Auch zwischen verschiedenen Banken geht das manchmal echt fix, meistens in einem Tag... oft ist das kein Vergleich mehr zu früheren (vor fünf Jahren *hust*) Zeiten...
Jaja 2 Stunden... das machts ja nicht besser. Trotzem machts andere neidisch
Abgesehen davon isses auch unfair dem Dalus sowas vorzuwerfen, ich mein in seinem Alter, da ist so ne Woche Kreta gut für die Gelenke und für den Kreislauf.
[ Editiert von Viconias Seriso am 08.11.07 13:27 ]
"...Life sucks and then you die... then you un-die and die again..."
Abgesehen davon isses auch unfair dem Dalus sowas vorzuwerfen, ich mein in seinem Alter, da ist so ne Woche Kreta gut für die Gelenke und für den Kreislauf.
[ Editiert von Viconias Seriso am 08.11.07 13:27 ]
Nicht nur die Gelenke und den Kreislauf... (auch für'n Haarwuchs ist das kretische Olivenöl beliebt )
Ich wollte gar keinen neidisch machen (ihr kutscht doch auch viel mehr in der Weltgeschichte rum als so'n oller Beamter mit seinen 30 Tagen Urlaub). Ich wollte mich nur entschuldigen, weil ich das Geld erst jetzt überwiesen hatte.
Och, ich hätte wirklich extrem gerne eine von Euren Verbeamtungen, egal mit wie wenig Urlaubstagen, meinetwegen auch in 50-Stunden-Woche... würde ich sofort und auf der Stelle nehmen.
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Dá fhada an oíche tagann an camhaoir - However long the night, the dawn will come
Wenn ich mir jedenfalls anschaue, wie es bei einigen meiner ehemaligen Kommilitonen aussieht, die schon fertig sind... das ist zum Teil richtig übel, da merkt man schon recht deutlich, dass wir (nach den bedauernswerten Architekten) in sämtlichen Rankings regelmäßig auf den Platz der zweitschlechtesten Berufsaussichten kommen.
Ich kenne nur wenige, die unter einer 50-Stunden-Woche gelandet sind, und durchaus auch genügend, die bei 60 und mehr Stunden pro Woche stehen... gerade diejenigen, die sich (notgedrungen) selbstständig machen mussten, arbeiten häufig von früh morgens bis abends durch, und am Wochenende natürlich sowieso. Urlaub kennen die gar nicht mehr... die sind froh, wenn sie sich finanziell irgendwie annähernd über Wasser halten können. Und bei alldem hat man nie irgendeine Sicherheit, weiß nie, ob man nicht morgen auf der Straße oder vor dem Ruin steht... nicht gerade angenehme Aussichten. 42-Stunden-Woche einschließlich Verbeamtung klingt da schon extrem verlockend.
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Selbstständigkeit ist eh nur was für Wahnsinnige. Du musst ja rackern wie blöde und bist nichtmal Rentenversichert, zumindest musst du das alles privat regeln. Da bist du im Grunde nur der Depp.
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Wenn man kurzfristig denkt, ist so ein Beamtentum sicherlich richtig prickelnd, aber langfristig würde ich jedem nur von abraten. Ist noch keiner bei glücklich und reich geworden.
Gut, man hat einen sicheren Arbeitsplatz und ein regelmässiges Einkommen, aber das steigert sich in der Regel nicht. D.h. der 08-15-Beamte verdient auch in 20 Jahren noch knapp an der Armutsgrenze, während der Studi in der Regel dann das gröbste schon lange hinter sich gelassen hat.
Das wäre mir aber echt sowas von egal... mir reicht ein Einkommen, von dem ich einigermaßen normal leben kann, und das kann man als Verbeamteter nun mal. Dafür hat man einen sicheren Arbeitsplatz, geregelte Arbeitszeiten deutlich unter 50 Stunden/Woche und kann sich darauf verlassen, dass man sein - wenn auch nicht extrem hohes, aber doch ausreichendes - Gehalt auch wirklich jeden Monat bekommt.
Wenn du dagegen ein Anwalt bist, der sich gerade eine eigene Kanzlei eingerichtet hat und jeden Tag überlegen muss, wo er bloß genügend Mandate herbekommen soll, um im nächsten Monat etwas zu essen kaufen und seine Kredite abbezahlen zu können, sieht das völlig anders aus... ich kenne mehr als einen ehemaligen Kommilitonen, der trotz 60-Stunden-Woche nicht auf dauerhaft gleichbleibendes Einkommen zählen kann, sondern sich jeden Monat aufs Neue Sorgen um seinen Lebensunterhalt und seine Schulden machen muss.
Von daher - mir würde ein mäßiges Gehalt vollkommen ausreichen, wenn ich dafür verbeamtet würde und damit einen sicheren Job hätte. Letzteres ist aus meiner Sicht erheblich mehr wert als ein hohes Einkommen. (Und ich kenne im Übrigen viele zwar nicht reiche, aber sehr glückliche Beamte. )
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Naja, wenn man sich die Soldtabellen im Höheren Dienst anschaut, kann man sich ja kaum beschweren.
Und auch im Mittleren Dienst kann man sich kaum beschweren. Man verdient recht gut und ist unkündbar. Davon kann ein normaler Angesteller nur träumen.
Gut, man wird nicht reich. Aber das werden die meisten Leute, die in normalen Jobs arbeiten ja auch nicht. Man kann es in einem "normalen Job" zwar zum Manager oder sonstwie leitenden Angestellten bringen, aber das geht für einen Beamten auch durchaus (sofern man in den Höheren Dienst kommen kann).
Davon abgesehen ist die automatische Gehaltssteigerung nach dem Dienstalter nun auch nicht zu vernachlässigen.