Gefallen mir aber irgendwie, die Jungs. War zweimal auf diesem Spectaculum-Mittelaltermarkt, und da traten die jeweils live auf - kleine Bühne, kleines Publikum, aber geile Stimmung und Musik. Haben uns dann gleich für unsere Rollenspielgruppe ne CD gekauft, gute Untermalung.
@vala Ich muss übrigens nach Satisfaktion fordern, du hast die Gesänge in Fantasy-Metal (wie er nun auch immer heißt) mit diesen häßlichen, zum Würgen anregenden Sprechgesängen in Rap verglichen. Ich hasse fast Rap und Hiphop schon (damit bin ich recht gut verjagbar), das ist kein Vergleich zu Drachen-Töter-Metal (auch wenn die Texte manchmal doch recht bescheuert sind).
Stimmt, da hat der Drache recht. Wobei, die Texte von Blind Guardian sind zum Teil schon recht anspruchsvoll/gelungen, find ich. Etwa die "Nightfall"-CD, oder die Vertonung der Ilias (And then there was Silence).
Es kommt ja beim Drachentöter-Metal oft nicht so sehr auf die Texte an, sondern mehr darauf eine gute Stimmung zu erzeugen, Motivation.
Rhapsody zum Beispiel wär die perfekte Musik zum in-den-Tod-maschieren, ums mal ein bisschen überspitzt darzustellen.
Ganz vergessen hab ich übrigens Garfield und Furunkel (eigentlich nur die Soundtracks zu "Das letzte Einhorn" und "Watership Down") und Johnny Cash (absolut alles!)
Naja, mit Blind Guardian stehe ich allgemein etwas auf Kriegsfuß, daher: Nein danke. [f1]Ich habe letztens unschuldig "Mister Sandman, bring me a dream" vor mich hingesungen und was macht mein Freund? Legt eine BG-CD ein, auf der ein Cover von dem Lied ist. (Nicht dass er die noch hören würde, aber er weiß eben, wie er mich quälen kann.[/f]
@Chedala: Ich habe es doch nur in der Wirkung gleichgesetzt, in sonst nichts. Niemals würde ich HipHop mit Drachentöter-Metal vergleichen.
@Devildriver und Coal Chamber: Mag ich auch total gerne, erst letztens war ich auf einem Konzert. War sehr cool, auch wenn die Vorband und der Headliner ekliger Hardocre waren. Und dass er zu Coal Chamber Zeiten viiiiel besser ausgesehen hat.
nach dem lesen hier hab ich das gefühl dass ich mit meinem musikgeschmack hier ja nicht ganz so reinpasse. also von den härteren sachen gefällt mir nur sehr wenig, kenne aber auch nur wenig. paar sachen von rammstein, manowar, blind guardian evt noch das lied tanzwut und fear of the dark von iron maiden rock hör ich da schon etwas mehr, aber auch eher klassiker wie nirvana, rolling stones, pink floyd, die ärzte und noch ein paar andere sachen dann hör ich noch recht viel jazz: antonio carlos jobim, stan getz, bebel gilberto aber auch sinatra (pandora hat da einige gute lieder auf lager) etwas pop. aber eher ältere sachen. die jetzige hitparade ist nicht so mein fall viel house. wobei man da eben eine grenze zwischen house und techno ziehen muss. muss man sich halt so wie aufsplittung vom metal vorstellen nur nicht eben ganz so viele richtungen. tiesto ist halt ein dauerbrenner unter den dj's auch wenn ich nur wenig mag. sonst junior jack, praise cats, martin solveig etc
dann gibts noch ein paar sachen die ich nicht zuordnen kann. dj patife zB. so ne mischung zw d'n'b und jazz.. vielleicht club na wie auch immer. aber es sind bei mir wneiegr bands die ich immer höre und so toll finde, als einzelne lieder die ich eben gut gelungen finde. ich hab sicher viel vergessen-. ganze richtungen wie klassig oder d'n'b oder sowas wie kruder und dorfmeister (also elektronisches) aber das wird sonst noch länger und mühsamer
@vala: Du musst ja nun auch nicht gerade so ein generelles Highlight wie "Mr. Sandman" (was in jeder Interpretation ein schauriges Lied ist) als Beispiel nehmen. Ist ja nicht mal ein eigenes Blind-Guardian-Stück.
Ich weiß schon, dass es nur gecovert ist. Das Original stammt irgendwann aus den... 50ern oder so? Und ich mag diese herrlich verkitschte Version, zugegeben habe ich es aus Zurück in die Zukunft.
Ich weiß, dass du das weißt (), aber ehrlich gesagt finde ich das Lied in jeder Variante scheußlich. (Wobei ich aber, wo wir gerade bei dem Thema gecoverte Stücke sind, zugeben muss, dass ich die Blind-Guardian-Version von "To France" mag. )
ZitatGepostet von Ray_Dan Ganz vergessen hab ich übrigens Garfield und Furunkel (eigentlich nur die Soundtracks zu "Das letzte Einhorn" und "Watership Down") und Johnny Cash (absolut alles!)
