sorry erst mal ich bin 19 und komme aus wolfhagen. naja und ich interessiere mich sher dafür ich weiß das man nicht drann glauben kann weil viele auch die augen davor verschließen oder es nicht verstehen wollen aber jeder dieht das anders ich weiß das man das auch machen kann und es auch existiert aber jeder so wie er es hätte
das hat was mit einem Spielcarachter zu tun den ich mir gekauft habe und das war dann eine zusammen geschiedete arbeit meiner freunde die mir diesen namen gegeben ahben und daher. und wie kammst du zu deinem namen
Mich kannst du auch von deiner Liste streichen. Ich weiß, "es gibt mehr Ding' zwischen Himmel und Erd', als Eure Schulweisheit Euch träumen lässt", aber bei Geisterbeschwörungen, spirituellen Reisen in frühere Leben und Wahrsagerei ziehe ich für mich eine Grenze. Wenn's dir Spaß macht, bitte, aber für mich hat das etwas von ... Ich glaube da eher an die Interpunktion und die Existenz von Satzzeichen... *hust hust*
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You can not cage the wind, nor can you quieten him.
Ich denke schon, dass das Gehirn des Menschen zu deutlich mehr fähig ist, als uns (auch der gesamten Menschheit als wissenschaftliche Entität) bewusst ist (im Sinne von rein wissenschaftlich bekannt aber auch im Sinne von "mit dem Bewusstsein bewusst erfassbar"). Das Ganze ist aber nur auf das eigene Individuum bezogen und auch beschränkt, d.h. tiefe Mediationen, die den Körper praktisch in einen Winterschlaf versenken oder die tiefste Ruhe im Geist und Fokussierungen zulassen, die deutlich jenseits von normalen Zuständen liegen, sind möglich.
Externes (Fernwahrnehmung, Gedankenlesen, Telekinese, Zukunftsahnungen oder Visionen aus der Vergangenheit, Kontakt zu anderen Individuen) ist denke ich ausgeschlossen.
Was die Vorstellung von Geistern oder Seelen angeht, glaube ich, dass dies in letzer Konsequenz auf die Furcht vor dem eigenen Tod, damit des eigenen nicht-Seins und der vollständigen Auflösung von allem, was man dargestellt hat, zurück zu führen ist. Wenn es Geister und Seelen (oder auch einen christlichen Gott, wenn wir schon dabei sind) gibt, dann ist der Tod nicht endgültig, es gibt mehr als nur das Leben und es nicht "einfach nur ein Leben und dann war es das". Ich glaube, dass diese Vorstellung vielen Leuten - sehr verständlicherweise! - große Furcht (oder auch neutraler: Unbehagen, Unsicherheit) bereitet. Eine Existenz von irgendeiner Art von Übernatürlichkeit (Seelen, die Matrix, was auch immer) ist ein sehr guter, beruhigender Ausweg - vor allem, da er wohl nie widerlegt werden kann und somit der kalten Objetivität der Wissenschaft nicht zugänglich ist und diese Alternative einfach nicht genommen werden kann.
Ich denke, wir haben ein Leben und das wars dann (für immer und alle Zeiten) und wie Milliarden und Billiarden von bewussten Lebewesen (Menschen und manche Tiere) vor uns und nach uns gehen wir wieder ins Nichts und nach wenigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten ist es, als ob es uns nie gegeben hätte (ja, eine üble Vorstellung, die unserer selbstbezogenen Wichtigkeit gar nicht gefallen kann!). Das ist Teil unseres Schicksals, oder, um ein weniger mythologisch/religiös geprägtes Wort zu nutzen, das ist Teil unseres Seins.
Das Leben ist wahrhaft ein Wunder (wirklich im religiösen Sinne, auch wenn es nichts mit Göttern zu tun hat!) und jeder von uns hat genau eines, mit einem Anfang und einem (wirklich endgültigen) Ende. Und Geister... gibt es nicht, nur etwas, das Teil von uns ist, das man vielleicht "Geister" nennen könnte und die wir in unserem Kopf haben (siehe erster Absatz). Ob man hier von Geistern reden will oder kann oder dem ganzen, unüberschaubaren Konglomerat unserer (bei weitem noch lange nicht wissenschaftlich erfassten) Psyche einen Namen wie "Seele" geben will, ist jedem (zumindest in unserer Gesellschaft) selbst überlassen.
Ich hoffe nur, dass der rote Drache seine anstehende Hausarbeit an diesem Wochenende dann auch brav mit demselben wissenschaftlichen Eifer vorantreibt... schließlich ist das Thema ja auch spirituell im weiteren Sinne.
@ Soldhunter: Ist aus Tolkiens "Silmarillion".
