Der Vergleich ist halt sinnlos, finde ich. Fuß- und Grifftechnik mögen sich vielleicht überschneiden, aber ich kann mit meinem 5er-Grad beim Bouldern ja nicht automatisch VII+/VIII− klettern, wenn ich vom Seil keinen blassen Schimmer habe.
Zumal sie selbst schreiben, dass Fb nur fürs Bouldern gilt. Die überregional gebräuchlichen Bewertungsskalen sind die französische Skala, die UIAA-Skala, teilweise auch die amerikanische Skala sowie beim Bouldern die Fontainebleau- oder kurz Fb-Skala.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Also die Tabelle von Bielefeld besagt, dass ich heute alles bis einschließlich 5a relativ flüssig geklettert bin (von einigen *zensiert* Starts mit viel zu geringen Abständen zwischen Tritten und Griffen mal abgesehen ).
5a - 6a war Bastelei, wobei ich da heute keine Route durchgeklettert bin. Irgendwie hatte ich heute relativ schnell Probleme mit den Fingern und Unterarmen. Vielleicht hätte eine längere Pause noch geholfen, aber ich wollte auch noch zu einer zivilisierten Zeit in Leer ankommen.
Hm, vielleicht viel in der Senkrechten geklettert? Meine einzige Muskelkaterzone sind die seitlichen Bauchmuskeln, die spüre ich dafür danach noch tagelang.
6a ist noch ein Stück über meinem Niveau, trotzdem glaube ich irgendwie, dass die Bezeichnungen zwischen den Hallen auseinandergehen dürften, du hast immerhin eineinhalb Jahre Vorsprung vor mir.
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5a - 6a war halt die Farbe an der ich zuletzt noch etwas probiert habe, ich habe keinen Plan, wie man die einzelnen Routen genau einschätzen sollte.
Es ist schon so, dass man in den einzelnen Hallen durchaus Unterschiede in den Routen feststellen kann. Bielefeld hat zum Beispiel relativ lange Routen und hohe Wände, außerdem hat die Wand selber fast keinen Grip, da kann man fast gar nicht direkt gegen treten.
Liegt denn vielleicht auch noch daran, was einem den besser liegt.
Hände aua, Zehen aua, Schienbeine aua... ich bin heute ziemlich heimgekrochen. An einer Route muss man über zwei sehr weit herausragende Volumen drüber und beim ersten Versuch bin ich mit dem linken Bein abgerutscht und habe meine erste Hautschicht an dem Ding gelassen. Beim zweiten Versuch habe ich mich mit dem rechten Bein auf dem rechten Volumen abgestützt, bin da sehr grandios runtergefallen und habe mir das zweite Schienbein auch noch abgeraspelt.
Aber apropos "was einem mehr liegt": Ich habe letztens den Spaß an Auflegern entdeckt und mich heute gefreut, dass von so einem Spaßwettkampf von letzter Woche noch lauter dicke Aufleger-Routen geschraubt sind.
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Aua. Mit dem "Haut in der Halle lassen" habe ich zuletzt ja eher Glück hebat. *auf Holz klopft*
Aufleger (ich musste zugegeben googlen, wir sagen meist Sloper) waren mir lange Zeit eher suspekt. Aber in den letzten Wochen habe ich da auch ein paar nette Routen gemacht, um die ich früher eher einen Bogen gemacht habe.
Gestern war noch mal in Oldenburg mit meiner Cousine in der Halle. Da ging gestern auch noch ein bißchen mehr als zwei Wochen zuvor. Irgendwie hatte ich bei den ganzen kleinen Griffen und Tritten zuerst nicht die richtigen Idee, wie man zum Ziel kommt.
Mit blauen Flecken komme ich immer raus (meist am Knie), abgeschürft habe ich mir aber zum Glück auch schon lange nichts mehr. Ist jetzt erst mal ausreichend nachgeholt und ich denke, ich kremple meine Hose nächstes Mal ganz runter, statt sie wie üblich auf Dreiviertellänge zu lassen.
