Auf ungewöhnliche Weise ist ein Mann in Sizilien aus dem Leben geschieden: Er verunglückte auf einem Friedhof - in der eigenen Familiengruft.
Palermo - Der 63-jähriger Pensionär aus Palermo, der eine Baufirma mit der Konstruktion seines Familiengrabes beauftragt hatte, sei bei einem Kontrollbesuch von einer Leiter gefallen und mit dem Kopf auf eine Marmorstufe geschlagen, berichteten italienische Medien am Dienstag. Seine Leiche wurde erst nach mehreren Stunden in dem Grab gefunden, weil zur Unfallzeit keine Arbeiter auf dem Friedhof tätig waren.
Schon einmal kam es auf einem Friedhof der sizilianischen Stadt zu einem tragischen Unfall: Damals gab eine Marmorplatte über einer Gruft nach. Ein Mann, der ein Familiengrab besucht hatte, stürzte sechs Meter in die Tiefe und erlag seinen Verletzungen.
Wer sein eigenes Grab zu Lebzeiten beauftragt und die Bauarbeiten ausfuehren laest ... naja, man soll ueber Tote nichts schlechtes sagen, aber verstehen tu ich es nicht!
Hey, Cheops hats immerhin 30 Jahre überlebt, sein eigenes Grab zu bauen!
Schonmal davon gehört, soll ja ein Riesenklotz sein, den der Protzer sich da in die Wüste gestellt hat!
Daraus folgt also auch folgende Regel: Wer sich sein eigenes Grab plant, muss sterben! Der Umkehrschluss ist nun sehr einleuchtend: Wer nicht sein eigenes Grab plant, lebt ewig!
Dies mag nun schon interessant sein, aber wir können das noch weiterführen: Wer sein eigenes Grab plant, begeht selbstmord! q.e.d.
So, und wer Selbstmord begeht, kann nicht mehr kirchlich beerdigt werden, folglich sollte man sein Grab niemals auf kath. Friedhöfen planen!
Ich will sowieso nicht in einem Sarg unter die Erde.
Man soll ja über Tote nicht schlecht reden, aber eine verstorbene Bekannte von mir hat mir als kleines Mädchen mal Horrorstories von angeblichen Toten erzählt (das war übrigens nicht die einzige Story), die im Grab wieder aufwachen.
An dem Tag habe ich beschlossen, mich einäschern zu lassen.
Mich haben solche Horrorgeschichten auch ziemlich geprägt. Die schlimmsten waren die, die ich selber erfunden habe, um sie den anderen zu erzählen. Die einzige, die dann nicht schlafen konnte, war ich.
Deswegen liessen sich die Leute auch kleine Glocken auf den Grab befestigen, die man dann "aus der Gruft heraus" laeuten konnte ... gab sogar eine Patentanmeldung, soweit ich mich erinnere, fuer einen Sarg mit Telefon.
Scheintote wurden zu der Zeit ab und an beerdigt, weil man das Phaenomen nicht kannte (woher auch, die Betroffenen hatten i. d. R. keine Gelegenheit sich mehr zu beschweren). Erst durch einige Ereignisse kam man auf die Idee das Tod nicht gleich Tod ist ...
Kann aber auch sein, dass es zu dieser Zeit relativ oft Scheintote gab ... ob das am Absinth lag ?
Nun, was sollte man auch machen? In Salz einlegen? Das war teuer. Ausserdem ist das doof, wenn man das Pökelfelisch verwechselt und die Sau ins Grab und Oma in die Speisekammer...