@vala: Wäre nicht so der Name, den ich gerne hätte... gleich ein doppelter Engel.
Der Besagte hieß übrigens so, weil die Eltern Skandinavien-Fans sind - Ulf ist ja schwedisch und Rauno finnisch, und sie konnten sich nicht für eins davon entscheiden... sein Bruder heißt übrigens Birger.
Kennst Du Aristocats? Da meint die eine Maus bezüglich ihres Namens (Rocheford), dass ihre Eltern diesen Käse so gerne essen würden... und man solle das sich mal vor Augen halten, oder wolle man vielleicht Camenbert heißen, nur weil die Erzeuger Fans davon wären...
Ich kannte mal eine Familie, da hießen die Kinder Thekla-Solveig (sie bestand darauf, dass er Sol-vaig ausgesprochen wird), Tristan, Swantje und Odilo...
Wenn es nach meiner Tante gegangen wäre (glücklicherweise hatte mein Onkel noch was mitzureden), hieße meine Cousine jetzt Almut und mein Cousin Ansgar...
Lustig! Was ich ja hasse ist dieser Trend, Vor- und Nachnamen mit dem gleichen Buchstaben begionnen zu lassen - ich kenne da eine Henrike Hansen, deren Brüder Hauke und Helge heißen, sowie eine Heide Humburg deren Brüder Hartmut und Heiko... also echt, sowas muß doch nicht sein...
Wieso hat Hauke einen negativen Beiklang? (Hauke ist irgendwie altdeutsch oder germanisch oder Kiswahili (halt, das nicht ) oder was weiß ich und kommt von Verstand.)
Aber ich kannte mal Zwillinge, die hießen Hermann und Herbert.
Den Schimmelreiter haben wir in der 8 gelesen, später im LK kamen dann Highlights wie der Schnulzen-Werther.
Die meisten Namen auf -ke sind ja auch weiblich (seine Frau heißt dazu passend Elke und die Tochter Wienke, noch so ein toller Name übrigens), von daher...
man kann vornamen auch schön aussuchen, oder witzig. wenn man die vornamne von meinen schwestern udn mir nach alter sortiert und die ersten beiden Buchstaben nimmt kommt SaLaMi raus und das unbeabsichtigt.
ZitatGepostet von Yavanna Wieso habe ich nur das Gefühl, dass wir die Diskussion über die Namen mit -ke schon mal geführt haben...
(Warum nicht gleich richtig germanisch... meine Deutsch-LK-Lehrerin heißt Reinhildis. )
Tja, déjà-vu?
Aber Reinhildis ist grauenvoll. Ich finde es nicht besonders schön, wenn weibliche Namen so dumpf von männlichen abgeleitet sind... wobei Reinhilids... *notier für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich doch mal ein Kinderwunsch einstellen sollte*
Ich weiss nicht, was ihr alle für Bücher lesen musstet.
Ich war auch bis zur 10. in Deutsch-Leistungskurs und wir haben so einen Quatsch nicht lesen müssen, aber vielleicht haben unsere Lehrer auch nur kapiert, dass Zwang nichts bringt und die Schüler eher von den Büchern fernhält.
Im Fernsehen war mal ein Bericht, da hat ein Elternpaar ihren Sohn "Pumuckel" genannt und ein anderes ihre Tochter "Windsbraut". Solange man nicht diese Namen trägt finde ich sogar nordische Namen wie Reinhilde noch erträglich. Allerdings sollte man sich überlegen, welche Hänseleien ein Mädchen mit dem Namen "Clothilde" wohl über sich ergehen lassen muss .
Wir haben übrigens im Deutsch GK nur schöne Sachen gelesen . "Faust" war der große Renner. Dann gab es noch den "Steppenwolf" (wo die Meinungen sehr auseinander gingen) und "Homo Faber" (das war wieder ganz gut). [f1][ Editiert am: 20-09-2003 12:23 ][/f]
Naja, es muss in Deutschland zumindest klar erkennbar sein, ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Namen handelt...
@Anessa: Faust liest glaube ich jeder... Steppenwolf haben wir auch gelesen - und ich fand ihn beim ersten Mal ziemlich ätzend. Dann habe ich ihn daheim irgendwann noch einfach mal so gelesen und da hat er mir dann komischerweise gefallen... aber ist schon ein schwieriges Buch - zumal sich Schüler wohl weniger mit den Problemen eines fünfzig Jahre alten Mannes identifizieren können...