ZitatGepostet von CaroM Stimmt. Außerdem muss es ja sicher sein, dass sich deine Sehstärke nich weiter verschlechtert. Aber im Zeitalter von Kontaktlinsen, können auch die, denen die Brille in der Öffentlichkeit lästig wird aufatmen
Ich trag selber keine (geht nicht, meine Augenwoelbung ist zu flach, d. h. die Augaepfel zu gross, das erste Mal hatten die zu kleine dran, die sich an dem Augapfel festgesaugt hatten ... aetzend. Die naechsten sind mir immer runtergerutscht ... never again!) aber ist die Zeit nicht limitiert? Die Augen verlieren doch die Faehigkeit die Traenenfluessigkeit ausreichend herzustellen. Oder?
links und rechts -0,75 Habe meine Brille mit 18 bekommen. Lag mit Sicherheit nicht an einem Computer, denn damals hatte ich noch keinen. Ob es am Lesen mit der Taschenlampe unter der Bettdecke lag weiß ich nicht. Das habe ich zwar ständig gemacht, aber auch schon, bevor ich 18 war . Und damals bin ich auch nur zum Augenarzt gegangen, weil meine Freundin Daniela, die in den Mathestunden immer neben mir saß, eine Krise bekommen hat. Alle 3 Minuten musste ich sie fragen, was an der Tafel steht, denn dafür hat meine Sehkraft nicht mehr gereicht. Erschwerend hinzu kommt die Sauklaue unseres Lehrers. Mein linkes Glas hat nur leider schon eine ganz leichte Macke . Die Brille ist mir irgendwann mal auf den Boden gefallen und ein kleiner Stein hat einen Milimeter großen Kratzer aufs Glas gezaubert. Sieht man kaum, nur eben wenn man sie trägt fällt es auf - und nervt. Ob man das irgendwie ausbügeln kann?
@AZOG: Operieren? Ich weiß nicht. Im Moment hege ich noch die Hoffnung, dass es wieder besser wird bei mir. Wenn es sich allerdings verschlechtert... keine Ahnung. Die Schweine von der Kasse zahlen ja so gut wie nichts (20 DM pro Glas, weiß nichht, wie es mit Euro ist). Nur bei meinen Linsen kommen sie nicht aus. Die kriege ich vollständig erstattet. Das mit der Tränenflüssigkeit weiß ich nicht. Manche Menschen haben einfach von Natur aus zu wenig. Meine Mutter zum Beispiel, daher verträgt sie keine Kontaktlinsen (zumindest nicht lange).
@Anessa: Ich fürchte, mit dem Kratzer wirst Du entweder leben oder Dir ein neues Glas zu legen müssen. Wenn sie da was wegschleifen würden, würde es ja die Stärke verändern. Ach ja: Die Leseprobleme in der Schule kenne ich nur zu gut. Ich saß mal zwei Jahre lang mit einer Freundin in der allerletzten Bank, sie hatte auch eine Brille. Die vor uns sind schier wahnsinnig geworden. (Ich habe übrigens seit der zweiten Klasse eine Brille, seit ein paar Jahren aber auch Linsen.)
Puh da hab ich mit meinen -3.5 ja noch richtig Glück. Glück ist auch, dass es Linsen gibt.
Btw: wenn mich meine profunden Kenntnisse des Bio-LK nicht trügen, dann ist normale Kursichtigkeit durch einen zu langen Augapfel bedingt, wodurch die "normale Linse" das Bild auf der Netzhaut nicht mehr richtig fokussieren kann. Das ist wachstumsbedingt und wird nicht von Bildschirmarbeit herbeigeführt.
Wenn ich die Kohle locker hätte würde ich wahrscheinlich eine Laserbehandlung machen lassen, 12 Jahre mit Brille bzw. Sehhilfe gehen einem schon auf die Nerven.
Das mit dem zu langen Augapfel stimmmt glaube ich, daher frage ich mich, was die da operieren wollen. (Ich habe mich übrigens daran gewöhnt, nichts zu sehen. Ich finde es nicht mehr wirklich schlimm.)
Mit einem LASER wird auf der Linse ein wenig rumgedampft, dass sich der Brechungswinkel ändert. Damit passt das dann wieder. Vielleicht kommst du nicht auf 100% aber von 7 auf 1 wäre auch schon was...
Ich krebs ja auch im gleichen Bereich wie der Drache herum (ein Drache mit Brille? ). Ich weiß nicht, ich denke nicht, dass die Kasse die OP zahlen würde. Ehrlich gesagt habe ich nach einigen Erlebnissen nicht mehr so viel Vertrauen zu Ärzten. Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass da jmd mit Laser an meiner Linse rumbrutzelt, ganz und gar nicht.
Also ich weiß nicht. An meinen Augen rumdoktorn lassen... NIE!!! Wenn ich nicht total erblinde und es dadurch vielleicht wieder Hoffnung gibt, ok, dann können sie eh nichts mehr kaputt machen, aber so, NIE!!! Lieber laufe ich mit Glasbausteinen in der Brille herum!
Die Methode ist mittlerweile aber wirklich sehr sicher. Die Wahrscheinlichkeit für größere Komplikationen liegt bei paar Prozentbruchteilen (also weit hinter dem Komma). Das Risiko wäre es mir auf jeden Fall wert, denn man bekommt dafür ein Leben lang bessere Lebensqualität.
Ja, aber ausgerechnet bei Deiner OP geht etwas schief. willst Du Dein Augenlicht für so etwas riskieren? Und die Ärzte sind doch heute alle überlastet und überarbeitet.
Wie gesagt: Wenn ich zwei Augen zur Verfügung hätte, würde ich mir das auch überlegen. Wenn bei einem was schiefgeht...ok, passiert. Man kann es überleben. Aber wie gesagt, das Risiko eines Totalschadens gehe ich einfach nicht ein! Da kann das noch so sicher sein! Ein Restkisiko bleibt immer.