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Dá fhada an oíche tagann an camhaoir - However long the night, the dawn will come
Meist beziehen sich euro anrworten auf die wissenschaftliche art des Eigenen Selbstes. Ich muss euch ja auch recht geben das es sachen gibt der das eigene Leben nur Wahrnehmen wenn man es will und da ist der punkt, Habt ihr schon mal sachen gehabt wie träume und am nägsten tag ist genau das passiert die wissenschaft hat keine blausible erklärung dafür. so sehe ich das. Die grenze zwischen der welt der lebenen und der Geistlichen ist sehr stark und wenn man an seinem leben fest hält dann kann man das auch nihct verstehen und ich bin der meinung das jeder mensch diese fähigkeit besitzt das leben in einer sicht zu sehen die nicht auf der realität basiert . Das was viele menschen haben ist einfach nur die angst könnte oder könnte nicht. wenn man glaubt dann ist das uach so. wieder rum stimmt es aber auch das man sich viele sachne nur einbildet ist aber dann nicht mehr relevant wenn man mit 4 leuten das gleiche macht dann schreibt man es auf und jeder schreibt das gleiche was ist das und wenn dann nehnt mir doch mal bitte eine wissenschaftliche erklärung dafür.
(Also, als "Geistliche" bezeichnet man die Leute in der Kirche, die Priester und so... das war wahrscheinlich nicht das, was du meintest, nehme ich mal an.)
Was ich aber noch nicht wirklich verstanden habe... was genau machst du da eigentlich, wenn du "spirituelle Geisterbeschwörungen" durchführst? Und fühlst du dich danach dann irgendwie erleuchtet oder bringt dir das sonst neue Erkenntnisse?
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Dá fhada an oíche tagann an camhaoir - However long the night, the dawn will come
Naja, ich habe da keine wissenschaftliche Abhandlung gemacht, sie ist mindestens genauso philosophisch/geistig wie wissenschaftlich.
Was die von dir angesprochenen Beobachtungen angeht... wenn man sie sich genau ansieht, stellt man meistens fest, dass eben doch nichts dran ist und alle Untersuchungen, die versuchen, sich diesen Phänomenen zu nähern, scheitern alle. Es gibt einfach keinen Hinweis darauf, dass so etwas mit einer höheren Rate als der reinen statistischen Streuung (aka Zufall) zustande kommt, somit hat die Parapsychologie (ja, es gibt und gab viele Versuche, wirklich ernsthaft an das Thema heran zu gehen) ein großes Problem - es gibt schlicht und ergreifend keine Hinweise, dass es ein "Para" geben könnte.
Die Ergebnisse, die großartige Ergebnisse liefern, sind leider bislang fast nur von Scharlatanen oder Leuten, die einfach nicht ordentlich darlegen können, wie sie nun gemessen haben, durchgeführt worden und somit sind ihre Ergebisse irgendwo zwischen "Stümperei", "Wichtigmacherei" und "Geldmacherei" anzusiedeln. Vielleicht ein nettes Hobby, mit dem man sich gerne beschäftigen kann (wer sagt denn, das Computerspiele spielen sinnvoller ist, als Bücher über Telepathie oder Atlantis zu lesen), aber das ernst genommen werden kann und somit auf der Ebene des "Eisenbahnmodellbauens", des "Witzesammelns" und eben des "Atlantisbücherlesens" bleiben muss.
Jetzt schreibe ich aber noch mal einen Absatz Hausarbeit, sonst gibt es einen Ausbruch sehr weltlicher Schuldgefühle und außerdem keinen Grund, heute Abend noch ein paar üble Sith mit dem Lichtschwert nieder zu strecken.
(Ich finde es irgendwie ein wenig seltsam, sich anzumelden und dann gleich mit so einer Frage zu kommen... machst Du das auch in anderen Communities, quasi als virtuelle Feldforschung? )
Zu der Eingangsfrage: In meiner Teenie-Zeit habe ich mit Freunden mal ein Gläserrücken veranstaltet - das sogar "funktioniert" hat. Ich fand es zwar faszinierend, glaube aber trotzdem mehr an das Unterbewusste als das Übernatürliche.
Ich habe einen Freund, der sich viel mit Spiritismus und dergleichen beschäftigt und der auch viele Leute kennt, die übernatürliche Erfahrungen gemacht haben (Geister gesehen, Stimmen gehört etc.). Er hat einige Kontakte zu Personen, die sich teils aus Interesse, teils aus "beruflichen" Gründen damit beschäftigen (Ethnologen, selbsternannten Schamanen, tatsächlichen Schamanen, van Helsing oder anderen Esoterik-Begeisterten...) und erzählt des öfteren von seinen Gesprächen oder eigenen Erfahrungen. Davon abgesehen kenne ich eine Person, die für sich in Anspruch nimmt, die Zukunft vorhersehen zu können. Ich persönlich finde es bis zu einem gewissen Punkt interessant, bin aber wohl zu rational veranlagt, als dass ich solchen Dingen Glauben schenken könnte. Ich glaube, was ich sehe (im weitesten Sinne), und alles andere gibt es für mich nicht. Angefangen von Religion (welche auch immer, Weltanschauungen wie Agnostizismus eingeschlossen) über übernatürliche Kräfte wie Wahrsagerei, Telepathie o.ä. bis hin zu Spiritismus.
