also ich war gestern abend und ich muss sagen dass er doch recht gut gemacht wurden ist sehr beeindruckend find ich war die stadt minastirith und als sie die trolle und so von der seite angegriffen hatten nicht zu verachten ist natuerlich der schluß war echt ruhrend als frodo mit wegfuhr also ich find man muss ihn mindestens einmal gesehen haben aber ich werd in sicher nochmal gucken
@Ray: Um ehrlich zu sein fiele mir auf Anhieb ÜBERHAUPT KEIN Fantasy-Film ein... Zählt Conan der Barbar als Fantasy? Ansonsten... ist anscheinend ein vernachlässigtes Genre, deshalb ist es IMO keine sooo große Leistung, da unter den besten Filmen zu rangieren. Also, HdR-Film ohne BÜcher würde vermutlich wirklich eine bessere Bewertung von mir erhalten - ABER ES GIBT DIE BÜCHER NUN MAL! Ist doch albern, sich die Bücher wegzudenken. Alle Buchverfilmungen würden besser dastehen wenn es die entsprechenden Bücher nicht geben würde, schon allein weil die Regisseure dann echt kreativ gewesen wären... Und wenn jemand den besten Roman der Welt mittelmäßig-schlecht verfilmt dann kann immer noch ein akzeptabler FIlm rauskommen. Na und? Ich wette, jeder zweite Filmstudent hätte mit dem Budget und der Vorlage eine mindestens so gute Arbeit abgeliefert wie Peter Jackson.
meep. Falsche Antwort. Das gute an den Filmen ist nicht (nur) die Story und die Effekte, sondern die Atmosphäre. Und die hat der Peterle rübergebracht.
@Arakano: Ich weiß diesmal ehrlich nicht, was du hast... so schlecht ist der dritte Teil nun wirklich nicht, im Gegenteil, ich fand ihn diesmal eigentlich recht gut umgesetzt und von der Atmosphäre her zum Teil sogar ausgezeichnet. Gerade zum Beispiel diese Szene, wo Faramir mit seinen paar Leutchen in den aussichtslosen Kampf reitet und Denethor gleichzeitig sein Abendessen genießt... fand ich sehr stilvoll. Generell kann ich auch nicht behaupten, dass ich Denethor "verhunzt" finde...
Eben diese Szene fand ich z.B. schlecht. Ich will gar nicht darauf hinweisen, daß im Buch Faramir keineswegs der einzige Überlebende ist, noch daß Denethor ihn nicht losschickt, um Osgiliath zurück zu erobern (ganz schön absurde Massnahme). Aber Denethor ist eben keineswegs desinteressiert am Krieg -er ist verzweifelt. Trotzdem versucht er alles in seiner Macht stehende, um Sauron zu bekämpfen. Außerdem finde ich, wie gesagt, Denethor wird als Penner dargestellt - verwahrlost, keine Tischmanieren, unhöflich usw.. Im Buch wird er als königlicher als Gandalf beschrieben. Anscheinend hat Peter Jackson keinen Gefallen an Charakteren mit Tiefgang gefunden. Nein, musss alles ganz offensichtlich sein: gut-schlecht, schön-häßlich, usw.
@Ray: Atmosphäre kam gelegentlich gut rüber, zugegeben, etwa beim Angriff der Rohirrim. Aber dafür liefert das Buch sehr wohl die Vorlage. Die Rede Theodens z.B. steht genauso bei Tolkien (nur daß Jackson sie mit der späteren Rede Eomers mixt). Einige andere Szenen dagegen, wo ich nie gedacht hätte, daß man die dazugehörige Atmosphäre verschandeln könnte, hat Jackson IMO ruiniert - ich finde die Darstellung der untoten Eidbrecher im Buch wesentlich eindrucksvoller, wo sie bis zum Stein von Erech kein Wort äußern. P.J. hat wohl zuviel Ghostbusters gesehen... [f1][ Editiert von Arakano am: 19.12.2003 11:50 ][/f]
Schön, im Buch ist Faramir nicht der einzige Überlebende (spielt das eine große Rolle?) und er wird nicht direkt nach Osgiliath geschickt, aber dennoch (wie im Film) um dem Feind den Übergang über den Fluss zu verwehren und den Pelennor so lange wie möglich zu halten - dieser Auftrag ist im Buch von Vornherein genauso aussichtslos (d.h. wenig mehr als ein Selbstmordkommando) wie im Film, macht also meiner Meinung nach keinen Unterschied.