Ich mag die Sloper gerne, wenn mir die Finger schon etwas wehtun oder die Kraft darin nachlässt, außerdem gefällt mir der Fokus auf Balance und Körperspannung sehr. Hoffentlich lassen sie die bei uns noch ein Weilchen länger hängen...
Wenn niemand Besseres dabei ist, stehe ich auch ab und zu etwas ratlos da. Meistens hilft es mir zum Glück, mich nach zig erfolglosen Versuchen hinzusetzen und zu warten, ob nicht jemand vorbeikommt, der sich auch daran versucht. Da kann man dann spicken.
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Nach 45 Minuten fingen meine Zehen an zu krampfen, sobald ich meine eigentlichen Boulderschuhe angezogen habe, ging dann nur noch mit dem ausgelatschten älteren Paar und 30 Minuten später wollte der rechte Unterarm gar nicht mehr.
Zumindest ein paar neue Ideen konnte ich sammeln. Eine Route, bei der man aus dem Hock sich mit dem Fuß hochstemmen muss, sieht ganz interessant aus.
Dafür habe ich mich ein paar Male selbst überrascht, weil ich zu Beginn der Route nicht damit gerechnet hätte, diesen oder jenen Griff zu schaffen. Die kleineren Leisten kriege ich inzwischen auch ganz gut hin, mit denen hatte ich früher immer Probleme. Diese spürbaren Erfolgserlebnisse machen wahrscheinlich einen der großen Suchtfaktoren beim Bouldern aus, man merkt mit jedem neu geschafftem Griff, dass man besser wird.
Außerdem haben sie "meine" Farbe abgeschraubt und ausgetauscht, so dass ich nun nicht mehr Weiß, sondern Schwarz klettere - ist natürlich viel cooler.
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Erstes Mal ohne Tapen meiner Füße, juhu. Es wird mit den Schuhen.
Ansonsten war heute durchwachsen, mal gut, mal erfolglos. Ich war etwas kraftlos unterwegs und habe mir wieder ein paar blaue Flecken eingehandelt...
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Auf die Idee, mich kopfüber an den Griff drüber zu hängen, würde ich auch nicht mal im Traum kommen. Und selbst wenn, würde das vermutlich auch immer ein Traum bleiben.
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Vor 2-3 Monaten hatten wir In Hannover auch so eine Kopfüber Route (allerdings in einer etwas einfacheren Ausführung). Auch wenn das theoeretisch mein Bastel-Schweirigkeitsgrad wäre, habe ich darum einen Bogen gemacht.
Ich müsste dabei vermutlich so lachen, dass ich abstürzen und direkt auf meinen Kopf fallen würde.
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Jetzt ist auch eine seltsame Route bei uns geschraubt. Man muss quasi mit einem oder zwei (abhängig von der eigenen Reichweite) auf Tritten die Wand hochlaufen und sich dann nach vorne gegen eine rechtwinklige Wand kippen lassen. Habe ich erst gar nicht kapiert, wie das gehen soll und sie (mit etwas schummeln ) statisch begonnen.
Und da war heute wieder ein junges Mädchen, dem man besser nicht zu schaut. Zweieinhalb Köpfe kleiner als ich, vielleicht ein drittel so alt und flusht alle Routen bei denen ich mit vielen Versuchen irgendwann man (hoffentlich) ans Ziel komme.
Dynamisch ist gar nicht als Option in meinem Kopf abgespeichert - bzw. vielleicht ein wenig zu unrecht unter "das machen hauptsächlich Männer, die zu faul für Technik sind".
Mich macht es oft so fertig, wenn ich die Kinder an den Überhang-Traversen kraxeln sehe. Natürlich wiegen die nur halb so viel wie ich, aber trotzdem muss sich das mit der Muskelmasse doch eigentlich wieder relativieren.
Hmpf, ich wollte nun eigentlich fest zweimal die Woche gehen, aber nachdem das letzte Woche geklappt hat, hat mir heute die Arbeit einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Wochenende sieht auch eher düster aus, aber da muss es dann irgendwie klappen.
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