Ich geb mir immer Mühe alles so vorzubereiten dass es Spass macht. Das geht zB beim Mathe-lernen nicht. Aber gerade bei Referaten kann man sich ja aussuchen wie man es präsentiert. Ich denk mir dann immer die schönsten Sprüche, Clou's und wenn ich es mit einem Freund mache auch Doppelkonforenzen aus. Und ich weiss, es macht keinen Spass so zu einem Referat gezungen zu sein, aber wenn man weiss, dass man es echt gut kann, und es ein paar mal geprobt hat, vielleicht ein paar Scherze und so eingebaut hat, dann macht es zumindest mir echt viel Spass daran zu arbeiten.
IMO geht dass jetzt baer nur bei Themen die man selber präsentiert, also wo man selber entscheiden kann was vorkommt. Bei einer Klausur geht das schwerer.
Hm, ich persönlich fange mit unangenehmen Arbeiten sofort an, wenn ich weiß, was genau ich zu machen habe. Aus dem einfachen Grunde, weil ich weiß, je länger ich es aufschiebe, desto weniger Motivation habe ich nachher dazu. Und irgendwie motiviert es mich, wenn ich weiß, dass ich freiwillig eine Arbeit mache, die eigentlich noch ein bißchen Zeit hätte.
Alles andere hilft nur oberflaechlich . Ich bringe es schnelle hinter mich und gut ... wobei ich ja den erfreuliche Tatsache habe, dass es bei mir nur um 'getan' oder 'nicht-getan' geht (also die Note i. d. R. keine Rolle spielt).
Bestraft werde ich zwar auch ... aber bei mir ist ohne hin try and error angesagt ....
@ Venarin Ohne Musik würde ich beim Lernen auch verrückt werden.
Motivation ist wie meinen Vor(schreibern) der Termindruck, da ich grundsätzlich zu spät anfange und dann meist die Nächte durcharbeite (Siehe Diplomarbeit: 3 Tage und Nächte fast nonstop zum Abgabetermin). Belohnt habe ich mich mit ausgiebig schlafen.
Du hast für Deine Diplomarbeit nur drei Tage und drei Nächte gebraucht? Das ist die Zeit, die ich immer für ein Referat brauche, da ich auch grundsätzlich zu spät anfange (obwohl ich mir immer vorneheme, mind. drei Wochen vorher anzufangen ). Aber das für eine Diplomarbeit ist 'ne reife Leistung .
Ähm ... danke für's Kompliment, aber es waren um genau zu sein 3 Monate und am Ende (direkt vor Abgabetermin) 3 Tage und Nächte nonstop. Lag an den vielen Änderungen, die kurz vor Schluss noch sein mussten. Eine Diplomarbeit in drei Tagen ist imho nicht möglich. Bei mir waren es 15 Bücher und ein Stapel aus dem Internet, der (ungelogen) ca. 1 meter höhe hatte. Ich glaue, ich habe allein 2 Monate gelesen. Aber ... vorbei ist vorbei.
Ich bin eigentlich auch froh wenn ich die unangenehmen arbeiten schnell hinter mir hab aber mich erstmal aufzuraffen ist nicht leicht so das es dann meißt doch auch auf nen Tag vorher hinausläuft.
Was eine Bilanz ist is aber klar, oder? Dann gibt es Regeln, nach denen diese Bilanz aufgestellt wird. Das war bisher das deutsche Bilanzrecht nach dem Handelsgesetzbuch (HGB). Im rahmen der Globalisierung und der Angleichung der Standards werden in Zukunft andere Regeln zugrunde gelegt. Diese Nennen sich IAS (International Accounting Standards) in Europa und US-Gaap in den USA. Meine Diplomarbeit behandelt die Unterschiede und die Auswirkungen auf Kreditentscheidungen in der Kreditversicherungsbranche.
So was schreibt man halt, wenn man im Studium BWL den Schwerpunkt Controlling wählt.
@Yavanna: das ist schlecht wenn du Jura studieren willst ... internationales Wirtschaftsrecht wird DIE Disziplin der Zukunft.
@Fili, klar ein Zwerg muss so eine Diplarbeit machen .
Und ... wie sieht es aus ... wird der Glaeubiger oder der Anteilseignerschutz die Bilanz der Zukunft dominieren und WIE wird sich dies in der Bewertung / Analyse / Rating (mein Favorit als Unwort des Jahres) der Unternehmen niederschlagen .... und wie spielt das Risikomanagement hier hinein ... und Basel II ?