Der CIA-Agent Bob Barnes (George Clooney) verliert während einer Aktion im Iran eine Stinger-Rakete, die in die Hände von Terroristen fällt. Elemente der Rakete werden verwendet, um eine Bombe zu bauen, mit der ein Selbstmordattentat auf einen Tanker des Connex-Killen-Konzerns durchgeführt wird.
Der in Texas ansässige Ölkonzern Connex gehört zu den größten Energieunternehmen der Welt. Nachdem das Unternehmen Ölfelder in einem unbenannten arabischen Land verloren hat, versucht es, andere Ölfelder in Kasachstan zu übernehmen. Zu diesem Zweck fusioniert es mit einem anderen Konzern, Killen, welcher Ölförderrechte in Kasachstan besitzt. Mit der Abwicklung der Fusion wird die Anwaltskanzlei von Dean Whiting (Christopher Plummer) beauftragt.
Der Energieexperte Bryan Woodman (Matt Damon) lernt privat den Emir eines ungenannten Staates kennen und wird zum Berater des Sohnes des Emirs, des Prinzen Nasir. Dieser plant, demokratische Reformen in seinem Land durchzuführen, doch sein Vater, der schwerkranke Emir, übergibt die Macht an seinen skrupellosen Bruder, der die Rückendeckung der USA hat. Nasir will den Einfluss der USA auf sein Land beenden und organisiert einen Staatsstreich. Da die Interessen der USA an den Ölvorkommen in diesem Staat bedroht sind, wird Nasir von der CIA als Terrorist eingestuft. Der Agent Robert Barnes widerspricht dieser Einschätzung und versucht, auf eigene Faust dessen Ermordung durch eine bewaffnete Drohne zu verhindern. Er trifft allerdings zu spät ein und stirbt, zusammen mit Nasir, beim Einschlag der Rakete.
Ein weiterer Handlungsstrang erzählt, wie zwei arme junge Pakistani als billige Ölarbeitskräfte im reichen Saudi Arabien arbeitslos und teiweise gedemütigt werden und von den Annehmlichkeiten einer Koranschule verlockt, immer tiefer in extremistische Kreise gezogen werden. Sie führen schließlich mit anderen o. a. Selbstmordattentat mithilfe von Fischerbooten durch.
Die Handlungsstränge sind miteinander verknüpft und erzählen zusammen genommen eine recht einfache Geschichte: Eine Geschichte um Gier nach Öl, nach Geld und Macht und wie diese Korrumpierung bei allen Beteiligten Opfer fordert.
Ich muss sagen, ich fand den Film etwas langatmig. Er war bestimmt nicht schlecht, nur dadurch, dass er einen sehr episodenhaften Charakter gehabt hat und halt viele Personen darin vorkommen, die nicht soviel miteinander zu tun haben, war es doch starker Tobak . Vermutlich haätte ich den Film auch noch mehr genießen können, wenn die fünf Jugendlichen in der Reieh vor mir nicht den ganzen Saal unterhalten hätten . Das Ende hat mir jedenfalls gut gefallen .