Naja, dass sie die erfolgreichste Serie ist, muss nicht viel heißen - schau nur mal, was sonst noch erfolgreich ist...
Also wenn man aus d20 Starwars die Jedi weglässt, dann hat man auch ein sehr generisches System, dass mir insgesamt besser als das GURPS System gefällt.
Deren Setting Bücher kenn ich nicht - nenn mal ein gutes Beispiel.
GRUPS Starwars oder GURPS Cyperpunk, wo wir beim Thema sind. GURPS Cyberpunk ist wesentlich besser als Shadowrun, die Leute bei Steve Jackson haben sich echt Gedanken gemacht und es ist etwas sehr sinnvolles dabei herausgekommen.
Ob nun GURPS oder D20 besser ist, ist wohl nicht entscheidbar. Beide System sind recht gut. Ich würde mich bei zwei nahezu gleichwertigen System nicht so sehr auf etwas versteifen (finde GURPS insgesamt vielseitger und besser skalierbar).
ZitatGepostet von rudy Was soll denn daran bitte schlimm sein? Ist immerhin die erfolgreichste SciFi Serie der Welt.
"Schlimm" ist daran überhaupt nichts, außerdem kann schließlich immer noch jeder lesen, was er mag.
Abgesehen davon kann ich auch nicht behaupten, mir ein abschließendes Urteil darüber bilden zu können, weil ich nur ein paar der Heftchen gelesen habe (als wir in der Schule Groschenromane durchgenommen haben). Das Ganze ist, wenn man den Inhalt mal beiseite lässt (der 1961 sicher durchaus seinen Reiz hatte), allein schon vom Stil her nichts, was ich so unbedingt lesen wollen würde... aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung, und es kann gerne jeder eine andere haben.
Obwohl ich zugeben muss, dass die Hefte ihren Reiz verloren haben. Früher fande ich sie besser. Als ich vor kurzem ein paar Bände wieder gelesen habe, fande ich ein paar Autoren schon recht...arm.
K.-H. Scheer, der auch die Exposés gemacht hat, lese ich allerdings heute noch gerne. Ich fand den technikaspekt immer sehr gelungen.
Tja, früher waren ein paar Autoren vom Schreibstil wirklich nicht auf dem Niveau das heutzutage erwartet wird, aber die Schreibstile von Perry Rhodan haben sich im Laufe der Jahrzehnte halt auch recht stark verändert.
Hm, werd mal schauen, ob ich zu gurps starwars / cyberpunk mal was finde. hört sich ja recht interessant an.
Es *sind* Groschenromane. So heißt das Genre nun mal. Darunter fallen all die Hefte, die man für wenig Geld am Kiosk und am Bahnhof kaufen kann. Die Tatsache, dass es mittlerweile eine relativ beliebte Serie ist, ändert daran gar nichts.
Und das heißt ja nun nicht, dass es in irgendeiner Weise schlimm ist, gerne Perry Rhodan zu lesen.
Wenn du meinst... Auch wenn ich nicht finden kann, dass das nun ein sehr abwertender Begriff ist, so heißt das Genre nun mal. Ich habe schon extra nicht "Trivialliteratur" gesagt.
Wobei auch Trivialliteratur ein dehnbarer Begriff ist . Ein Literaturkritiker würde vielleicht Literatur als trivial empfinden, die die meisten anderen Leute als hochwertig ansehen, Herr der Ringe z.B. Von daher liegt es auch immer etwas im Auge des Betrachters .
Hmm... ich denke, wenn man den Begriff "Trivialliteratur" verwendet, ist schon recht klar, was man da aussagen möchte. Wenn man es für ein anderes Werk verwendet, dann eher, um es niederzumachen und nicht, weil man einen Grisham für "Trivialliteratur" im Sinne des Begriffes hält.
ZitatGepostet von quaelgeist Und ob es eine gute Idee wäre, das Rtttoee rpg wieder aufzunehmen, ich weiß nicht. Sicher, Ingrith hätte mit deiner kleinen Elfe noch viel vorgehabt, aber bei dem Interesse, dass die anderen Spieler zuletzt gezeigt haben.
Ich meinte nicht, dass wir das bisher Gespielte wieder aufgreifen sollen, sondern das Setting an sich. Wir könnten z.B. mit neuen Chars ungefähr beim Brand der Welcome Wench einsteigen? Ingrith und Sirih könnten ja beibehalten werden, dazu fällt uns sicher eine nette Geschichte ein.
Wenn ihr etwas neues unverbrauchtes sucht, könnt ihr natürlich "mein" Setting nutzen. Leiten werd ich aber nicht, dazu fehlt es mir zur Zeit einfach an, ähh Zeit. Ich könnte aber zumindest Medi Kane oder wenn auch immer mit genug Infos versorgen um den Posten des Leiter zu übernhemen. Hier wären nochmal die Kampagnen die ich damals vorgeschlagen hab:
Im Licht der Abendsonne
Nach dem Großen Krieg zog es die Anhänger des Imperators in die Wüste der Abendsonne. Dort wo sonst kein Lebewesen überleben kann schafften die Menschen eine Zivilisation die die alte bei weitem überragte. Eine neue Eiserne Stadt wurde geschaffen, größer und prunkvoller als die Alte je war. Nahrung bringen gläserne Gewächshäuser und unterirdische Farmen, Wasser wird mit großen Pumpstationen, „Wasserfarmen", aus dem Boden geholt. Eine neue imperiale Akademie, neue Universitäten, Parks und Wohnanlagen wurden geschaffen, Golems arbeiten in den Strassen und Manufakturen und reduziern so die von Menschen zu erledigende Arbeit auf ein Minimum. Doch dieses scheinbare Utopia wird gestört durch ein grausames Verbrechen.
Die Spieler übernehemen die Rolle einiger hochrangigen Mitglieder der Wache. Spielbar sind 3 Rassen.
Im Westen nichts neues
Ein Imperium braucht Rohstoffe, besonders ein so großes. Und es braucht Leute die diese Rohstoffe besorgen, diese ehrenhafte Aufgabe übernehmen die Männer und Frauen des Expansionskorps. Doch so glücklich die Rodung des großen Waldes anfangs auch ging, irgendetwas stimmt nicht. Leute verschwinden, Maschinen gehen kaputt und die Arbeiter berichten immer wieder von seltsamen Geräuschen innerhalb des Waldes. Grund genug für den Imperator um eine Gruppe der schwarzen Garde zu schicken, ein Team aus Diplomaten, Gelehrten und Soldaten ausgebildet für die Lösung von Krisensituationen.
Ihr übernimmt die Rolle einer Gruppe der schwarzen Garde. Spielbar sind nur Menschen.
Der Krieg beginnt
Vor wenigen Monaten erst starteten, scheinbar aus dem Nichts, unbekannte Aggresoren einen Feldzug gegen das Imperium. Svirsh, eine extrem kampfstarke Rasse greifen die Menscheit an, und das mit unglaublichen Erfolg. Innerhalb kurzer Zeit hat sich die Front gefährlich nahe an die eiserne Stadt verschoben und zum ersten Mal in der Geschichte des Imperiums scheint der Imperator machtlos.
Spielbar sind zwei Rassen, Menschen und was anderes.