Argh!!! Krankenhäuser sind doof!!! Erst sollte ich am Donnerstag die Magenspiegelung gemacht bekommen, weil die laut Aussage des Arztes 3 Tage vorher gemacht werden muss. Also hat Khel sich freigenommen und mich am Donnerstag dorthin gefahren. Ätschibätschi!!! Nur Blutentnahme und Gespräch mit dem Anästhesisten. Dass hätte ich auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen können. Am Wochenende bin ich krank geworden. Ich huste mir die Seele aus dem Leib. Irgendwann am WE dachte ich noch so bei mir, ob ich nicht im Krankenhaus anrufen soll, ob es sich mit der Erkältung überhaupt lohnt. Verwarf den Gedanken aber wieder. Hätte ich es nur gemacht....
*tob* *zeter*
Na ja, wenigstens ist die Spiegelung heute gemacht worden und damit habe ich das schwerste schon mal hinter mir. Jetzt darf ich am 14. nochmal rein...
Ich hatte mal eine Magenspiegelung... war natürlich nicht total supertoll, aber nun auch nicht extrem unangenehm (ganz zu schweigen von schmerzhaft). Ich lese immer wieder, dass das viele so schlimm finden, kann ich aber irgendwie nicht ganz nachvollziehen. (Und ich hatte nur eine lokale Betäubung hinten im Rachen, keine Quasi-Vollnarkose.)
Ich empfinde Zahnärzte nicht als so schlimm, das gab nur ein paar Spritzen (Weisheitszähne) und gut ist... hat hinterher ein wenig weh getan, aber ich hatte auch gutes Schmerzmittel, das da recht gut geholfen hat. Auch ansonsten habe ich beim Zahnarzt noch nie wirklich Schmerzen gehabt, rumbohren oder so lasse ich auch immer ohne Betäubung machen, das piekt maximal ein wenig.
Krankenhäuser habe ich als "nervig und schlechte Küche" in Erinnerung.
Blutabnehmen finde ich nicht so schlimm, ich schaue da immer ganz fasziniert zu, wie sich der Kolben mit Blut füllt. Was ich aber abgrundtief hasse, sind Fingerspitzenpiekser. Die tun bei mir richtig weh.
Blutabnehmen finde ich auch überhaupt nicht schlimm (wenn ich nicht gerade in dem Moment zuschauen muss, wie sich die Nadel in die Haut schiebt, den Anblick mag ich irgendwie nicht), und die Weisheitszähne waren auch nicht so tragisch... naja, ich hatte nur örtliche Betäubung und war nicht beim Chirurgen, sondern beim Zahnarzt, das hat man schon gemerkt... wobei neben den Spritzen davor dieses Gefühl des Herausbrechens und das Krachen schon mit das Ekligste waren. Und hinterher hatte ich dann zwar Schmerztabletten mitbekommen, nur haben die rein gar nichts genützt, weil ich den Mund nicht weit genug aufbekommen habe, um sie auch schlucken zu können.
Weisheitszähne -> alle 4 auf einmal -> Vollnarkose -> Kieferchirurg -> 2 Wochen nur Flüssignahrung, obwohl ich in der 2. Woche kleine leichte 'normale' Sachen essen konnte.
Blutabnehmen / Spritzen -> mittlerweile Routine, da ich etwa alle 3 Monate zum Vampy-Arzt (Hämatologe) muss. Früher Panik ohne Ende, sobald ich nur die Nadel gesehen habe.
Fingerspitzen / Ohrläppchen -> beides eklig und ganz viel aua. Obwohl der Zeigefinger noch geht. Der Mittelfinger war so la la. Der Ringfinger war am schmerzhaftesten. Danach hat sie dann zum Glück aufgehört. Ich will eigentlich gar nicht wissen, wie weh der kleine Finger getan hätte...
Da ich die Narkose supergut vertrage, ich friere nicht, mir ist nicht schlecht, ich bin superschnell wieder fit, lasse ich nach Möglichkeit alles unter Vollnarkose machen. Damit erspare ich mir Panik und Geheule und den Ärzten und Schwestern die Beruhig-Arbeit. Bei den Weisheitszähnen konnten sie mich nicht durch die Nase beatmen, da sich mir vor lauter Panik die Luftröhre zugeschnürt hat (keine Ahnung, wie das Medizinisch geht, aber ich ersticke jedesmal halb, wenn ich Panik bekomme).
