Nachdem ich "Prinzessin Mononoke" unter den besten Fantasy-filmen gefunden hab, dachte ich mir, das seh ich mir mal an. Ich hab in 3 Geschäften angerufen. Entweder nicht mehr auf der Liste oder auf der Liste aber im Moment nicht lagernd oder kenn ich nicht. Dann suchte ich 4 Videotheken ab, bis ich den Film in Videothek No.5 auf englisch fand.
Es hat sich aber doppelt gelohnt. Das Englisch war seeehr schön gesprochen, nicht schwer verständlich... und ich konnte trotz Krankheit etwas für die Schule lernen...englisch eben Sonst, Film ist echt Spitzenklasse, super gezeichnet und auch sehr gute Story... auch wenn es mir nach 1 1/2h dann ein wenig zu sehr auf Massenschlachten ging. Ich hätt lieber diesen 1-Mann gegen Dämon Flair beibehalten...
Ja, kenn ich. Ist durchaus sehenswert. Es geht darum, wie im Fernsehen ein Krieg erfunden wird um von einer Affäre des amerik. Präsidenten abzulenken .
Auch von mir thumps-up für "Wag the Dog". Einerseits zum totlachen, andererseits macht einen das auch wirklich nachdenklich, wie sehr das eigene Weltbild von der wahrheitsgemäßen Berichterstattung der Medien abhängig ist.
Und das postest Du drei Minuten vorher ? Gut, dass der Film zeitgleich mit Friends lief, da macht es mir nicht so viel aus, dass ich nun verpasst habe.
Die Joint Security Area (Gemeinsame Sicherheitszone) ist ein mehrere Kilometer breiter entmilitarisierter Landstreifen entlang der innerkoreanischen Grenze: der wohl letzte eiserne Vorhang der Welt, der den kommunistischen Norden vom kapitalistischen Süden Koreas trennt. Die legendäre wie geschichtsträchtige "Brücke ohne Wiederkehr", auf der nach dem Ende des Koreakrieges zahlreiche Gefangenenaustausche der verfeindeten politischen Systeme stattfanden und das kleine Grenzdorf Panmunjeom werden zum Ausgangspunkt der Geschichte einer eigentlich unmöglichen Freundschaft, die der südkoreanische Regisseur Park Chan Wook spannungsreich entwirft.
Eines Nachts kommt es ausgerechnet in der entmilitarisierten gemeinsamen Sicherheitszone zu einem merkwürdigen Zwischenfall: Die nordkoreanische Grenzbaracke wird zum Ort einer blutigen Schießerei zwischen den wachhabenden Grenzposten beider Seiten. Dabei werden zwei nordkoreanische Soldaten getötet und ein weiterer schwer verletzt. Alles deutet darauf hin, daß der südkoreanische Grenzposten überfallartig auf nordkoreanisches Gebiet vorgedrungen ist und dabei die verfeindeten Soldaten einer Hinrichtung gleich niederschoß.
Um die ohnehin angespannte Situation zwischen den beiden Staaten, die sich sofort gegenseitig der Sabotage verdächtigen, nicht eskalieren zu lassen, setzt die Aufsichtsbehörde der neutralen Nationen (NNSC) - ihr obliegt die Kontrolle der Gemeinsamen Sicherheitszone - eine neutrale Ermittlerin ein. Leutnant Sophie Jean - eine Koreanerin, die in der Schweiz aufwuchs - reist zum ersten mal in ihrem Leben in das durch ideologische Dogmatisierung geteilte Herkunftsland ihres Vaters. Schnell versteht die engagierte junge Frau, daß die offiziellen Behörden keinerlei Interesse daran haben, die Wahrheit über den Vorfall herauszufinden, um damit eventuell eine Entspannung der Lage herbeiführen zu können. Die ungeklärte Frage nach ihrer eigenen koreanischen Identität läßt sie spüren, daß Neutralität innerhalb des koreanischen Konfliktes nicht aufrecht zu erhalten ist und weckt ihr Bedürfnis, den Ereignissen auf den Grund zu gehen. Trotz der Schwierigkeiten, die ihr die starre soldatische Männerwelt entgegensetzt, dringt sie mit viel Scharfsinn und kriminalistischer Unnachgiebigkeit zur Wahrheit der Ereignisse durch.
Obwohl der südkoreanische Leutnant Lee Soo-Hyuk sofort ein Geständnis über den Tathergang abgelegt hat, in dem er die Schuld auf sich nimmt, macht eine erste Gegenüberstellung mit dem nordkoreanischen Überlebenden Oh Kyung-Pil die sensible Sophie Jean skeptisch. Die Konfrontation der beiden läßt sie die Widersprüchlichkeiten des geschilderten Tathergangs erahnen, die sich im Verhör eines zweiten südkoreanischen Grenzpostens verdichten. Sophie Jean droht dem jungen Soldaten, ihn unter Einsatz eines Lügendetektors zu befragen. Nam Sung-Shik verliert daraufhin die Nerven und nimmt sich durch einen Sprung aus dem Fenster das Leben. Was kann nur in dieser Nacht vorgefallen sein, das den jungen Nam in den Tod treibt?
Der Film, der wie ein Krimi beginnt erzählt alsbald in Rückblenden eine Geschichte, die die Grenze und die Situation beider Länder ad absurdum führt. Ein genialer Film, großartig erählt und fotografiert.