Denethor hätte vielleicht ein wenig appetitlicher essen können, in Ordnung, aber ansonsten fand ich ihn allein vom Aussehen her durchaus passend für die Rolle. Und dass er höflich ist, hat im Buch nie jemand behauptet.
Sein anfänglicher Verteidigungswille hätte im Film vielleicht mehr dargestellt werden können, aber das ändert nichts daran, dass er auch im Buch letztendlich sein Volk im Stich lässt und sich nicht mehr um den Krieg kümmert, weil er die Sache für aussichtslos hält - wie im Film ist Gandalf derjenige, der dann die Verteidigung organisieren muss.
Nur weil die Entsendung Faramirs zur Verteidigung des Pelennor aussichtslos ist, ist sie nicht unbedingt sinnlos. Immerhin hält sie Saurons Truppen eine ganze Weile auf, was wertvolle Zeit bringt.
Und im Buch hat Denethor zumindest die Zivilisten evakuieren lassen - genau wie die Rohirrim in Teil zwei. In den Filmen dagegen scheint es selbstverständlich zu sein, seine Frauen und Kinder in die Gefahrenzone zu schicken...
Und Gandalf motiviert die Verteidiger lediglich, es ist nämlich nicht Aufgabe der Istari, die Menschen zu führen. Das übernehmen Imrahil (der leider fehlt) und Eomer - später auch noch Aragorn. Auch fand ich es schwach, daß Gandalf einmal mehr wie ein x-beliebiger Söldner seine Klinge schwingt.
Vollkommen sinnlos vielleicht nicht, aber das spielt nicht die wirkliche Rolle, finde ich. Es kommt vielmehr auf das Vater-Sohn-Verhältnis an und eben die Tatsache, dass Denethor seinen Sohn praktisch in den sicheren Tod schickt - und eben das kommt im Film gut rüber.
Die anderen beiden Punkte finde ich dagegen völlig unstreitig:
Gandalf *führt* auch im Buch die Männer von Gondor an. Es heißt wörtlich: "So kam es, dass Gandalf bei der letzten Verteidigung der Stadt von Gondor den Befehl übernahm." Imrahil "begleitet" ihn lediglich.
Ebenso ist im Buch vollkommen klar, dass Gandalf in der Schlacht auch ganz normal kämpft - wozu schließlich hat er Glamdring?
Bei den letzten beiden Punkten muss ich Yavanna zustimmen.
Zu Faramir und Denethor: Den Wiedereroberungsversuch fand ich nicht toll, aber auch nicht soo schlimm. Im Grunde kein großer Unterschied, verstehe nur nicht wieso Jackson das geändert hat. Denethor wird mir VIEL zu einseitig dargestellt, wichtige Aspekte seiner Persönlichkeit werden einfach weggelassen. Man sollte mal einem, der nur den Film kennt, und einem, der gerade das Buch gelesen hat, die Aufgabe stellen Denethors Persönlichkeit kurz zu beschreiben und dann beides vergleichen. Was dem Zuschauer auch unklar bleibt ist die Begründung für Denethors Wahnsinn, der Palantir von Minas Tirith. Wir, die das Buch gelesen haben hatten das im Hinterkopf, aber die, die es nicht kennen? Das rückt Denethor imho auch noch ein ganzes Stückchen ins falsche Licht.
Ja, sicher... aber das sind Details, die man schwerlich auch noch hätte in den Film stopfen können. Das gibt die Zeit nun mal einfach nicht her. Man weiß schließlich auch nicht, wie der Palanthir am Anfang von Sarumans Turm aus ins Wasser kam, weil die Szene rausgeschnitten wurde, ebenso hat man keine Ahnung, wie Faramir und Éowyn nachher auf einmal zusammen kommen... das sind eben Sachen, auf die man dann in der SEE warten muss.
@Yavanna: Wo wird im Buch gesagt, daß Gandalf bei der Belagerung kämpft? Und gegen wen? Denn immerhin betritt AFAIK ursprünglich kein Feind Minas Tirith, und Gandalf ist später mit Denethor und Faramir beschäftigt.
