Hab vor einiger Zeit "Der Hexer von Salem" gelesen (hat es daheim rumliegen seit ich ein kleiner Troll war, damals war Hohlbein auch okay, Märchenmond und so, für Kinder ganz nett. ) und das war einfach nur mehr schrecklich. Alleine die Vorstellung das ein Mensch gegen Cthullu und die Großen Alten antritt ist schon Häresie, noch dazu war es total mies geschrieben.
In meiner Kindheit hab ich auch viel gelesen von ihm Katzenwinter, die Märchenmondtrilogie, die Enwor-Saga, Midgard... Naja, als kleiner knirps hab ich auch die Knickerbocker-Bande gelesen.
ZitatGepostet von SirMedrawtKane 3) der erste teil der "krieg der spinnenkönigin" (dier wie das heißt) reihe
kennt jemand schon welche und siend die gut?
Hab das erste bis zur Hälfte gelsen, fands naja, mäßig. Liegt aber eher an mir, kann die ganzen D&D-Bücher nicht mehr sehen. Gute Fantasy-Bücher, muss man leider sagen, sind recht rah geworden.
Findest du? Dabei kommen im Moment so viele raus. Die Orks, Die Zwerge, Die Elfen, Die Trolle Gut, letzteres hab ich noch nicht gelesen, aber die anderes fand ich alle großartig.
Mhmm... die einzige Reihe, die ich je wirklich gelesen habe war "Starlight & Shadows" von Elaine Cunningham.
Die kann ich jedem empfehlen, mochte sie sehr!
(Und klar, Hohlbein war früher DER Autor für mich!!! Man war ja auch noch klein und naiv und allein die Abbildung eines feuerspeienden Drachens auf dem Umschlag war so reizvoll "verboten", dass ich an der Fantasy hängengeblieben bin, mir hat ja niemand so etwas vorgelebt. )
Ich glaube, ich kenne auch so ziemlich alles von Hohlbein, was er im Bereich Fantasy geschrieben hat und was vor 1996 erschienen ist, weil mein Vater uns das damals alles der Reihe nach vorgelesen hat. Da wir zu dem Zeitpunkt aber vorlesetechnisch längst auch Tolkien hinter uns hatten (mein Vater fand, das wäre das Wichtigste und müsse zuerst kommen ), fand ich Hohlbein schon als Kind nicht sooo besonders... ich habe seine Bücher zwar ganz gerne gehört, aber ich fand schon damals, dass die meisten Handlungen sich extrem ähneln und selbst die Formulierungen oft die gleichen sind.
ZitatGepostet von Yavanna Ich glaube, ich kenne auch so ziemlich alles von Hohlbein, was er im Bereich Fantasy geschrieben hat und was vor 1996 erschienen ist, weil mein Vater uns das damals alles der Reihe nach vorgelesen hat. Da wir zu dem Zeitpunkt aber vorlesetechnisch längst auch Tolkien hinter uns hatten (mein Vater fand, das wäre das Wichtigste und müsse zuerst kommen ), fand ich Hohlbein schon als Kind nicht sooo besonders... ich habe seine Bücher zwar ganz gerne gehört, aber ich fand schon damals, dass die meisten Handlungen sich extrem ähneln und selbst die Formulierungen oft die gleichen sind.
Euer Vater hat Euch Wälzer von Tolkien vorgelesen ? Meine Eltern stöhnten schon, wenn es darum ging, mir mal ein Märchen vorzulesen. Getan haben sie es zwar, aber meistens wurde das Vorlesen begleitet von "such dir bitte was kurzes aus". Daher finde ich die Vorstellung, dass jemand ein ganzes Buch vorliest überaus faszinierend .
Meine Mutter hat uns auch nicht vorgelesen, weil wir uns auf keine Buchrichtung einigen konnten (sie kann mit Fantasy nicht viel anfangen, und wir wollten keine langweiligen Standard-Bücher für kleine Mädchen hören), aber mein Vater hat uns eigentlich permanent vorgelesen, meist mehrmals in der Woche, in den Ferien zum Teil auch täglich, und das über lange Jahre hinweg (sicher bis ich um die dreizehn war) - folglich war es auch nicht nur *ein* Buch, das komplett durchgelesen wurde, sondern jede Menge, vermutlich vom dreistelligen Bereich gar nicht so weit entfernt. In dem Punkt war mein Vater auf jeden Fall klasse.
