Mein schreibt eine Klausur (entscheidungsorientiertes Rechnungswesen) bei einem Prof, der für seine Pingeligkeit uns seine Ordungswütigkeit bekannt ist (z.B. besteht die Vorschrift für das Anfertigen für Seminararbeiten aus 5 Seiten... ) Der geplagta Student bereitet sich hart darauf vor, rechnet Übungsaufgaben zu Hauf und fühlt sich trotz allem nicht gut vorbereitet. Am Tag der Klausur erlebt er dann doch eine Überraschung: die Aufgaben erscheinen leicht, der bewölkte Himmel zeigt die ersten blauen Stellen Doch da, was ist das? Eindeutig fehlen Angaben bei einer Aufgaben (die nötig ist, um auch den Rest der Uafgaben zu bearbeiten). Nach einiger Zeit entschliesst sichd er Student, den Aufsichtsführenden darüber aufzuklären...doch wird kurz abgebürstet ("Lesen Sie doch richtig durch"). Als der Student nun ohne diese Angaben die Aufgabe gelöst hat, verkündet ein anderer Hiwi des Lehrstuhls, dass man doch tatsächlich besagt Angavben vergessen hat und schreibt diese an die Tafel...also alles noch mal vorn vorne Ausserdem sollen die Studenten eine vorgefertigte Lösung zur Weiterarbeit verwenden...diese erweisst sich allerdings im weiteren Verlauf als völlig unbrauchbar!
AAAARGH! Wenn ich diese Klausur nicht bestanden habe, werde ich d em Lehrstuhl eien Briefbombe schicken
Ich hatte mal eine Französischlehrerin, die kam grundsätzlich zu den Klausuren zu spät, hat dann im Laufe des Austeilens gemerkt, dass da irgendwie zuwenig Blätter sind, hat jemanden zum Kopieren geschickt, manchmal hinterher festgestellt, dass da immer noch was fehlt, alles wieder eingesammelt, hoch zum Kopieren... so dass wir im Endeffekt mit einer Verzögerung einer halben Stunde dann endlich mal schreiben konnten. Das alles war zwar jedes Mal wieder nervig, viel schlimmer war aber, dass sie auch beim Abitur eine Viertelstunde zu spät kam und natürlich *sie* die Angaben hatte. Leichte Panik ist da entstanden.
Hatte ich vielleicht schon mal erzählt aber trotzdem noch mal:
Prof hat ein Buch geschrieben, dass für sein Fach geeignet war. Also haben sich das viele Studenten gekauft und sind z.T. komplett an dem Werk gescheitert. In der Prüfung will ein Student anhand eines Beispiels im Buch eine Aufgabe lösen. Prof kommt vorbei und meint "das im buch ist falsch"...
Na, ich weiß ja nicht. Der Student war weniger amüsiert darüber.
Gemeinsam mit nem Kumpel hatte ich damals ein Beispiel aus dem Buch als Prüfungsvorbereitung durchgearbeitet. Nach drei verzweifelten Stunden stellten wir fest, dass die Lösungsschritte zwar korrekt, dafür aber in der falschen Reihenfolge waren.
Bei unseren Prüfungen/ Klausuren werden die Fragen an die Tafel geschrieben und jeder Student bekommt so vorgestempeltes, leeres Papier zum drauf schreiben. Weshalb man eigentlich nur einen Stift mitbringen muß, sonst nichts. Da ensteht auch kein Chaos . Hängt meiner Meinung nach aber auch vom Prof ab.