Komisch, wo Han und Leia doch Vader so gar nicht leiden konnten... in "Der Pakt von Bakura" (einziger Star Wars Roman, den ich gelesen habe ) bringt sie es nicht mal über sich, ihm zu verzeihen...
Salvatore hat sich eingebildet eine neue Rasse ins Star Wars-Universum zu bringen:
Die Yuzah Vong, eine Rasse die auf biologische Apparate und Schiffe setzen, Technik ist Ihnen zuwieder, außerdem sind sie ziemlich stark und total Machtimmun
SALVATORE DU VERDAMMTER MUNCHKIN!
Außer sehen die Viecher aus, als wären sie mal kurz von Star Trek (bis auf die Klingonen ) rübergesprungen!
Ja, erinnern mich ein wenig an diese Spezies, die fast die Borgs vernichtet hätte... oder an die Zerg aus Star Craft... also, nur weil STAR Craft und STAR Trek solche Rassen haben, braucht STAR Wars doch nicht auch sowas...
Und neben den Klingonen verdienen auch die Cardassianer bei Star Trek eine gute Bewertung...
Ja... "Sie sind uns zahlenmäßig weit überlegen!" - "Aber wir sind Klingonen!" Das hatte noch Stil...
Aber Gul Dukat und Co mag ich auch. Z.B.:
Gul Dukat und Ghardak kämpfen gegen die Klingonen, und Ghardak beschwert sich natürlich über die Primitivität solchen kämpfens. DUkat: "Sie ziehen wohl die Gegebenheiten in einem Verhörraum vor?" - "Ja, ich muß zugeben, daß ist viel zivilisierter..."
Da ist dir was entgangen - Ich sage dir, die späteren Staffeln von Deep Space 9 sind echt gut. Mit Gul Dukat, einem herrlich fiesen Bösewicht (der befehligte früher besagte Sternenbasis, als sie noch als Sklavenarbeitslager diente). Und Ghardak, dem Stationsschneider, der Verbindungen zum Obsidianischen Orden, dem cardassianischen Geheimdienst, hat. Und auch über die Ferengi mit ihrer bewundernswerten Kapitalismus-Moral lernt man so manches. Und später beenden die Klingonen ihre Allianz mit der Föderation, und es kommt fast zum Krieg! Da kommen wieder etwas stärker die alten klingonischen Werte durch...
Welch Überraschung! Aber in einer Folge fasst es Quork, der Ferengibarkeeper gut zusammen: Die Menschen mögen die Ferengi nicht, weil sie in ihnen ihren früheren Charakter sehen, vor der Föderationsgründung. Aber die Ferengi haben nie Völkermord, interstellare Kriege oder vergleichbare Verbrechen begangen. Deshalb wissen die Menschen tief in sich drin, daß sie einmal schlimmer waren als die Ferengi... und das ärgert sie.
Ich bin ja nach wie vor mit der Next Generation verwurzelt . Okay, wenn man mal bedenkt, dass aus heutiger Sicht sowohl die Kostüme, als auch die Special Effects eher armselig sind, gab es doch eine Vielzahl an guten Geschichten.
Gestern habe ich mir noch Mal die Episode "Willkommen im Leben nach dem Tode" angesehen. War nicht schlecht . Captain Picard erleidet einen (fast) tödlichen Unfall und sein künstliches Herz fällt aus. Q (das allmächtige Wesen) begrüßt ihn dann, im Leben nach dem Tode und verklickert Picard, dass er den Unfall mit einem echten Herz wohl überlebt hätte. Daraufhin erzählt Picard Q, dass er sein echtes Herz als junger Fähnrich bei einem Kampf gegen ein paar Außerirdische verloren hat und er räumt ein, damals arrogant, überheblich und viel zu selbstsicher gewesen zu sein. Q gibt ihm daraufhin die Chance, in der Zeit zurückzugehen und die Fehler, die er als Fähnrich gemacht hat, erst gar nicht geschehen zu lassen. Diesmal verhindert Picard den Kampf mit den Außerirdischen, verliert als Folge dessen sein Herz nicht und stirbt 30 Jahre später auch nicht bei diesem Unfall. Aber der Picard, der er jetzt ist, ist blaß, farblos und bar jeder Leidenschaft, weil er nie damit klar gekommen ist, dem Kampf aus dem Weg gegangen zu sein. Ein Feigling eben. Am Ende bittet Picard Q, alles rückgängig zu machen und ihn lieber mit einem künstlichen Herzen sterben zu lassen, als einen solchen Langweiler aus ihm zu machen.
Das ist das interessante bei Star Trek. Denn einige Episoden haben tatsächlich Themen angerührt, die ein wenig zum Nachdenken anregen sollten - in diesem Fall kommt eben die Frage auf, ob man Dinge anders machen würde, wenn man alle Konsequenzen vorhersehen könnte. Häufig sind auch Geschichten im Vordergrund gestellt gewesen, die für mehr Toleranz "werben".
[f1][ Editiert von Anessa am: 11.11.2003 19:09 ][/f]
Star Trek (mit Kirk) ist mist. Star Trek (TNG) ist absolut klasse. Die haben sich wenigstens Gedanken gemacht, ob sie was aussagen wollen. Star Trek (DS9) ist so lala, als sie anfingen, bei B5 zu klauen wurden sie gut, dann gegen Ende einfach nur noch...lahm. Ausserdem haben sie so ziemlich das schlechteste Serienende das ich kenne hinbekommen. Star Trek (Voyager) ist... peinlich. Star Trek (Enterprise) hab ich nur die erste Staffel gesehen, ich mags nicht, Time Trax mit Space Shuttle.
Hab ich ein Star Trek vergessen?
Klar, die Filme. Star Trek I ist... peinlich. Nur weils Star Trek ist, hat er berechtigung. Star Trek II ist schon recht nett. Star Trek III ist ein Werbegag, aber dennoch anguckbar (damals). Star Trek IV ist an sich recht cool, da haben sie wenigstens etwas unterhaltsames hinbekommen. Ausserdem bei weitem der lustigeste der Teile. Star Trek V ist Abklatsch. Sollte man vergessen. Star Trek VI das Dinner mit den Zitaten ist einfach nur Wunderbar. Der Höhepunkt mit "Unser Volk braucht Raum." "Hitler, Erde, 1939" ist einfach schön. Star Trek VII Wahrlich, ein gutes Ende für Kirk, auch wenn die Story neben Kirk meets Picard ein wenig... kümmerlich daherkommt. Star Trek VIII Ein netter Film. Man merkt kaum, dass man Star Trek guckt. Ich mag den irgendwie. Ein Actionfilm mit Humor. Star Trek IX Hmm... nett. Das ist alles, was man sagen kann. Die Story ein wenig gekünstelt genau wie alles andere. Dennoch nett. Star Trek X Ahhh! Einer der zehn schlechtesten Filme, die ich gesehen habe. Grauenvoll. Und Datas Tod ist einfach nur ein Witz. Der Titel (Nemesis) ist fast schon Programm!
Das wars nun aber. [f1][ Editiert von Chedala am: 11.11.2003 21:10 ][/f]