Ich finde zumindest Philosophie und Psychologie recht anspruchsvoll, aber diese Kombination ist irgendwie komisch . An meiner Schule gab es nur Sowi und Politik (beides eher langweilig), deshalb finde ich es wahrscheinlich generell komisch, dass diese Fächer überhaupt angeboten werden .
Es ist eben ein Wahlpflicht-fach. Sprich: Es braicht eine gewisse Anzahl von Interessenten damit das Fach überhaupt zu Stande kommt. In Österreich gibt es in vielen humanistischen Schulen PP (Psychologie und Philosophie) als Pflichtfach, und PPP dann als vertiefendes Wahlpflichtfach.
Ausserdem finde ich das alle drei überhaupt keine Rosa-Wölkchen Berufe sind. Ich hab in letzter Zeit ein wenig Erfahrung damit gemacht (wenn auch eher ungewollt) und habe gesehen, dass bei psychischen Krankheiten die Leute durchaus "schlimmer" zugerichtet sind als bei physischen.
Bei Pychologie stimm ich dir mal mit Vorbehalt zu (obwohl das Aditús Ansatz war ) ... obwohl man da auch zwischen den Kliniken und den anderen unterscheiden sollte.
Ich hatte mal recht guten Kontakt als Student zu einigen Pychologen (Studenten und fertigen (haha ein Kalauer)).
Das Studium war damals doch sehr von den einzelnen Schulen und Statistiken bestimmt und (zumindest in Konstanz) viel zu stark auf die UNI - Karriere ausgerichtet ... die Erfahrung mit den Patienten und darauf aufbauend auch mit der Heilung etc. wurde zwar auch in Teilen vermittelt aber bei weitem nicht so konsequent wie z. B. im Medizinstudium.
Allerdings musste ich feststellen, dass der eine oder andere wohl eher selbst Kandidat fuer eine Behandlung war ... das Fach zieht anscheinend auch labile Personen an ... ist aber auch hochgradig depremierend ... den Bereich als geheilt verlassen hat von den Patienten meines Freundes fast niemand. Das kommt dem 'Verwahren' dann schon sehr nahe ...
Paedagogik und Philosophie ... naja, sollten die eine aehnliche Abweichung der Studieninhalte von dem was 'draussen' passiert haben, wie ich in meinem Studium festgestellt habe ... ! Wobei mir der Praxisbezug eines Philosophiestudiums bis heute ja verborgen geblieben ist :vala:!
@SMK: Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht und die ist eben, dass 99% der Psychologen mehr als nötig, selbst einen ihrer Berufskollegen brauchen.
Mit Philosophie ist das so eine Sache . Ich finde das Fach zwar interessant und im Laufe meines Studiums musste ich auch immer wieder philospophische Schriften wälzen, um den historischen Kontext besser verstehen zu können, aber wozu man das Fach heute noch braucht leuchtet mir auch nicht so ganz ein. Kommen da neue Erkenntnisse bei rum? Pädagogik finde ich gut, wenn man später mal in einem pädogogischen Beruf arbeiten möchte. Meine Mutter hat etwas in der Richtung studiert und hat mal mehrere Jahre bei der Familienberatung der Caritas gearbeitet. Von daher ist es schon sinnvoll. Ich kenne auch ein oder zwei Leute, die Psychologie studieren. Die sind aber ganz okay . Menschen, die auf einen Psychiater angewiesen sind, sollten aber ohnehin vorsichtig sein. Es gibt generell zu viele Pfuscher in dem Beruf. Okay, das musste ich jetzt noch Mal irgendwie loswerden .
ZitatGepostet von Yavanna @SMK: Habt ihr Philosophie zusätzlich zu Religion oder statt dessen?
Religion hab ich garnicht. Man kann bei uns zwischen Ethik und Religion wählen, und ich hab mich eben für Ethik entschieden. Die Entscheidung kam aber eher weil ich den Reli-Lehrer nicht ausstehen konnte
Zusätzlich zu einem dieser Fächer hat man in der 7. u 8. Klasse (bei euch 11. 12.) PP als Pflichtfach. Und dazu kann man noch PPP als Wahlpflichfach dazuwählen
edit: ich wollte noch sagen, dass man im Arbeitsgebiet Psychologie doch sehr unter Psychologen, Psychiatern und Psychotherapeuten unterscheiden sollte.
Der Psychiater zB versucht das Problem weniger zu lösen, asl die Auswirkungen durch Medikamente einzudämmen. Der Threapeut versuch stattdessen die Ursachen ausfindig zu machen und dann eine Lösung zu finden mit der der Patient dann auch "einverstanden" ist. Und der Psychologe forscht und dokumentiert ja eher. Die Berufe können natürlich auch übergreifend sein...[f1][ Editiert von Moderator SirMedrawtKane am 27-07-2003 14:06 ][/f]
Ich hab gerade im Hugendubel einen von 10 SF-Sammelbänden von Philip K. Dick 'gefunden'. Leider ist der Verlag inzwischen pleite, so dass ich die anderen nicht bestellen kann.
Agarwaen kommt angerannt und verschwindet in der Gummizelle. In den nächsten zehn Minuten hört man einige höhst tiefsinnige Fragen aus dem Raum, wie zum Beispiel: Wie bekommt man mit so einer Mähne Sonnenbrand? Was hat der Typ mit den blauen Haaren bloß genommen? Wie versteht man aus "Ich will nur das Glas abgeben" den Satz "Ein Pils bitte"? Was muss man einer Katze geben damit sie mehrere hundert Meter lang fastz konstant 35 km/h rennt? Wie kann man stockbesoffen von einer Bushaltestelle springen und davon einen Herzanfall bekommen? Welcher Sack hat dem Klowagen das Wasser abgestellt? Wieso war ich am ersten Tag so mies gelaunt und meine Begleitung total gut drauf? Wieso war es am zweiten andersrum? Wie kommtman auf die Idee mit seinen Haaren "Wild Thing" auf Gitarre zu spielen? Was zur Hölle haben PitBull-Tshirts da gesucht? Wie kann eine Band, die sonst schon unschlagbar ist, livwe noch geiler sein? Wieso schmeckte das einzige hochprozentige, was ich getrunken hab nach reinem Traubensaft? Wie kann man zu Musik von Jan-Josef Liefers pogen? Wie kann man die "Donots" mögen?
Mit einem noch ratloserem Gesicht kommt Agarwaen wieder aus der Zelle und geht schlafen.