Kannte den Film zwar schon, aber auch beim 2. X sehen ist er noch absolut geil . Meine Mutter hat da gerade aber eine Frage aufgeworfen:
S P O I L E R
Wie konnte Suzie zum Schluss das Geld vom Nummernkonto abheben ? Sam war doch derjenige, der das Konto eröffnet hat. Ich meine ja, es wäre möglich, mehreren Personen Zugriff auf ein Konto zu gestatten. Außerdem hat der Anwalt Suzie ja auch geholfen . Meine Mutter meinte aber, Sam hätte garantiert niemanden Zugriff auf das Konto gestattet und dass der Anwalt da auch nicht viel machen könnte. Hat jemand eine zündende Idee?
Ich habe den "damals" im Kino gesehen und fand ihn grottenschlecht. Ich habe keine Ahnung, ob ich es immer noch sagen würde, es ist schon sicher drei (?) Jahre her... Was ich so scheiße fand, war dass man den Film erst kapieren konnte, wenn man den Abspann (!!???) gesehen hat. So nach dem Motto, sie machen einen Film ohne großes Konzept, verfransen sich, finden keine plausible Lösung mehr und packen stattdessen alles in Abspann, das das Ganze nachvollziehbar macht. Und schwupps... stecken doch tatsächlich alle im Prinzip unter einer Decke und das nicht nur sprichwörtlich. Hat mich nicht überzeugt. Aber vielleicht müsste ich ihn noch mal anschaun und theoretisch meine Meinung revidieren. Immerhin bin ich ja nun viel weiser als damals. Ich habe dafür grade Spiderman endlich im Kino gesehen. Das erste Mal fand ich ihn besser. Jetzt kommt er mir stellenweise etwas zu kitschig und zu amerikanisch vor.
Ich fand es an "Wild Things" gerade gut, dass man den Clue sozusagen erst ganz am Schluss erfährt . Jedem das seine . "Spiderman" habe ich auch gesehen. Fand den Film nur mittelmäßig gut (wäre von meinen Freunden fast gelyncht worden, die sich alle als große Fans entpupten). Als Kind bin ich auch auf die Comics abgefahren, aber ich fand den Film halt an einigen Stellen zu albern. Albern ist vielleicht nicht so ganz das richtige Wort, aber... hmmm... ich habe da doch etwas vermisst. "Batmans Rückkehr" gefiel mir auf jeden Fall besser, auch wenn "Spiderman" bessere Gags und bessere Action hat. Ich weiss nicht ...
Mir ist der originaltitel nicht eingefallen. Das beste im den Film ist, wie sie ihm die netten, freundlichen schnuckeligen kreaturen bringen und dann schüsse hallen und man ihn sieht, wie er kleine gräber zuschüttet
Um mal wieder auf's Thema (halbwegs) zurück zu kommen. Es ist schwierig, eine Geschichte so zu gestalten, dass die "Wahrheit" erst am Ende raus kommt. Ich kenn Wild Things nicht, deshalb will ich kein Urteil darüber abgeben aber bei den meisten Filmen scheitert der Versuch. Bei "The sixth Sense" ist es relativ gut glungen. Am besten hat es aber meiner Meinung nach bei "Die üblichen Verdächtigen" geklappt. Obwohl dort auch nicht so recht die Wahrheit rauskam sondern nur angedeutet wurde (man konnte sie sich aber nach dem Ende denken). Das Drehbuch hat ja dafür auch nen Oscar bekommen (so wie Kevin Spacey, der in dem Film einfach nur genial war).