Margaret Weis & Tracy Hickman [f4]Die Vergessenen Reiche[/f]
Vor langer Zeit kämpften mächtige Magier gegeneinander. Die Patryn, böse und machtbesessen, wollten die Welt beherrschen. die Sartan, dem Guten zugetan, versuchten dies zu verhindern. Als sie Gefahr liefen, zu verlieren, teilten die Sartan die Welt in vier Reiche, entsprechend den Elementen. Dorthin brachten sie die überlebenden Nichtigen (Menschen, Elfen und Zwerge), ihre Widersacher verbannten sie ein ein Labyrinth, dass diese erst verlassen sollten, wenn sie geläutert sind. Doch irgend etwas ging schief. Die Sartan verschwanden, die Welten funktionierten nicht so, wie sie sollten und das Labyrinth entwickelte ein böses, sadistisches Eigenleben. Statt sie zu läutern, stärkte es den Hass der Patryn.
Der mächtige Patryn Xar schaffte es als erstes, das Labyrinth zu verlassen. Er holte weitere Patryn durch das letzte Tor in den Nexus, jene Stadt, in der die Patryn nach ihrer Läuterung leben sollten. Er beauftragt Haplo, einen der besten unter den Geretteten, durch das Todestor, welches die Welten miteinander verbindet, zu fliegen, die vier Welten zu erkundschaften und Unruhe zu stiften, damit die Patryn endlich ihre verdiente Herrschaft antreten können.
Auf seiner ersten Reise (nach Arianus, der Welt der Lüfte), begegnet Haplo dem Assasinen Hugh Mordhand, der im Auftrag des Menschenkönigs unterwegs ist, umden Sohn des Königs zu ermorden und die Tatden Elfen anzulasten. Begleitet werden Hugh und der Prinz Gram von Alfred, dem Kammerdiener Grams, der zwar tolpatschig scheint, jedoch etwas zu verbergen hat...
Die Geschichten umfassen insgesamt sieben Bücher. Alle spannend und sehr unterschiedlich erzählt. Während Band 2 eher witzig ist, hat das dritte Buch eine sehr düstere Geschichte. Zudem halten die Geschichten immer wieder Wendungen und Überaschungen bereit. Lesenswert.
ZitatGepostet von Kheldar Margaret Weis & Tracy Hickman [f4]Die Vergessenen Reiche[/f]
Hey, das gilt nicht. Das ist unfair! Das sind meine Bücher und ich habe sie Dir nach langem überreden endlich mal ausleihen können. Also tu jetzt nicht so, als wären das Deine Bücher. *schmoll*
Hey, Du bist seit über anderthalb Jahren regelmässig mindestens einmal im Monat bei mir. Du weisst, wo mein Bücherregal steht (Rechts neben dem Kleiderschrank, versetzt hinter dem Schuhschrank). Seit wann brauchst Du meine Erlaubnis, um in UNSERER Wohnung etwas aus dem Regal zu nehmen?
Man Leute, ihr seid echte Kenner: "Die Vergessenen Reiche"-Bücher sind echt super (alleine der erste Band, wo der mächtige Patryn Haplo durch die Welt der Luft reist und deren mächtigste Zauber mal so "nebenbei" an seinem magischen Schutzschild abprallen... ). Die Nomen-Triologie ist auch gut (gerade zum zweiten mal durch... ), und "Stupid White Men" ist sowieso genial.
Na, dann will ich auch mal eine Empfehlung loswerden: Gisbert Haefs "Hannibal" - ein historischer Roman, der hervorragend geschrieben ist und einem mal die "andere Seite" der Geschichte zeigt: Den Abwehrkampf des alten, reichen und kultivierten Karthagos gegen das aufstrebende, expansionistische und barbarische Rom. Geschildert wird es von einem fiktiven karthagischen Bankherren, der ein enger Freund des größten aller Strategen ist - Hannibal Barkas.[f1][ Editiert am: 01-07-2003 19:56 ][/f]
Herr Wunder Maurice, ein geschäftstüchtiger Kater, ist auf der Scheibenwelt mit einer ganz besonderen Truppe unterwegs: mit Ratten, die intelligent geworden sind, weil sie von den Abfällen der magischen Unsichtbaren Universität fraßen. Maurice lässt den stillen, bescheidenen Jungen Keith in die Rolle des Flötenspielers schlüpfen, um die Bewohner verschiedener Scheibenwelt-Städte hereinzulegen. Erst wird eine zünftige Rattenplage veranstaltet, dann folgt die Befreiung mit Hilfe des Flötenspielers. Später teilen sie sich das Geld. Alles geht gut, bis die Ratten auf ein Buch der Menschen stoßen – »Herr Schlappohr hat ein Abenteuer« –, das bei ihnen ein soziales Gewissen und auch nationalen Ehrgeiz weckt. Sie beschließen, ein eigenes Königreich zu gründen. Denn es muss doch mehr geben im Leben einer Ratte, als in den Abfällen der Menschen zu wühlen und ihre Fallen zu meiden. Man entscheidet, noch eine letzte Plage stattfinden zu lassen, bevor sich die Ratten ihren neuen Ambitionen widmen wollen. Doch in Bad Blintz, einem Ort in Überwald, treffen sie auf überraschende Probleme. Hier herrscht Armut, das Brot ist rationiert, und die Einzigen, denen es gut geht, sind zweit Rattenfänger. Mit Hilfe von Malizia Grimm, der Tochter des Bürgermeisters, die das ganze Leben für ein Märchen hält und eigentlich gar nicht so maliziös ist, machen sich Keith, Maurice und die Ratten daran, das Rätsel von Bad Blintz zu lösen...
