Meine alten HdR-Bücher sind auch schon sehr zerlesen, aber nie und nimmer würde ich die wegtun. Nicht nur aus Nostalgie, sondern weil es relativ alte und etwas hübschere Ausgaben sind... bis halt auf die vielen Knicke und so.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Ich mag meine zerlesene Herr der Ringe Ausgabe auch. Neben der englischen habe ich auch noch die alte grüne Box. Die behalte ich auch auf jeden Fall.
Ob ich A Song of Ice and Fire behalte, muss ich mal nach Band 6 und 7 (und 8 ) sehen, wenn (falls?) sie raus gekommen sind... bislang sind es bei mir aber mit jedem Umzug weniger Bücher geworden.
Aus Platz- und Papiergründen sehe ich das mit den E-Readern total ein, aber ich kann mich aus mehreren (emotionalen, haptischen, aber auch praktischen) Gründen noch nicht ganz damit anfreunden. Man kann zwar nebenbei stricken, man muss das Buch nicht festhalten, damit die Seiten sich nicht umblättern, das Ding ist meist leichter als die analoge Variante und man hat immer seine Bibliothek zur Hand... aber.
SoIaF habe ich mir ohnehin nur von diversen Leuten zusammengeliehen, ich fange nicht an, mitten in der Reihe Bücher zu kaufen, die am Ende vielleicht optisch nicht zusammenpassen. Okay, bei meinen Sandman-Comics ist das so, aber die waren mir zu teuer, um sie teilweise nicht gebraucht zu kaufen, daher habe ich die zwei unterschiedlichen Verlage in Kauf genommen. Und wie du schon sagst, erst mal die kommenden Bände abwarten und schauen, ob man sich nicht lieber nur an die ersten drei Bücher erinnern oder ob man tatsächlich noch einmal alles lesen mag.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Ich mag Bücher auch sehr gerne. Aber der eReader ist leider so verdammt, verdammt, verdammt praktisch.
Die Bücher passen optisch ganz grauenvoll zusammen. Ich habe die Viererbox, dann den fünften Band als großes Hardcover dazu. Das einheitliche Aussehen entsteht nur dadurch, dass die Bücher allesamt in meinem Entropiefeld ordentlich gelitten haben. Wenn Band 6, 7 und 8 gut werden, kaufe ich mir die dann vielleicht mal in einer schicken Präsentationsausgabe (das wäre dann 2030 oder so).
Die zweite Hälfte von Band fünf ist wieder ganz gut, aber in der Tat: der Ruf stammt wirklich von den ersten drei Büchern. Meine Hoffnung ruht hier echt auf der Serie, die sind ganz gut im Verdichten. Ein Vorgehen, das Buch 4 nur gut tun kann.
Ja, 2030 werde ich mir dann eventuell auch den kompletten Schuber besorgen.
Das größte praktische Problem, das ich mit eBooks habe, ist, dass ich mir gerne Bücher von Freunden leihe bzw. meine verleihe. Spart eben Platz und Geld, besonders bei Büchern, bei denen man sich nicht sicher ist, ob man sie überhaupt besitzen möchte.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Ich muss immer erstmal die deutschen Titel googeln, um herauszufinden, auf was für ein Buch du dich überhaupt beziehst... das ist die zweite Hälfte von "Memories of Ice", richtig?
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Dá fhada an oíche tagann an camhaoir - However long the night, the dawn will come
Hm, ich bin jetzt bei etwas über der Hälfte von "Memories of Ice", also würde ich (ohne zu wissen, wo genau die englischen Originale geteilt wurden) mal vermuten, dass ich inzwischen in dem Buch angekommen bin, mit dem du gerade fertig bist... kurz nachdem Caladan Brood Kruppe (völlig unverständlicherweise ) mit seinem Hammer erschlagen wollte und Brukhalian getötet wurde.
Ich fand das Ende von "Deadhouse Gates" schon so bewegend. Irgendwie bringt mich Mappo immer fast zum Heulen.
