Ach, ich übertreffe mich heute wieder selbst... Und ob Du's glaubst oder nicht, Deine mail ist sogar angekommen! Vollständig! Und sogar schon wieder beantwortet zurückgegangen! Ich kann nur meinen ersten Satz wiederholen...
Tja, ich würde nun gerne das Gleiche sagen, aber ich bin jetzt müde und will in mein Bett. Daher wird das heute wohl nix mehr mit der mail. Aber warum muss ich DIR eine mail schreiben, in der ich Dich frage, wie Dir der Narr gefallen hat, wo ich das doch schon an anderer Stelle getan habe?
Aber das mit dem buch...ich dachte, es sei klar, das ich das heut enicht mehr schreiben möchte. das mit der mail ist eher so eine gedächnisstüze. Ausserdem bist du schuld, falls ich es vergessen sollte
Vielleicht hast du Angst, dass ich dich fressen könnte, wenn dus nicht tust. Jedoch ist es das nicht. Ich denke, ich weiss warum. Und ich muss nicht einmal dazu raten. Toll, oder?
Warum? ich denke, wir haben da schon ausführlich rüber gesprochen Warum muss ich dann nun noch mal was dazu sagen? Aber ich kann dir gerne wieder stattdessen eine Geschichte erzählen:
Es war einmal ein kleiner Kobold, der hatte von seinem Großvater einen Topf voller Gold geschenkt bekommen, denn alle Kobolde bekommen mit dem vollenden ihres 256. Jahres zur Volljährigkeit von ihrem Großvater einen Topf voller Gold geschenkt. Kobolde können nicht wirklich was mit Gold anfangen, jedoch war das so Tradition. Alle fanden die Tradition schön und keiner wollte da was ändern, weil sowieso keiner was mit dem Gold anfangen konnte. Also wurden die Goldtöpfe so immer in der Familie weitergegeben. Dieser Topf war aber über die jahre magisch geworden, denn er war immer in der Gegenwart von magischen Kobolden gewesen. Nun wuchs seine Macht mit jedem Weitergegen an einen Jüngernen Kobold, denn ein Teil der macht des alten besiters wurde mitgegeben. Ein Topf bedeutet für Kobolde soviel wie ihr eigenes Leben, denn Kobolde finden Magie wirklich Spannend und wichtig. Eines Tages dann, hüpfe der Kobold durch die Gegend und fiel in eine Schlammgrupe. Er versuchte sich daraus zu befreien, nur woltle dieses ihm nicht gelingen, denn der schlamm war zäh und tief. Er versank immer weiter und begann schliesslich um hilfe zu rufen. Also erste kam eine Ratte vorbei. Der Kobold bat: "Bitte hilf mir, ich versinke." Der Ratte tat es unendlich Leid, den Kobold versinken zu sehen und versuchte, ihm zu helfen. Aber nachdem sie ihren Fuß in den Sumpf gesetzt hatte, versank dieser. Sie zog ihn schnell zurück und sagte: "Ich kann dir leider nicht helfen, weil ich sonst selber versinke. Ich wünsche dir alles gute, vielleicht kommt ein anderes Tier vorbei, das dir besser helfen kann." Die Ratte ging traurig davon, sie wollte das Schicksal des Kobobldes nicht mit ansehen müssen. Voller verzweiflung rief der Kobold weiter und ein kleiner Vogel hörte ihn. Er flog tiefer und versuchte, den Kobold aus der Miesere zu ziehen. Aber er war zu schwach und der Schlamm hielt den Kobold in seinen Klauen gefangen. Auch der Vogel musste aufgeben und sprach: "Ich kann dir leider nicht helfen. Ich bin zu schwach, dich zu tragen und würde nur entkräftet in den Schlamm fallen. Ich wünsch dir alles gute, vielleicht kommt ein Tier, dass dir besser helfen kann als ich" Nun war der Kobold verloren. Er wusste nicht mehr, was er tun sollte. Er begann gar bitterlich zu weinen und weinte und weinte und weinte. Der Schlamm wurde noch viel flüssiger und der Kobold versank weiter. Und kurz bevor er nicht mehr atmen konnte, kam eine Fee vorbei, denn Feen werden von Verzweifelung angezogen. Nicht, weil sie helfen wollen, das ist leider ein verbreiteter Irrglaube, sondern weil sie bösartige, kleine Mistviecher sind, die nur das Leid