Im Jahr 1905 stand Dr. Beaurieux unter der Guillotine, als der Kopf des Verurteilten Languille durch eine Öffnung im Boden des Schafotts direkt auf die durchtrennte Fläche des Nackens fiel. Dr. Beaurieux schrieb in seinem Bericht : "Die Augen und der Mund von Languille bewegten sich noch krampfhaft. Nach ca. sieben Sekunden hörten sie auf. Daraufhin rief ich ihn mit seinem Namen " Languille!". Die Augen öffneten sich wieder, und er schaute mir direkt in die Augen. Es waren keine leblosen Augen, sondern Augen die lebten und genau wussten, was sie taten. Dann schlossen sie sich wieder, und ich rief nochmals seinen Namen. Wieder öffnete er seine Augen und schaute mich an, nach ca. 10 Sekunden schlossen sie sich wieder. Beim dritten Mal kam keinerlei Reaktion mehr. Ich öffnete seine Augenlieder, doch die Augen waren starr und glasig.
Von der Trennung des Kopfes vom Rumpf bis zum zweiten Schließen der Augen vergingen 30 Sekunden.
Nach dem heutigen Stand der Medizin ist davon auszugehen, dass ein Gehirn in einem abgetrennten Kopf nach ca. zwei Minuten abstirbt. Bis zu diesem Zeitpunkt kann davon ausgegangen werden, dass das Opfer sich seines Zustandes im klaren war. Die Vorstellung alles um sich zu sehen, seinen Henker, Zuschauer, seinen abgetrennten Leib, alleine diese Vorstellung ist grauenhaft.
Naja, das Ganze ist ja schließlich als Strafe gedacht gewesen, insofern also recht wirksam... trotzdem natürlich nicht nett.
Wobei ich das insofern seltsam finde, als dass das Gehirn doch sofort "in Ohnmacht" fallen müsste, schon wegen des hohen Blutverlustes... Kenne mich da aber auch nicht so aus.
Interesse schon, jedoch ist mein Zeitpolster für so etwas recht knapp. Außerdem habe ich so etwas noch nie mitgemacht, da hättet ihr alle was zu lachen...
Ich melde: Schnee in London! Und Frost-/Kaelteeinbruch- und Schlechtwetterwarnungen fuer heute und das gesamte Wochenende. Ganz toll... das brauche ich ausgerechnet jetzt, wenn ich morgen frueh zwei bis drei Stunden zum Flughafen gurken muss und dann Richtung Schottland (= Norden, = noch kaelteres Wetter) weiterfliegen will... wehe, der Flug faellt aus!