In eine Taverne an der Grenze zu den Wilden Landen stampft ein riesiger Troll herein, geht an die Theke und brüllt "Bier!". Der Wirt stellt ihm zitternd einen Humpen hin. Der Troll leert ihn in einem Zug und frisst den Humpen hinterher. Er bestellt noch mal, trinkt aus, und frisst den Humpen wieder. So geht das elfmal nacheinander, dann wirft der Troll einige Münzen auf die Theke und geht. Ein Händler aus dem Imperium schaut den Wirt an und sagt "Unglaublich!" Der Wirt nickt und meint: "Das kann man wohl sagen! Der hat bisher noch nie bezahlt!"
Ein Mann stürmt wütend in besagte Kneipe und brüllt: "Wer hat mein Pferd gefressen?" Ein riesiger Troll erhebt sich und meint: "Ich, wieso?" Der Mann fängt an zu zittern und meint: "Äh... ich wollte nur sagen, daß ich da auch noch einen köstlichen Maulesel hätte..."
Kommt ein blinder Troll in besagt Kneipe, tastet sich vor an die Theke und fummelt dem Wirt sofort im Gesicht herum. Gleichzeitig fragt er: "Hehh, bist du hier der Wirt ???" "Ja" sagt der Wirt "was ist los ?" Darauf fragt wieder der Troll: "Bist du wirklich der Wirt ??" Der Wirt wird () langsam ängstlicher, weil ja der Troll auch nicht aufhört, ihm immerzu im Gesicht herum zu fuhrwerken. Trotzdem sagt er: "Jaa, ich bin hier der Wirt ! Was ist denn um Gotteswillen los ???" "Ach nichts" sagt der Troll "aber auf dem Klo ist kein Papier mehr gewesen ..."
Türkische "Schafsköpfe" haben ihren Dorfnamen satt
Istanbul (AFP)
An der türkischen Schwarzmeerküste begehren immer mehr Dörfer gegen ihre peinlichen Namen auf. Wie die türkische Zeitung "Zaman" berichtet, beantragte der Bürgermeister der Ortschaft Deliler ("Die Verrückten") jetzt beim Provinzgouverneur die Umbenennung des Dorfes in Pinarcik ("Kleine Quelle"). "Der Ortsname bereitet uns Unannehmlichkeiten", sagte Bürgermeister Recep Ögüt. Die Bewohner der Schwarzmeerküste müssen in der Türkei für ähnliche Witze herhalten wie die Ostfriesen in Deutschland.
Die "verrückten" Dörfler sind nicht die einzigen Schwarzmeertürken, die unter ihrem Ortsnamen leiden. "Der Name unseres Dorfes bereitet uns viel Ärger", zitierte "Zaman" Jugendliche aus dem Örtchen Gerdek ("Brautgemach"). "Selbst beim Wehrdienst werden wir dauernd von unseren Kameraden gehänselt."
Als erstes Dorf am Schwarzen Meer durfte sich kürzlich die Ortschaft Deliahmetoglu ("Söhne des verrückten Ahmet") umbenennen; das Dorf heißt jetzt Sevinc ("Freude"). Weitere Ortschaften mit peinlichen Namen in der Gegend sind etwa Eteklioglu ("Söhne des Rockträgers"), Tohumlar ("Die Spermien"), Keloglu ("Söhne des Glatzkopfs") oder Kocbaslar ("Schafsköpfe").
Das erklärt doch einiges, oder? Besonders die Minderwertigkeitskomplexe einiger Türken... :grins.