ZitatGepostet von Anessa Bei der UNO funktioniert es ja auch irgendwie mit den Dolmetschern .
Oeh ... und Du bist der Ansicht, das funktioniert da ?
Anessa, die UNO regelt nix aber auch nix im Detail. Keine Richtlinien (z. B. ueber Bananen), keine Gesetze, keine Verordnungen, keine Normen und techn. Regeln.
Das ein kiztekleiner Unterschied. Aber warum beisst Ihr Euch so an der Sprache fest, die anderen Gruende dagegen 'gegenstandslos'?
Da war gerade ein interessanter Bericht darüber, warum Politiker nicht wirklich etwas ändern können im Land, egal von welcher Partei. Leider habe ich nicht alles gesehen, aber was ich noch mitbekommen habe waren:
- Renten: Es gibt keine Möglichkeit, die Rente dauerhaft zu sichern. Die Menschen werden im Schnitt im älter, aber immer wenige Junge kommen noch, Tendenz steigend. Selbst wenn die Geburtenrate ansteigen würde, würde sich das höchstens erst in 25 Jahren bezahlt machen. Aber dann wäre es immer noch fraglich, ob man die Rente retten könnte. Ein Wirtschaftexperte meinte, die Rente würde in ihre letzten 40 Jahre gehen. (Ich wusste es, ich bekomme keine mehr, wenn ich mal 80 bin ).
- Verschuldung In den letzten Jahrzehnten ist nie wirklich Geld zurückgeführt werden und mittlerweile ist das System so starr, dass das wohl auch nicht mehr passieren wird. Im Klartext bedeutet das, dass wenn man wirklich Geld einsparen will, um die Verschuldung zu senken, die Einschnitte und Belastungen so hoch sein würden, dass weder Arbeiter, Bürger noch Gewerkschaften mitmachen würden. Städte und Kommunen sind auch ohnehin nicht dazu in der Lage, Geld einzusparen, weil es ohnehin schon an allen Ecken und Enden fehlt.
- Arbeitsplätze Es wurde klar gesagt, dass es ein Irrglaube ist, dass Politekr Arbeitsplätze schaffen können. Arbeitsplätze würden von Unternehmen geschaffen werden. Und die Unternehmen ziehen es immer mehr vor, ihre Produktion ins Ausland zu verlegen, weil Korea, Polen und China viel billiger sind.
Ich fand den Bericht sehr gut, weil man immer ein Zitat eines Politikers genommen hat, z.B. Herrn Eichel, der sehr selbstsicher behauptet hat, es würde unter ihm auf keinen Fall zu mehr Schulden kommen, und das dann mit Bildern aus dem Land gekontert hat, z. B. mit maroden Schulen, heruntergekommenen Kindergärten und schlechten Straßen, was die Frage aufgeworfen hat, wo denn bitte gespart werden soll, wenn schon ohnehin kein Geld da ist. Jedenfalls hat der Bericht Schritt für Schritt die Wahlversprechen und Aussagen der Politker widerlegt. Ich fand ihn sehr gelungen.
Gleich danach kam allerdings ein Bericht über Tierquälerei. Da es den Hinterkochschinken schon für 99 Cent gibt, ist klar, dass man woanders spart, z.B. an humaner Tierhaltung. Was mich mal wieder darin bekräftigt, dass es gut ist, Vegetarier zu sein!
Reich-Raniztki war dann im letzten Bericht.
Ich sollte die Sendung mal wieder öfter gucken, aber sonst bin ich Donnerstags Abends immer arbeiten .