@Ven: Naja, erste und bisher auch einzige. Und die Staatsanwaltschaft hatte das Verfahren auch nach gut einer Woche wieder eingestellt, weil sie mir geglaubt haben, dass ich nichts gemacht hatte... allerdings hatte ich das nicht unerhebliche Glueck, vier Zeugen im Wagen gehabt zu haben, und dazu kam die Tatsache, dass mein "Unfallopfer" (zuerst haben sie behauptet, er haette einen Oberschenkelhalsbruch, aber am naechsten Tag hiess die Diagnose dann nur noch "blauer Fleck am Hintern") schon drei dicke polizeiliche Akten hatte. Ansonsten waere meine Aussage von "Ja, also, der Typ ist mir auf die Motorhaube geklettert und, als ich angehalten habe, von selbst runtergefallen, weil er zu betrunken war, um sich festzuhalten" wohl auch eher wenig glaubhaft gewesen...
@Fuehrerschein: Ich denke auch, dass die Schulzeit die einzig wirklich sinnvolle Periode ist, in der man den Lappen machen kann... ausser man hat danach ein halbes Jahr Pause vor Studienbeginn. Aber ansonsten wird das echt immer schwieriger, Zeit und Geld fuer die Stunden zu finden. Und die Kosten sind ja wirklich enorm...
Das beruhigt mich denn doch ein wenig ... ich hatte schon die befürchtung, Du studierst Jura um Dir die ständigen Anwaltskosten nach Anzeigen zu sparen.
Ohne Zeugen, wäre die Aussage in der Tat nur schwer zu glauben.
Schon mit Zeugen wirkt das ganze ... naja ... seltsam. Ich hoffe einfach, dass ich irgendwie ohne Schäden durch die Welt komme, da ich kein eigenes Auto haben werde bis nach dem Studium und das meiner Eltern nicht unbedingt kaputt fahren möchte... (wobei das bei einem eigenen wohl auch nicht anders wäre. )
(Ich und meine Mitfahrer fanden das Ganze auch hoechst seltsam... wer rechnet schon damit, dass einem beim Runterfahren von einem Parkplatz betrunkene Leute auf die Motorhaube steigen? )
Und eigenes Auto muss auch nicht sein... *wenn* ich mal zu Hause bin, fahre ich mit dem von meiner Mutter, und das hat von mir noch nicht einen Kratzer bekommen... (unsere Autos fahren immer nur andere Leute zu Schrott, einmal ein Kollege meiner Mutter, der sich das Ding geliehen hatte, und letztens ist meiner Schwester einer reingefahren)
Aber ehrlich gesagt finde ich auch nicht, dass man ein eigenes Auto braucht, wenn man nicht gerade irgendwo in der Pampa lebt und anders nirgendwohin kommen kann... und in Muenster fahren sowieso alle Rad.
Meine Güte ich arbeite seit 3 1/2 Jahren, könnte aber nicht von mir behaupten genug Geld auf der Seite zu haben um mir ganz spontan ein Auto zu kaufen.
In der Regel entscheidet man sich aber auch nicht ganz spontan, sich nun fuer einen Beruf zu bewerben, in dem ein eigenes Auto von Vorteil ist. Sowas plant man ja normalerweise schon eine Weile.