Ja, genau. Das hat mir mal ein Waliser am Beispiel einer Dose Double Dragon Ale erklärt (gibt's also nicht nur für Guinness ), war aber auf Englisch und ich bekomme es nicht mehr ganz zusammen. Mal schauen, ob ich das so ungefähr auf Deutsch finde... ah, ja :
Normales Guinness Draught wird mit einem Gemisch aus Kohlenstoffdioxid und Stickstoff gezapft, um einen sehr festen Schaum zu produzieren. Um einen ähnlichen Effekt beim Dosenbier zu erreichen, werden "floating widgets" zugegeben. Die Funktionsweise ist eigentlich ganz einfach: die floating widgets sind kleine hohle Kunststoffkugeln, die leicht versetzt zwei sehr kleine Löcher haben. Beim Abfühlen wird in die Dose zusätzlich Stickstoff eingeleitet. Es entsteht ein Überdruck und in der Hohlkugel vermischen sich Stickstoff und Guinness. Wird die Dose geöffnet kann sich der Druck in der Dose schnell normalisieren, während der Druck in der Hohlkugel durch die kleinen Löcher nur vergleichbar langsam entweichen kann. Da die Löcher sehr klein etwas versetzt sind, dreht sich die Kugel um sich selbst und es entsteht ein feinporiger fester Schaum.
Für alle dies noch nicht gemerkt haben, das ist nicht nur ein Bild, das ist eine Ansammlung von Bildern mit Text und einer durchgehenden Story. (auch Comic genannt )
Er hat nachgeschlagen und in der Ostmark-Spezial-Gebrauchsanleitung stand das nochmal extra markiert drin ... da hat er halt gedacht 'Oh ... da hab ich was vergessen!' !!!