Nachdem Disney ja versucht hat, Prinzessin Monokoke vor den Deutschen zu verstecken, scheint der neue Fim von Hayao Miyazaki diesmal besser präsentiert zu werden.
[f4]Chihiros Reise ins Zauberland (Spirited Away)[/f]
Wie schon in Miyazakis letztem Spielfilm "Prinzessin Mononoke" spielen japanische Mythen und Götter auch diesmal eine gewichtige Rolle. Im Mittelpunkt steht dabei das Mädchen Chihiro. Schlecht gelaunt sitzt sie im Auto ihrer Eltern. Die 10-Jährige hält gar nichts davon, von Tokio in einen kleinen Vorort zu ziehen. Auf dem Weg ins neue Zuhause verirrt sich die Familie und landet in einer geheimnisvollen, verlassenen Stadt.
Als sich die Eltern im einzigen geöffneten Laden über das Essen hermachen, verwandeln sie sich in Schweine. Chihiro rennt verängstigt weg und trifft auf den Jungen Haku. Der sagt ihr, dass sie sich in der Zauberwelt Aburaya befindet und sie sich bei der Hexe Yubaba nützlich machen muss. Ansonsten werde sie, wie viele andere Menschen, in ein Tier verwandelt und später verspeist. An die Rettung ihrer Eltern ist vorerst nicht zu denken, denn der Kampf ums Überleben zwischen guten wie bösen Geistern und Göttern ist für Chihiro schwer genug ...
Ein wirklich geniales Meisterwerk, das zurecht den Oscar gewonnen hat.
In New York taucht wie aus dem Nichts ein Tourist auf. Das ist eigentlich nicht ungewöhnlich, allerdings behauptet dieser, er heisse Prot (Kevin Spacey) und komme vom Planeten K-Pax. Da er sich nicht ausweisen kann, landet er in einer psychiatrischen Klinik, in der er von Dr. Mark Powell (Jeff Bridges) behandelt wird. Für diesen ist Prot nur ein weiterer Irrer mit Wahnvorstellungen. Allerdings einer mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Er spricht auf kein Medikament an, kann UV-Licht sehen und weiß Dinge übers All, über die selbst die besten Astronomen nur vorsichtige Vermutungen anstellen. Prot zieht mit seiner ruhigen, freundlichen Art alle in seinen Bann. Für seine Mitpatienten wird er zur Leitfigur und verhilft so manch aussichtslosen Fall auf den Weg zur Genesung. Und auch Dr. Powell lauscht immer faszinierter den Erzählungen über K-Pax. Bis eines Tages Prot erklärt, er wird in drei Wochen nach K-Pax zurück kehren und einen Patienten mit auf die Reise nehmen. Dr. Powell befürchtet das schlimmste un arbeitet mit Hochdruck daran, hinter das Geheimnis seines Patienten zu gelangen.
Der Film spielt hervorragend mit der Frage, ob Prot nun ein Mensch oder ein Außerirdischer ist. Gespräche und Gegebenheiten lassen bieten immer wieder 'Beweise' für eine der beiden Möglichkeiten, lassen aber immer eine Hintertüre offen, die Sache doch anders zu sehen. Ein wunderbar ruhiger Film, der durch seine Darsteller und Dialoge lebt und der den Zuschauer anregt, einmal das Leben mit anderen Augen zu sehen.
Als Lebemann und Egoist Royal Tenenbaum das Geld ausgeht, muss er eine tödliche Krankheit simulieren, um erneut bei seiner Frau Ethel einziehen zu dürfen. Dort sind nach langer Zeit auch alle Kinder wieder einmal vereint. Aus den einstmals hochbegabten Wunderkindern sind gescheiterte Existenzen mit den absurdesten Verhaltensstörungen geworden. Das ehemalige Finanzgenie Chas ist vor Angst fast paralysiert, das Tenniswunder Richie flieht andauernd rund um die Welt, und die begabte Schriftstellerin Margot verbringt ihr Tage rauchend im Bad... Wes Anderson ('Rushmore') gelingt ein meisterhafter Spagat zwischen ergreifendem Drama und hintersinniger Komödie. Vor der Kamera finden sich mit Gene Hackman, Bill Murray, Anjelica Houston, Ben Stiller und Gwyneth Paltrow gleich zwei Generationen von Superstars vereint. Die Brüder Luke und Owen Wilson, letzterer auch Co-Autor, komplettieren die schräge Besetzung, so dass dieser kluge, detailverliebte, todtraurige und dennoch schreiend witzige Film jenseits des Mainstreams ein absolutes Muss für Cineasten darstellt.
Leute ab ins Kino. Wenn ihr mal nen richtig spannenden Film mit gigantischer Musik sehn wollt dann guckt euch Fluch der Karibik an. Ich fand den wesentlich besser als HdR2.
Am besten fand ich Jonny Depp als abgestzten Piratencaptain. Und Orlando Bloom hat Fechten gelernt DEr film lohnt sich wirklich ich fand ihn richtig spitze.
Uh, ein Film der besser ist als HdR2, den muß ich unbedingt sehen - nein warte, ich finde fast alle Filme besser als HdR2!
Nein im Ernst, FdK schaue ich mir auf jeden Fall noch an - obwohl Horror/Gruselfilme eigentlich nicht mein Ding sind. Da stecken doch nicht zu viele Elemente aus besagten Genren drin, oder? *bibber*