Der gestiefelte Kater (ohne Stiefel) trifft den Rattenfänger von Hameln auf der der Scheibenwelt. Zumindest scheint es im ersten Moment so. Doch hinter der Gechichte, die nicht wirklich ein Kindermärchen ist, steckt viel mehr. Pratchett ist ernster geworden und so auch seine Bücher. Statt des überdrehten Humors der ersten Bücher, steht nun die Gesellschaftskritik an erster Stelle. So stellt er den Umgang der Menschen mit den Ratten aber auch den zum Teil bedingungslosen glauben an Geschichten in Frage. Die neue Art zu schreiben, hat den Scheibenwelt-Romanen gut getan. Den die Geschichten werden wieder besser und aus der Ernsthaftigkeit stechen die umso besser gewordenen Späße viel deutlicher heraus. Auch für Scheibenwelt-Skeptiker und solche, die sie nicht kennen ein empfehlenswertes Buch.
Ernster heißt was? Wennst du mit ernster die Entwicklung meinst wie man sie bei „Der 5. Elefant" und „Die Nachtwache" sah, dann gut. Aber viel mehr sollte es nicht sein.
"Die Nachtwache", oder "Die Nachtwächter"? Ich kenne nämlich nur letzteres und muss sagen, dass mir das sehr gut gefiel. Wenn das neue Buch in ähnlichem Stil ist, dann werde ich es mal ansehen. Sonst aber vielleicht auch...
Ken Follett - Die Säulen der Erde England 1123 - 1173. Es ist eine zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und Not leidet. Philip, ein junger Prior, dessen Eltern von marodierenden Söldnern abgeschlachtet wurden, träumt den Traum vom Frieden: die Errichtung einer Kathedrale gegen die Mächte des Bösen. Er und sein Baumeister Tom Builder, dessen Stiefsohn Jack und die Grafentochter Aliena müssen sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher behaupten, ehe Kingsbridge Schauplatz des größten abendländischen Bauwerks, der "Säulen der Erde", wird...
Das Buch ist super und die nächsten zwei Ken Follett die ich gelesen haben auch.
Ken Follett - Die Kinder von Eden
Ein kleines, verschwiegenes Tal in Kalifornien. Hier lebt seit den sechziger Jahren eine friedliche Hippie-Gemeinde. Nun soll ihr Dorf einem Stausee weichen. Man gibt ihnen genau fünf Wochen Zeit, um das Land zu räumen. Aber die Kinder von Eden sind keinesfalls bereit, alles aufzugeben. In ihrer Not kommen sie auf eine wahnwitzige Idee...
Auch unglaublich spannend (nach 2 tagen bus/zug fahrt war ich durch *lach*)
Ersteres ist ein Meilenstein, das stimmt. Ich habe das schon x-mal gelesen und finde es immer wieder so toll wie beim ersten Mal.
Das andere, hm... das fand ich nun nicht so toll. Auch würde ich die Finger von "Der dritte Zwilling" und "Die Löwen" lassen. Ganz nett ist noch "Die Pfeiler der Macht" und besonders gerne mag ich noch "Die Nadel" und "Die Brücken der Freiheit" (besonders ersteres). Was mich an Follett aber so ein bisschen stört, sind seine gar so epischen Titel (die Säulen, die Pfeiler, die Brücken bla).
Ich hab grad Auf den Schwingen des Adlers gelesen. war zwar gut aber nicht überragend. Ist ne echte Geschichte über 2 festgenommene Amerikaner im Iran und wie sie befreit werden.
@RayDan & Karadras: Das Buch geht in die Richtung von "Die Nachtwächter", ist aber nicht ganz so düster. Im Übrigen ist es älter als die Nachtwächter, nur hat der deutsche Verlag wohl vor dem Hinweis 'Märchen' zurückgeschreckt und es erst jetzt veröffentlicht.
Robert Langdon, Harvard-Professor für religiöse Symbolologie, bekommt eines Morgens einen seltsamen Anruf. Ein Teilchenphysiker namens Maximilian Kohler will in unbedingt so schnell wie möglich treffen, um ihm etwas unglaubliches zu zeigen. Was im ersten Moment wie der Anruf eines Verrückten klingt, entwickelt sich innerhalb des Tages zu einem Alptraum für die ganze Welt. Denn Kohler ist Chef des schweizer Institutes CERN, wo er gerade die verstümmelte Leiche eines Mitarbeiters gefunden hat, welcher an einem geheimen Projekt, das selbst sein Vorgesetzter nicht kannte, gearbeitet hat. Das Langdon sich der Sache annimmt hat einen einfachen Grund: Auf der Leiche prangt ein Brandmal, welches bislang nur in Legenden erwähnt wurde - ein perfektes Ambigramm: ILLUMINATI
Es ist nicht leicht, etwas über den Roman zu sagen, ohne zu viel zu verraten. Deshalb nur so viel... Das Buch ist sicherlich nicht höchste Weltliteratur. Gerade am Ende wird es typisch amerikanisch. Trotzdem ist es ein Thriller, der einen auf Seite 1 packt und bis zum Schluss nicht mehr loslässt (wers nicht glaubt, kann Aditu fragen *g* ). Ich wollte mir immer schon mal Rom ansehen - seit dem Roman aber habe ich auch konkrete Vorstellungen von den Plätzen und Gebäuden, die es sein müssen (und es ist nicht das Colloseum dabei ).