von anderen sehen wollen und sich an ihrem Leid erfreuen wollen. Also sprach die fee: "Na, du kleiner Ertrinker? Wie geht es dir?" Der Kobold war verzweifelt, jetzt auch noch eine Fee sehen zu müssen und sagte: "Geh weg, lass mich doch bitte in frieden sterben" Aber die Fee wusste etwas besseres: "Nein, ich kann dir etwas anderes Vorschlagen. Was hälst du davon. Ich nehme deinen Koboldgoldtopf und du wirst von mir gerettet werden." Diese Fee wollte also das wertvollste, was er hatte. "Nein, ich kann dir den Topf nicht geben. Das ist das wertvollste, was ich habe! Sage etwas anderes, irgendwas, du sollst es bekommen! Meine Seele, aber nicht den Topf, der gehört uns allen! Sexuelle gefälligkeiten, die nächsten 1000 Jahre! Eine Level-9-Spruchrolle! Was du willst, nur nicht den Topf! Bitte" Und genau das war es, was die Fee wollte: "Nun, eines deiner Angebote klingt doch sehr verlockend...hmmm...nein..." Sie beobachtete, wie der Kobold zitterte und den ganzen Schlamm mit erzeittern liess" "Nein, ich will den Topf! Dann kann ich alles, was du mir eben genannt hast, von dir fordern. Du wirst es tun. Und machen wir mal 2.000 Jahre draus! Aber erst...den Topf...es geht um dein Leben" sprach die Fee und kicherte so, wie es nur böse Feen tun können. Nun, der Kobold hatte nun eine schwere Entscheidung zu treffen, aber er wollte leben und sagte: "Ja, mache das. Du bekommst meinen Topf voller Gold und ich werde leben" Das freute die Fee und zog den Kobold heraus. "Nun gib mir deinen Topf!" Der Kobold wollte das eigentlich nicht, denn Feen sind böse, aber verspochen war versprochen. Also sagte er zu ihr: "Du willst also meinen Topf und dann alles, was ich habe und bin?" "Ja, das ist wundervoll, oder? Du hast einen Lebensvertrag zu erfüllen, also gib mir den Topf!" "Den Topf werde ich dir bringen. Einen Moment noch" Der Kobold bewegte seine Finger, sprach eininge seltsame, fremde Worte und der Topf erschien. Die Fee hatte schon angefangen, zu sabbern, als der Topf 10 Meter über ihrem Kopf erschien. Mit vollkommen unbewegter Mine sagte der Kobold: "Was du gefordert hast, sollst du bekommen, nur mich, bekommst du nicht" Und gerade als er das "nicht" vollendet hatte, schlug der Topf mit voller Wucht in die fee ein. Das zerbrechliche Wesen wurde komplett zerschmettert, ihr Kopf brach in tausende von Teilen, die alle als schwarze Funken davonstoben. Ihr Körper zerfloss und färbe das Gold und die Stelle, an der sie starb schwarz. Die Funken begannen, über dieser stelle zu kreisen und fielen mit einem gewaltigen Krachen in die Mitte. Hier war nun eine Stelle, die vor der Bösartigkeit der feen warnte und gleichzeitig ein Denkmal und eine Erinnerung, dass man das böse durchaus besiegen kann. Der Kobold ging nach Hause und alle waren sich einig, dass ein Topf voller magischem Gold ein sehr guter Preis für eine tote Fee ist. Der Kobold - er wurde nun "der alte Feenmatscher" genannt, was eine der größten Koboldauszeichnungen ist - gab, als es für ihn an der Zeit war, einen Topf voller Gold an seinen Enkel zu geben, einen großen Stein weiter. Alle sahen ein, dass dies eine bessere Tradition als die alte ist, denn Steine klimpern nicht, man verliert keine Münzen, magisch werden sie auch über die Jahre und man kann damit mindestens genausogut Feen erschlagen!
(So, das war mal wieder die komplizierte Art, aber habe ich deine Frage ausreichend beantwortet? )
Wenn ich das oben Genannte mache, passiert das sicher nicht aus einem Zwang heraus. Wenigstens kann ich die Geschichte nicht wieder aus Versehen löschen.
[f1](Na klasse, jetzt dachte ich, ich erwische ihn mal, wenn ich zufällig auch gerade da bin und dann verschwindet er und sagt nicht mal Guten Morgen...*grummel*)[/f]