Was die Ursache für solche Dinge angeht, kann ich mich Chedala eigentlich zum größten Teil anschließen...
Btw stehe ich dem nur für mich persönlich ablehnend, aber nicht allgemein intolerant gegenüber. Solange ich nicht ständig damit belästigt werde, können Leute von mir aus an alles glauben, was sie wollen.
Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass Du diesbezüglich hier komplett am falschen Platz bist.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Wie wäre es mit "Esoterik und Theismus in D&D und anderen Regelwerken"? Da käme ein wenig mehr Stoff zusammen.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Hehe, Yavanna hat ein Feld um sich herum das "Nichtrationalität mit drei bis dreißig Worten" zerstört.
Zu dem "Ich glaube, was ich sehe" (bzw, "ich glaube, was ich meiner Erinnerung nach zu sehen glaubte") ist kritisch, da man immer ein hochsubjektives Organ zwischen der Rezeption und der Verarbeitung hat (man nennt es "Gehirn" ), das überraschend viel dazu erfindet und auch aufgrund gemachter Erfahrungen und Erwartungen schon vorauswertet.
Man kann sich - hier sei einmal Descartes erwähnt - einfach nicht auf die eigenen Sinneswahrnehmungen verlassen, da das Gehirn und die Psyche (wie auch immer man die eigene Persönlichkeit nennen möchte) eher voreingenommene und auch eher unzuverlässige Ratgeber sind und man mit seiner Vernunft (nach Kant GmbH & co) höllisch aufpassen muss.
Davon abgesehen... gerade was manche Schamanen und so weiter fabrizieren, ist höchst spannend, aber... tja, man muss es wohl leider sagen, ist da auch sehr viel Scharlatanie (gerade bei selbsternannten Schamanen in der westlichen Welt). An Weltanschauungen ist mir aber alles recht, was "andere Menschen nicht gegen Ihren Willen negativ berührt oder nicht positive Einflüsse fernhält" (Ich bin gerade nicht sicher, ob ich mich mit den 5(?) Negationen/negativ ausdrückenden Ausdrücken in dem Satz verstolpert habe, aber ich denke, jeder weiß auch so, was gemeint ist. )
Also, ich bin zwar ein gläubiger Mensch (auch wenn es mir zugegebenermaßen schwer fallen würde, meinen Glauben exakt zu definieren, sofern so etwas überhaupt möglich ist), aber trotzdem - oder gerade deswegen? - halte ich Geisterbeschwörungen etc. für Aberglauben. Damit will ich niemanden zu nahe treten, es ist halt nur meine persönliche Meinung, genauso wie ich glaube, daß das Zölibat für Priester keine gute Einrichtung ist.
Und nebenbei, was das "etwas geträumt haben was dann wirklich passiert" angeht: Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die ergeben haben, daß sich die Erinnerung von Menschen an Ereignisse im Laufe der Zeit ändern, oft ohne daß es den jeweiligen Menschen bewusst ist. Z.B. kann jemand, der eine erwiesene "Jugendsünde" abstreitet durchaus selbst der Meinung sein, daß er nicht lügt sondern die Wahrheit sagt (was einer der Gründe ist, aus denen Lügendetektoren sehr fragwürdig sind). Wenn also selbst unsere Erinnerung an wirkliche Geschehnisse sich wandelt - wie sollen wir dann sicher sein, daß wir irgendetwas schon einmal genauso geträumt haben?
"Death you can give me earned or unearned; but the names I will not take from you of baseborn, nor spy, nor thrall. By the ring of Felagund, that he gave to Barahir my father on the battlefield of the North, my house has not earned such names from any Elf, be he king or no" - Beren, Barahirs Sohn im "Silmarillion" von J.R.R. Tolkien
Richtig schlimm und anstrengend finde ich Leute, die jede winzigste Entscheidung erstmal auspendeln müssen. "Kaufe ich dieses Toastbrot? Hmm, das hat ein schlechtes Karma - besser nicht..." So eine Dame hatten wir mal bei uns in der Stufe, aber zum Glück nur eine recht kurze Phase. Sie hat durch das Pendel erfahren, dass ihr Freund nicht zu ihr passt, und als sie anfing, über die Beziehung nachzugrübeln, haben wir mal ernsthaft mit ihr geredet. Die beiden sind übrigens immer noch zusammen, jetzt schon sieben Jahre lang...
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You can not cage the wind, nor can you quieten him.