Obwohl ich sagen muss, dass die meisten Ärzte, Helfer, Schwestern, da recht gut mit umgehen können. Der einzige, der ein eiskalter Fisch ist, ist mein Hämatologe und die dazugehörigen Arzthelferinnen. Die find ich total doof alle. Bis auf die Laborassistentin, die das Blut entnimmt. Die ist nett!
An Blutabnahmen habe ich mich schon gewöhnt - irgendwie nehmen mir immer alle Ärzte, zu denen ich komme, mindestens einmal Blut ab.
Richtig mies war bei mir mal eine innere Vereiterung der linken Gesichtshälfte (Folge einer Erkältung!), bei der dann von der Stirn bis zum Kiefer (bringt Zahnschmerzen mit sich) alles rhythmisch geklopft, gepocht und pulsiert hat. Die Schmerzen waren an und für sich ok, aber nach drei Tagen habe ich dann Nachts einen heulenden Wutanfall (/:motz bekommen, weil ich endlich wieder schlafen wollte... Schlafentzug ist eine echt gemeine Sache. Augen wie Sandpapier, Gehirn unheimlich träge, und Knie wie Butter...
Muss so schnell nicht wieder sein, finde ich.
@ Vollnarkose: Die Weisheitszähne habe ich auch alle vier auf einmal mit Vollnarkose herausbekommen. War aber überhaupt nicht schlimm. Irgendwann bin ich in einem Ruhesaal unter Palmen aufgewacht, und alles war vorbei. Schmerzen waren kaum vorhanden (guter Arzt gewesen!), nach drei Tagen konnte ich zumindest Spaghetti einzeln essen - einziges Manko: Da ich nicht viel wiege, hatte mich der Arzt vor Folgen der Narkose gewarnt und mir untersagt, alleine rumzulaufen. Habe ich dann aber trotzdem gemacht, weil ich Blut ausspucken wollte, und bin dann prompt im Badezimmer umgekippt und mit ganz viel Glück ein paar Zentimeter an der Ecke der Dusche vorbeigefallen.
Wie gesagt, ich hatte meine Weisheitszähne in zwei Etappen... direkt nach dem ersten Mal habe ich auch über Vollnarkose für das zweite Mal nachgedacht, aber als es dann soweit war, war mir örtliche Betäubung doch lieber... irgendwie mag ich den Gedanken an Vollnarkose nicht. Ich konnte auch jeweils ungefähr eine Woche nicht essen und war ziemlich grün und blau geschwollen, bis hoch zum Auge... insofern ist da Kieferchirurung wohl schon irgendwie sinnvoller als Zahnarzt. Aber letztendlich... auch beim Zahnarzt war's durchaus überlebbar.
@Aditú: Hat denn bei dir mal irgendjemand etwas ganz Schlimmes gemacht, oder warum bist du so paranoid? Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen...
Ich habe die Weisheitszähne auch auf zweimal, mit lokaler Betäubung und beim Zahnarzt rausgekriegt. Die lagen total doof bei mir, weswegen er ziemlich in den Kiefer fräsen und die Zähne dann auch erst mal spalten musste. Er hat da so eine Kraft aufwenden müssen, dass mir die Bruchstücke aus dem Mund geschossen, auf die Schulter und dann auf den Boden gefallen sind. Es war total widerlich, ich sah natürlich auch ewig aus wie ein geprügelter Hamster... Aber am schlimmsten war, dass mir nach einer der OPs ein paar Tage später eine Naht aufgegangen, die Haut bis zur Backenmitte weiter aufgerissen ist und ich noch einmal genäht werden musste. Da ging es mir eigentlich schon wieder besser, aber ich bin danach ständig und laufend an die Naht gestoßen, das hat höllisch wehgetan.
Oh, sowas mit Zähnespalten und so hatte ich auch, aber der Kieferchirurg war ein guter Kieferchirurg, der auch mit schiefen und noch im Kiefer steckenden Zähnen zurecht kommen kann - und was Nähte angeht... wie gesagt, ich hatte da ein brauchbares Schmerzmittel bekommen, dann ging das auch. Sowas würde ich nie beim Zahnarzt machen lassen.