Ja, Johnny Cash ist cool. Bin auch mal sehr auf die Verfilmung seines Lebens gespannt, zumal ich Joaquin Phoenix auch cool finde.
@Yavanna und Vala: Also, die Cover-Version von Mr. Sandman finde ich scheußlich, eines der wenigen BG-Stücke die ich net mag (lediglich "Spread your Wings" finde ich noch schlimmer, glaub ich). To France dagegen - ja, das hat Stil.
Bei mir momentan eigentlich sehr auf Thrash fixiert.
Meine Evergreens sind eigentlich so Machine Head, Sepultura und teilweise auch die IMO überbewerteten Slayer. Zur Zeit läuft allerdings die Dark Ages von Soulfly fleißig.
Dann eben noch die härtere Schiene betreffend Cannibal Corpse, Six Feet Under, Nile, Kataklysm und ganz hoch im Kurs My Darkest Hate.
Was Melodie betrifft wage ich mich selten weiter als zum Melodic Death hinaus, sprich In Flames, Children of Bodom und auch Soilwork, wobei man den Skandinaviern ja leider vorwerfen muss, dass sie mit der Zeit scheinbar gerne an Härte verlieren, sodass man In Flames und Soilwork wohl nicht mehr unbedingt in die Death Kategorie einordnen kann. Wenn ich meine Ohren schonen will, greife ich auch ab und zu schon einmal zu Power Metal in Form von Majesty und Thunderstone, wobei ich dem Kram eigentlich hauptsächlich dank meiner Freundin ausgesetzt bin.
Bis vor einigen Monaten und einer blutigen Lippe sowie vielen demolierten Knochen, war ich auch sehr begeistert in der Hardcore Szene "aktiv", was jetzt aber zeitweise sehr abgeflacht ist. Zu meinen persönlichen Größen zählen hier Hatebreed, Born from Pain, Caliban und vor allem Terror.
Zu guter letzt Musik, um die man nicht herumkommt: Wrestling Themes: Edge, Shawn Michaels, Kane, Hulk Hogan, Triple H, The Undertaker und Radiomusik: 3 Doors Down, Linkin Park, Evanescence (wenn die sich so schreiben) gehören zu dem wenigen Mainstream Mist, der bei mir keine Brechreize verursacht.
Mit dem letzten Album (Soundtrack to your Escape) sind In Flames schon wieder sehr zu ihren Wurzeln zurückgegangen. Wobei auf der neuesten CD (die ich eher nur so lala finde) auf einmal Frauengesang auftaucht. Bei In Flames. Na danke.
Soilwork sind allerdings schon wesentlich zahmer geworden, tja. Aber ehrlich gesagt fand ich sie noch nie sonderlich "deathig" vom Gesang her. Du solltest Dich in der Hinsicht lieber an Dark Tranquility halten, die fahren in ihrer Grunzprügel-Schiene weiter.
(Und wie kann man nur ausgerechnet zu PM greifen, um seine Ohren zu schonen? *duck*)
ZitatGepostet von valacirca Mit dem letzten Album (Soundtrack to your Escape) sind In Flames schon wieder sehr zu ihren Wurzeln zurückgegangen. Wobei auf der neuesten CD (die ich eher nur so lala finde) auf einmal Frauengesang auftaucht. Bei In Flames. Na danke.
Na das finde ich gar nicht mal sooo abwegig. Ich würde den Sänger ohnehin nicht als grunzende Testosteronpumpe bezeichnen, weshalb ich mir eine Dame da eigentlich ganz gut vorstellen kann. Arch Enemy und Sinister beweise ja schließlich, das Frauengesang nicht unbedingt die Härte abschlafft.
ZitatGepostet von valacirca Soilwork sind allerdings schon wesentlich zahmer geworden, tja. Aber ehrlich gesagt fand ich sie noch nie sonderlich "deathig" vom Gesang her.
Definitiv. Das heißt allerdings nicht, dass ich mit den neuen Songs absolut nichts mehr anfangen kann, aber ein paar peinliche Stücke sind da freilich dabei. Mein absoluter Lieblingssong ist allerdings Chainheart Machine und das finde ich doch schon recht tödlich.
ZitatGepostet von valacirca Du solltest Dich in der Hinsicht lieber an Dark Tranquility halten, die fahren in ihrer Grunzprügel-Schiene weiter.
Hmmm ein Kumpel empfielt mir die auch schon eine ganze Weile... Naja mal sehen. Wenn ich mal wieder von meinem Thrash-Trip herunterkomme...
Zitat
Gepostet von valacirca (Und wie kann man nur ausgerechnet zu PM greifen, um seine Ohren zu schonen? *duck*)
Naja damit nahm alles irgendwie mal seinen Anfang und ich kann meine Wurzeln schließlich nicht ganz verleugnen. Nur ätzend, dass man bei Power Metal immer so einen Paladin Tick bekommt.