Da ich den Film inzwischen auch gesehen habe möchte ich auch ein wenig Senfen. Insgesamt hat mir der Film schon ganz gut gefallen. Denethor hingegen hier als vollidioten abzustempeln hat mir überhaupt nicht gefallen, so wie der sich benimmt ist es ein wunder das die Stadt überhaupt seine Amtszeit überlebt hat. Im buch wird er als weiße aber verzweifelt dagestellt und halt Königlich. Die Kämpfe waren sehr schön dagestellt, heroisch und auch Wut und Verzweifelung kamen ganz gut rüber, der Gesichtsausdruck von Gandalf bei dem letzten Ablenkungsaufgebot vor dem schwarzen Tor bleibt mir da besonders gut in Erinnerung. Leider fand ich das der Fokus des Filmes zu sehr auf diesem Kampf lag. Auf Frodos Teil hättem man etwas mehr eingehen können, z.B. noch die Stelle mit einbinden können wo die in dieser Orktuppe mitlaufen. Einfach mal um etwas vom Kampf abzuweichen. Ansonsten bin ich doch im großen und ganzen zufrieden, gefällt mir jedenfalls deutlich besser als der zweite Teil der total dem Buch entrückt war.
@Arakano: Nicht bei der Belagerung der Stadt an sich, sondern prinzipiell. Gandalf kämpft *generell* mit dem Schwert wie alle anderen auch, daher sehe ich kein Problem, dass er das im Film in Minas Tirith auch tut. Das ist, wenn überhaupt, eine Abweichung, die meiner Meinung nach wirklich trivial ist.
Ja, kann man schon so sehen. Diese Änderung bzw. Interpretation der Vorlage hat mich ja auch nicht wirklich geärgert. Aber eben Denethors Darstellung und der Auftritt der Untoten. Und etwas abstrus fand ich die Aussage Elronds, Arwen hätte ihr Schicksal an den Ring gebunden. WARUM? Und wenn: Müßte sie dann nicht sterben, wenn der Ring vernichtet wird?
Ich nehme an, dass das möglicherweise so gemeint war, dass sie, wenn der Ring *nicht* zerstört worden wäre, sozusagen gemeinsam mit dem Rest der freien Welt untergegangen wäre, weil sie nach ihrer Entscheidung ja nicht mehr die Möglichkeit hatte, Mittelerde zu verlassen und nach Valinor zu fahren.
ZitatGepostet von Arakano @Ray: Um ehrlich zu sein fiele mir auf Anhieb ÜBERHAUPT KEIN Fantasy-Film ein... Zählt Conan der Barbar als Fantasy? Ansonsten... ist anscheinend ein vernachlässigtes Genre, deshalb ist es IMO keine sooo große Leistung, da unter den besten Filmen zu rangieren.
Vernachlässigt würde ich nicht unbedingt sagen. Es gibt vielleicht nicht so viele Fantasy-Filme, weil die meistens in der Produktion sehr teuer sind und man nicht alles realisieren kann. Und dann bleibt da immer noch die Frage, ob die Einnahmen die Ausgaben wieder reinspielen. Das Risiko hat man zwar immer, aber bei einem Action-Film z.B. kann man schon etwas besser kalkulieren, ob sich den viele Leute anschauen. Und man kennt die Zielgruppe besser.
Fantasy-Filme, die mir spontan einfallen: - Willow (sehr schön. Den Film mag ich wirklich ) - Legende (auch schön) - Hook (naja...) - Die Reise durchs Labyrinth (hihi, auch beim dritten Mal gucken gefallen mir die Puppen - reimt sich )
Und dann gibt es sehr viele Genre Vermischungen. Theoretisch könnte man auch Filme wie - Highlander - A Chinese Ghost Story oder - Batman zu den Fantasy-Filmen zählen .
Zu HDR: Wuhhhhh! Wuaahhuahauahua!!!! Größtenteils Wahnsinn!!
3 Sachen haben mich aber gestört:
1) Der Film ist viel zu gut! Man kann sich nicht durchringen aufs Klo zu gehen!
2) Das Ende, naja Kitsch!
3) Der Tod des Hexenkönigs, dieses „Ich bin kein Mann!", Oh mein Gott!! Das war schrecklich!! Grausam!!
3a) Legolas ist schwul, Gimli rockt! Sam auch! Merry und Pippin auch! Frodo ist ein Weichei! Gollum stinkt!! Kankra ist ein Weichei!! Uruk Hai sind cool!! Geisterpiraten auch!!