Ich fand "Das Druidentor" ziemlich gut, allerdings habe ich das ausnahmsweise mal selbst gelesen. Ein paar von den anderen mochte ich aber durchaus auch, es wurde halt nur irgendwann langweilig, wenn man schon eine ganze Reihe davon kannte.
Mein Vater hat auch viel vorgelesen, ganze Bücher, auch Tolkien (aber nur den Hobbit, HdR habe ich dann schon selbst gelesen ). Und mein Schwesterchen auch gelegentlich, die war ja sooo stolz darauf lesen zu können.
Meine Schwester und ich haben auch fast täglich vorgelesen bakommen, aber nicht so lange, ich schätze mal, dass das nur gemacht wurde bis ich acht war... Es waren immer Bücher wie "Das Sams" oder "Urmel aus dem Eis". Daher kenne ich diese Bücher auch noch recht gut.
Vorlesen scheint tatsächlich so eine Papa-Sache zu sein. Vielleicht, weil die meisten Väter ganztägig arbeiten und wenigstens abends noch ein bisschen Zeit mit ihren Kindern verbringen wollen. Mein Bruder und ich haben auch regelmäßig Bücher vorgelesen bekommen. Gut in Erinnerung habe ich noch "Die Jonas-Kinder", "Auch Räuber sind Menschen", "Caprioli" (eigentlich nur grenzwertig ein Kinderbuch, aber toll) und "Der kleine Hobbit".
ZitatGepostet von Alvadea Die Orks, Die Zwerge, Die Elfen, Die Trolle Gut, letzteres hab ich noch nicht gelesen, aber die anderes fand ich alle großartig.
Die Orks hab ich gelsen und wünschte ich hätte mit der Zeit etwas sinnvolleres und spannenderes getan, Staubkörner nach Größe sotieren zum Beispiel. Naja, ist aber nur meinen Meinung.
Von die Zwerge hab ich dagegen einges gutes gehört, ist ja auch von Markus Heinz (oder so) der mich schon mit seinen SR-Romanen überzeugen konnte.
Wenn dich meine bescheidene Meinung interessieren sollte, werter Ray:
Die Orks sind total langweilig.
Die Zwerge sind gut lesbar, nicht sensationell und schon gar nicht originell (sollte man von einer Reihe über Stereotypen auch kaum erwarten ), aber solide Fantasy. Ist soweit ich weiß auch das einzige Buch aus der Reihe was fortgesetzt wurde. Kenne die Fortsetzungen nicht, sollen aber mit dem ersten Teil vergleichbar sein.
Hohlbein hat ein paar gute Bücher geschrieben, allerdings kommt auf jedes Gute Buch bei ihm, mind. 2 megaschlechte.
Williams ist klasse (man siehe meinen Nick, den ich vom 'Drachenbeinthron' entliehen habe. *g*)
Bernhard Hennen, 'Die Elfen' hab ich schon viel vom gehört. Das gute Omen, legt Khel mir auch schon die ganze Zeit nahe, aber ich seh es ja gar nicht ein, dass ich immer nur seine Bücher lesen soll (immerhin hab ich mich durch Tolkien GEQUÄLT) während er Nebel von Avalon nicht geschafft hat.
Die Bücher des Blutes hören sich auch interessant an.
Vielen Dank auf jeden Fall für Eure vielen und interessanten Vorschläge.
Das erste 3. des Buches fand ich etwas "naja ...", ständig stürzen sich die Orks in einen Kampf gegen eine Übermacht, haben eigetnlich keine Chance aber im Endeffekt keine eigenen Verluste. Gab auch noch 2-3 andere Dinge die ich da nicht so pralle fand, aber die fallen mir gerade nicht mehr ein.
In welchem Buch tritt jetzt ein Sterblicher gegen Cthulhu und Co an? Hexer von Salem oder Märchenmond?
Ich hab die Orks auch mal zum Teil gelesen und dann gleich am Dachboden verschwinden lassen. Ständiges Kämpfen um die spärliche Handlung länger erscheinen zu lassen, war mir schon bald einfach viel zu langweilig.
Das beste Fantasybuch, das ich gelesen habe, war imho "Pages of Pain" von Troy Denning. Und das, obwohl der Autor wieder einmal die für ihn üblichen Lästigkeiten eingebaut hat.