Ich fand eigentlich nicht, dass sich der Schwarm gezogen hat. Vielleicht am Anfang, da braucht er ein wenig, um zu Potte zu kommen, aber dann fand ich es eigentlich so interessant, dass mich das Buch nur zwei Tage oder so wirklich beschäftigt hat...
Bestseller-Liste... sowas kriege ich doch nicht mit - oder ich verdränge es.
Ich habe Frl. Smilla zum zweiten Mal gelesen (das erste Mal war auch kurz nach Erscheinen) und mich mal wieder gewundert, wieso da so ein Wirbel drum gemacht wurde. Es ist nicht reißerisch, das Thema ist ja bei weitem nicht aufsehenserregend... Ich persönlich mag das Buch, weil ich die Figur Smilla sehr sympathisch finde.
Ja, Fräulein Smilla habe ich auch sehr gemocht! Wobei ich das Buch wieder einmal besser fand als den Film (den ich aber auch mag), auch wenn ich es danach gelesen habe, eigentlich ja unüblich.
Ich les zur Zeit die "Ulldart-Serie". Angefangen mit
Ulldart - Die dunkle Zeit 1 - Schatten über Ulldart Ulldart - Die dunkle Zeit 2 - Der Orden der Schwerter Ulldart - Die dunkle Zeit 3 - Das Zeichen des dunklen Gottes Ulldart - Die dunkle Zeit 4 - Unter den Augen Tzulans
Momentan bin ich bei Teil 5 - Die Magie des Herrschers angelangt.
Eine recht spannende Fantasyreihe über einen "Keksprinzen" der von dunklen Einflüssen geleitet nichts gutes über das Land Ulldart bringen soll. Bin echt gespannt wie das weitergeht. Kennt das vielleicht jemand von euch?
Ich habe gerade den letzten Band von Winston Churchills Geschichte der englischsprachigen Völker gelesen, populärwissenschaftlich aber in seinen Informationen korrekt soweit ich das beurteilen kann.
Ansonsten komme ich nicht viel zum Lesen, kann aber kaum das nächste Buch der Song of Ice and Fire Reihe von G.R.R. Martin erwarten, A Dance with Dragons.
Die Bezeichnung Keksprinz soll auf die Körperfülle und die nahrungsmitteltechnischen Vorlieben des Prinzen anspielen... aber DeBeukelaer wäre sicher an einem Werbevertrag für ihn interessiert gewesen
ZitatGepostet von valacirca Tad Williams: Otherland (momentan Teil zwei, River of blue Glass)
Scheint ja recht beliebt zu sein der Wiliams, bleibt mir aber recht unverständlich. Ich hab "Der Drachenbeintrohn" gelesen und bin wirklich nicht allzu begeister ton ihm, besser als Salvatore und Hohlbein, aber das ist auch nicht wirklich schwer. Wobei ich über Otherland aber nicht wirklich was sagen kann, vielleicht ist das ja besser.
Meinereiner hat gerade "Wächter der Nacht" von Sergej Lukianenko gelesen und ist recht angetan.
Empfehlen kann ich auch noch der "Der Adept des Assaninen" bzw. die ganze "Legende vom Weitseher" von Robin Hobb.
bei mir sind gerade 3 bücher auf der post gelandet .. muss sie irgendwann abholen 1) call of ctulhu (bzw.. ein buch wo diese geshcichte und auch andere drin sind) 2) snow crash (wurde mir empfohlen.. mal schauen was es hält) 3) der erste teil der "krieg der spinnenkönigin" (dier wie das heißt) reihe
@Ray: Die Osten-Ard-Saga fand ich auch nur mäßig... Größtenteils nett zu lesen, aber für meinen Geschmack ein wenig zu übertrieben (wie der Hauptchar vom nicht gerade sympathischen und ziemlich nichtsnutzigen Küchenjungen zum Retter der Welt aufsteigt). Ganz davon abgesehen, dass es mich tierisch aufgeregt hat, dass der Williams jedes Mal an der spannendsten Stelle abbricht, um zum nächsten der sieben anderen Handlungsstränge zu springen. Da hätte ich jedes Mal ausflippen können, denn bis man an die Stelle zurückkommt, vergehen immer ca. 100 Seiten.
Otherland ist total anders (auch kein High-Fantasy, eher die Richtung Science-Fiction). Ich wusste überhaupt gar nichts über die Story, ich alle Teile geschenkt bekommen habe, und war ziemlich geplättet angesichts der Wendungen und des Ideenreichtums. Ich stecke momentan leider irgendwo bei H.G. Wells Krieg der Welten fest (in Otherland ), lese aber definitiv weiter, sobald ich wieder ein bisschen Muße habe.
EDIT: Hohlbein hat meiner Meinung nach ein einziges gutes Buch geschrieben (Der Thron der Libelle), der Rest nur von sich selbst kopiert oder grottenschlecht. Finde ich.
Noch ein EDIT: Eben habe ich für meinen Vater zum Geburtstag Wie man mit einem Lachs verreist von Umberto Eco und Als ich ein kleiner Junge war von Erich Kästner gekauft. Zwei Schriftsteller, die zu meinen absoluten Lieblingen gehören und von denen ich noch kein einziges schlechtes Buch gelesen habe.
Der Thron der Libelle von Hohlbein ist gut, ich mag auch noch ein oder zwei anderen, darunter Hagen von Tronje, aber ansonsten... gibt der sich ein wenig zu wenig Mühe (das beinhaltet einen massiven Einsatz von copy&paste, teilweise habe ich den Eindruck, dass dies auch im wortwörtlichen Sinne zutreffen könnte), Wie man mit einem Lachs verreist (und auch Über Gott und die Welt) ist eigentlich nur uneingeschränkt zu empfehlen.