Kann ich auch gerade gar nicht nachvollziehen... ich hatte aber auch noch nicht so wirklich einen Paladin-Tick... kann man den empfehlen? Sollte ich den auch mal versuchen?
ZitatGepostet von Nath Ardos Na das finde ich gar nicht mal sooo abwegig. Ich würde den Sänger ohnehin nicht als grunzende Testosteronpumpe bezeichnen, weshalb ich mir eine Dame da eigentlich ganz gut vorstellen kann. Arch Enemy und Sinister beweise ja schließlich, das Frauengesang nicht unbedingt die Härte abschlafft.
Naja, mit dem klitzekleinen Unterschied, dass die Sängerin von Arch Enemy sehr wohl wie eine "grunzende Testosteronpumpe" klingt (dabei ist sie so zierlich und hübsch) und nicht mit dem verweichlichten Gesäusel bei besagtem Lied von In Flames (mir ist der Titel gerade entfallen) zu vergleichen ist. In Flames sind männlich und sollen es auch bleiben. *stur sei*
ZitatDefinitiv. Das heißt allerdings nicht, dass ich mit den neuen Songs absolut nichts mehr anfangen kann, aber ein paar peinliche Stücke sind da freilich dabei. Mein absoluter Lieblingssong ist allerdings Chainheart Machine und das finde ich doch schon recht tödlich.
Ich mag die "Stabbing the Drama" schon gerne, die Songs gehen schön ins Ohr, finde ich. Mein Lieblings-härtester-Song von Soilwork ist aber immer noch Figure Number Five.
ZitatHmmm ein Kumpel empfielt mir die auch schon eine ganze Weile... Naja mal sehen. Wenn ich mal wieder von meinem Thrash-Trip herunterkomme...
Ich empfehle die Haven. Die ist toll und da ist so ein toller Schmachtsong drauf... Schmachtiges Grunzen, ja, das gibt es.
Und wo ich gerade in dem Thread beim Romanschreiben bin, wieder mal ein bisschen Werbung für einen guten Freund: Stefan Hertrich von Darkseed hat eine neue CD gemacht, um genau zu sein, hat er unter dem "Band"-Namen SpiRitual seinen Ethno-Metal weiter ausgebaut. Das gute Stück heißt "Pulse" und - auch wenn ich natürlich nicht ganz unvoreingenommen bin - ist total genial geworden. Auf der Website http://www.spi-ritual.com kann man in ein paar Songs reinhören und außerdem sind im kommenden Sonic Seducer ein Interview mit Stefan, sowie ein Lied (Nahash) auf deren Sampler.
ZitatGepostet von valacirca Naja, mit dem klitzekleinen Unterschied, dass die Sängerin von Arch Enemy sehr wohl wie eine "grunzende Testosteronpumpe" klingt (dabei ist sie so zierlich und hübsch) und nicht mit dem verweichlichten Gesäusel bei besagtem Lied von In Flames (mir ist der Titel gerade entfallen) zu vergleichen ist. In Flames sind männlich und sollen es auch bleiben. *stur sei*
Nun, die Ex- Sinister Sängerin war ja auch vielleicht gerade mal 1,60 groß. Vielleicht kann man wie beim Gospel schon an der Statur ungefär erahnen was für Geräusche dort aus der Frau herauskommen.
ZitatGepostet von valacirca Ich mag die "Stabbing the Drama" schon gerne, die Songs gehen schön ins Ohr, finde ich. Mein Lieblings-härtester-Song von Soilwork ist aber immer noch Figure Number Five.
Einen guten Groove hat die schon, das stimmt. Der Titletrack hat vor allem ordentlich Energie, die gleich den ganzen Nacken durchströmt. Figure Number Five gehört aber schon zu den wesentlich weicheren Stücken von Soilwork. Von dem Album gefällt mir eigentlich Rejection Role mit Abstand am besten.
ZitatGepostet von valacirca Ich empfehle die Haven. Die ist toll und da ist so ein toller Schmachtsong drauf... Schmachtiges Grunzen, ja, das gibt es.
Hmmm muss man sich das wie den Anfang von Napalm Death - Unchallanged Hate vorstellen?
Ach und weshalb ich bei Power Metal einen Paladin Tick bekomme? Diese Lyrics sollten Aufschluss geben.
Figure No.5 ist doch nicht soft? Sprechen wir vom gleichen Lied?
Napalm Death kenne ich nur als Hintergrundrauschen am Summerbreeze, Death Metal an sich ist nicht so mein Ding. Dark Tranquility haben schon richtige Melodien, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie bei In Flames. Ansonsten kann ich, wenn Du Melodic Death Metal magst, noch Scar Symmetrie empfehlen. Sie kommen auch aus Schweden, glaube ich, haben erst ein Album draußen und ich finde sie wirklich nett. Hm... abwechselnd Grunzen und cleaner Gesang und schnelle, schöne Melodien.