Hmh, ich weiß nicht, ob Szordrin das am Ende nicht noch braucht. So ein kleines Feuerchen, damit ich mir ein bißchen die Flügelchen wärmen (wärmen - nicht verbrennen!) kann genügt schon.
@Kheldar Gesungen wird nicht. kennst du den "Schrei der Todesfee" oder "Wort der Macht: Tod"? Drachen können das auch ohne Magie! Glaubs mir einfach!
@Aditú Du hast nerven in den Flügel? Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle aufpassen. Meinen Flügel machen funken nichts aus, aber die sind ja auch nicht brennbar
Ich meinte ja, dass ihr platz, wenn ich anfange zu singen
Aber ich brauchte kein Jungpionier zu sein, um zu zündeln. Was ich alles für Feuer gemacht hab...das hat sicher für eine ganze Gruppe Jungpioniere gereicht...
Ich dachte, das Morr hat gerade den Vorteil, dass man sich die arbeit mit dem graben ersparen kann. Einfach reinwerfen, den Spaten hinterher und das wars
Das wohl bekannteste KZ-Lied, das inzwischen in viele Sprachen übersetzt wurde, war das im Lager Börgermoor (Emsland) 1933 entstandene “Lied der Moorsoldaten”. Die ersten Häftlinge in dem Moorlager Esterwegen, die mit dem Aufbau des neuen Konzentrationslagers Sachsen- hausen im Juli 1936 beginnen sollten, brachten dieses Lied mit. Es war ihr Lied, denn sie waren Moorsoldaten wie Tausende Neu-Häftlinge in weiteren Jahren. Sie alle waren als Schutzhäftlinge in grünen Uniformen oder als Zuchthäusler in schwarzer Kleidung zuvor in einem der vielen Moorlager des Emslandes, wo sie alle Qualen überstanden hatten. Das Lied wurde zunächst heimlich gesungen, dann aber nach besonderen Schikanen auf dem Marsch von der Arbeit ins Lager angestimmt und nach wiederholten Verboten durch die SS dennoch immer wieder gesungen.
Und hier der Text:
Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide nur ringsum. Vogelsang uns nicht erquicket, Eichen stehen kahl und krumm. Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor.
Hier in dieser öden Heide ist das Lager aufgebaut, wo wir fern von jeder Freude hinter Stacheldraht verstaut. Wir sind die Moorsoldaten...
Heimwärts, heimwärts jeder sehnet, nach den Eltern, Weib und Kind. Manche Brust ein Seufzer dehnet, weil wir hier gefangen sind. Wir sind die Moorsoldaten...
Morgens ziehen die Kolonnen in das Moor zur Arbeit hin. Graben bei dem Brand der Sonne, doch zur Heimat steht ihr Sinn. Wir sind die Moorsoldaten...
Auf und nieder gehn die Posten, keiner, keiner kann hindurch. Flucht wird nur das Leben kosten, vierfach ist umzäunt die Burg. Wir sind die Moorsoldaten...
Doch für uns gibt es kein klagen, ewig kann´s nicht Winter sein. Einmal werden froh wir sagen: Heimat, du bist wieder mein. Dann ziehn die Moorsoldaten nicht mehr mit dem Spaten ins Moor!