Dann wünsche ich schon mal für Griechisch viel Spaß... ich hab in meinem ersten Semester neben Geschichte auch Latein studiert, und dafür wurde ich in einen Griechisch-Kurs gepackt. Sechs Stunden die Woche, und für jeden Tag mindestens zwei Lektionen Privatübersetzung...
War hässlich, aber machbar. Jetzt kann ich das wenigstens lesen und schreiben und (noch!) ein wenig übersetzen, das reicht schon, um irgendwann in der Schule die Kinder zu beeindrucken Ho kosmos psychän echei... oder so ähnlich.
Falls du dich mal für einen richtigen Graecums-Kurs einschreibst, hab ich auch noch ganz tolle, quasi neue Griechisch-Bücher...
Kommendes Drittsemester - klingt seltsam vertraut. Du machst aber Magister, oder? Den guten, alten, gemütlichen Magister? *Seeeeeehnsucht*
Kantharos? Komisches, hellblaues Buch mit einer Vase drauf? 1. Lektion?
Immerhin hab ich aber die erste KLausur noch ganz ansehnlich geschafft, bevor ich Latein ermordet hab - (Notwehr :bgdev
Aber herzlich willkommen im Verein der armen Bachelors... Versuchskaninchen, Sündenbock und Trampelteppich in einem, zumindest, was meinen Jahrgang betrifft. Manchmal kommt mir das vor wie in einem Chemieversuch, "wir schütten Student A in ein Reagenzglas zu 10 Klausuren in zwei Wochen, geben noch ein paar Essays dazu, schütteln einmal gut durch und warten gespannt auf das Ergebnis..."
Ist aber gar nicht so schlecht, das Buch. Manche Texte sind sogar lustig. Da ist ein netter Text über einen Feigling, der erst sagt, er könne nicht in den Kampf ziehen, weil er Freund und Feind nicht unterscheiden kann, dann gibt er vor, er habe seine Waffen im Zelt vergessen, rennt zurück und versteckt alle seine Dolche und Schwerster unterm Kopfkissen...
Die ersten Texte sind auch noch recht angenehm, fies werden die erst ab der zehnten Lektion oder so - in unserem Kurs kamen die in der 3. Stunde dran. "Ihr übersetzt dann mal bis morgen die Lektionen 4-7 zuhause..."