Na ja, das mit den Schmerzen bei den Weisheitszähnen kam daher, dass die zu nahe an irgendeinem wichtigen Nerv lagen, der da quer durch den Kiefer liegt und bei einem sogar die Befürchtung war, dass der Nerv durch den Zahn durchgeht. Bzw. Zahn um den Nerv herumgewachsen ist, aber der lag nur in naher Nachbarschaft und hat deshalb höllisch geschmerzt.
Irgendwie hab ich ständig sowas. Überflüssige Knochen, ein Nest voller kleiner Mini-Zähne im Kiefer, Auswüche, wo keine sein sollten, etc. Bei sowas hab ich ein paar Mal zu oft hiergebrüllt.
@Yavanna: Ja, als ich so ca. 3 war (oder so in dem Dreh auf jeden Fall ganz Mini) sollten mir die Polypen herausgenommen werden und ich weiss noch, da liegen ganz viele Kinder in einem grossen Zimmer (in meiner Erinnerung waren da mind. 50 Kinder, aber es waren wohl in Wirklichkeit nur ne Handvoll) und das erste Kind hat die Beruhigungsspritze bekommen (vor allen andren) und hat losgeplärrt. Irgendwie war es da bei mir aus.
Der Höhepunkt meiner Paranoia war allerdings, als ich 14 war und ein Überbein am Bein entfernt bekommen sollte. Der Arzt wollte mir im Rahmen der Voruntersuchung Blut entnehmen und ich hab das halbe Krankenhaus zusammengebrüllt. Um überhaupt an mich heranzukommen, musste mein Vater mich in den Schwitzkasten nehmen, meine Mutter hat meine Beine festgehalten und ein Dutzend Schwestern standen um mich rum und haben versucht, mich zu beruhigen. Der Arzt hat sich Blut bekommen, aber mir hat danach mehrere Wochen lang der Arm wehgetan. Ich glaube nicht, dass da noch eine Stelle nicht blau gefärbt war.
Ein Nest voller kleiner Mini-Zähne klingt aber auch extrem seltsam... das möchte ich nun auch nicht haben. Das einzige, was ich bisher hatte, was da nicht hingehört hat, waren die blöden Zysten im Kiefer (von denen die eine einen Zahn hat absterben lassen )... ich hoffe, ich habe da nicht noch mehr von, aber ständig röntgen ist ja auch nicht das Wahre.
Ansonsten... das klingt ja schon irgendwie ziemlich heftig bei dir. Ich habe auch mal Polypen herausbekommen, als ich ganz klein war, aber die einzige bleibende Erinnerung daran war, dass meine Mutter mir ganz viel vorgelesen hat, als ich im Krankenhaus war... sonst hatte ich nur eine Mandel-OP so mit neun, aber das habe ich auch als überhaupt nicht schlimm empfunden, soweit ich mich erinnern kann... vielleicht lag es zu einem Teil auch daran, dass ich mitentscheiden durfte, ob ich die OP wollte oder nicht.
So eine heftige Panik vor Spritzen und dergleichem ist ja schon recht krass.
Hui - dagegen nehmen sich meine Probleme fast mickrig aus, aber trotzdem: Die meisten Gamewebsites listen das noch erscheinende Soul Calibur 4 nur noch als PS3 only... hoffentlich wissen die nicht wirklich was...
Noch nicht so bald jedenfalls. Und wenn, dann bitte auch auf der Wii.
Dass das 3er nur für die PS2 kam, gehört ja eigentlich auch hier rein. Schließlich wurden die meisten Exemplare des 2ers ja auch für den Cube verkauft ... $$$ ... *grummel*
... erzähle das mal den PC-Spielern... die haben garnix davon...
(Ah, ich habe mir bei ebay gerade Knights of the Old Republic 2 bestellt, ich hoffe, ich kriege es - was für ein feines Spiel, ich muss nochmal die dunklen NSC freischalten... aber vermutlich spiele ich am Ende eh wieder so einen simplen Licht-Jedi... )
@valacirca: ich sage ja nichts gegen die PS2 und Leute, die so eine haben, aber Soul Calibur 3 nicht auch für den Cube und meinetwegen die $$$-Box zu machen, war ein Fehler.
Und der PC könnte in der Tat ein paar (neue) gute Beat em Ups und sonstige, hauptsächlich für Konsolen erscheinende, Spiele vertragen.
Hmmm, was bräuchte man wohl für einen PC um billig auf ebay erstandene PS2 Spiele flüssig emulieren zu können? Mal schauen...