu tänzelnde Ausweichen in einem Feuergefecht. Kritisch wird es erst, wenn er von diesem Standard abweicht und in einem Anflug von Größenwahn denkt, er sei vergleichbar mit Superhelden aus den Comics des 20. Jahrhunderts. Dies wäre dann der Zeitpunkt, für den Rest des Teams in Deckung zu gehen, denn wer vertraut schon nem Kerl, der sich aus einem Hubschrauber stürzt, um aus 10 m Höhe durch ein Glasdach zu brettern.
2. Ebenfalls jemand, den man "niemals" missen möchte, ist der "Schleicher". Unübertroffen, wenn es darum geht, lautlos und ungesehen irgendwo einzudringen, benutzt er seine Magie, um unbemerkt Zechen zu prellen, seinen Kollegen Wanzen, oder sogar Sprengstoff "für den Fall der Fälle" unterzubeln und seinen Feinden "Shoot me"-Schilder auf den Rücken zu kleben. Dennoch ist er eine sinnvolle Ergänzung für das Team, solange man ganz genau weiß, wo er ist und was er treibt.
3. Last but not least: der "Krieger". Ein richtiger Kerl. Mit einem Schlag zertrümmert er Wände, bricht Genicke, oder, wenn es er mal abrutscht, ordnet er die Gesichtszüge seiner Kollegen neu an. Dies schient ohnehin eine seiner Lieblingsbeschäftigungen, denn durch seine unübertroffenene Kampfkraft auf minimaler Distanz, "leidet" er "etwas" an Selbstüberschätzung. Das drückt sich so aus, dass er seine "Freunde" am liebsten unterbuttert und vor ihnen mit seinen beeindruckenden Kräften rumprotzt. Noch lieber aber gibt er ihnen Kostproben, wenn er sich beleidigt oder übergangen fühlt. Für den typischen Straßensam vielleicht kein Problem, aber der Kriger pickt sich am liebsten die Decker und Magier seines Teams heraus und ernennt sie zu seinem persönlichen Sidekick. Nicht unbedingt eine Ehre, sondern viel eher ein Grund, einen DocWagon-Vertrag abzuschließen.