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Wer oder was Kruppe ist, habe ich immer noch nicht kapiert. Meine Theorie, welche höhere Macht er eine irdische Gestalt geben könnte, wurde wiederlegt.
Aber die Szene mit dem Hammer und Kruppe fand ich nett. Nur das jemand anderes den Hammer viel mehr verdient hätte.
Mappo ja.
Das letzte Kapitel des Buches hatte ~150 Seiten (des 750 Seiten starken Bandes), zwischen denen ich eigentlich nicht Pause machen wollte.
Bei Mappo bin ich jedenfalls auch sehr gespannt, wie es weitergeht... da bin ich auch noch nicht sicher, ob das, was er jetzt entdeckt hat, wirklich schon die ganze Wahrheit ist.
Diese Woche komme ich sicher nicht mehr viel zum Lesen, obwohl es gerade so spannend ist... aber ab Freitag habe ich zwei Wochen Urlaub, da sollte dann Zeit sein, mit "Memories of Ice" durchzukommen.
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Ich kann "The Steel remains" sehr empfehlen, wenn man Lust auf ein dreckiges, derbes Buch mit asozialen Antihelden hat, das versucht, sich jenseits der ganzen Fantasy-Klischees zu bewegen. Jedermanns Sache ist es allerdings nicht, viele stoßen sich am vielen fuck und den sehr brutalen Szenen... Mir geht bei dem Genre oft etwas auf den Keks, dass man die Helden im jungen Alter kennenlernt und sich erst durch ihre (post-/)pubertären Eskapaden quälen muss, bis die endlich mal vernünftiger werden, daher fand ich die drei "alten" Hauptcharaktere auf Anhieb gleich so sympathisch. (Irgendwann hat sich herausgestellt, dass die alle um die 31 sind - so viel zu "alt". Aber nun gut. ) Der Schreibstil war auch auf einem angenehm hohen Niveau und ich musste gelegentlich auch Wörter nachschlagen, was mir selten passiert...
Zu meiner Überraschung gibt es davon auch noch einen zweiten und dritten Teil bzw. soll Letzterer heuer rauskommen. Damit habe ich gar nicht gerechnet, das Buch las sich so abgeschlossen, aber schön, muss ich meinen neuen Lieblingscharakter, den schwulen Berserker, doch noch nicht aufgeben, sondern kann noch ein bisschen Geld ausgeben.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Fantasy ist in der Tat leider oftmals in erster Linie ein Jugendroman und die Reise des Heldes im Grunde ein Standard "Coming of Age". (Ja, ich meine auch euch, Jon und Daenerys...)
Von "Rogues" bin ich bislang leider nicht beeindruckt. "Warriors" hatte einige sehr gute Geschichten, aber nach dem ersten halben Dutzend Geschichten in Rogues hat mich noch keine wirklich mitgenommen. Sie sind bislang zwar alle gut geschrieben, aber echt beeindruckt...
Ich habe noch nicht so viele gelesen, aber ich weiß, was du meinst. Die von Flynn und Gaiman haben mir sehr gut gefallen, Abercrombie fand ich ganz unterhaltsam, durch Hughes kämpfe ich mich gerade aber eher durch. Martin war interessant, aber nicht ganz, was ich mir erwartet hatte.
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Soweit bin ich noch nicht, gestern habe ich Provenance von Ball gelesen. Die fand ich recht gut. Sie war mysteriös und obwohl das Grundschema recht schnell klar wird, ist genug passiert, um zu unterhalten.
Das Problem liegt irgendwie daran, denke ich, dass die Charaktere allesamt nichts wirklich verändern. Bei "Warriors" gab es oft einen Anfang, ein deutlich anderes Ende und den Weg dazwischen. Bei Rogues plätschert es mit den Rogues dahin und am Ende hat sich kaum was verändert. Die Rogues verändern ihre Umwelt nicht, sondern wurschteln sich so durch und daher ist das Geschehen oft nicht wirklich spannend (und zwei Geschichten fand ich sogar eher mau). Bislang fehlen mir die "großen" Rogues, die sich auf die Welt einlassen - oder bei denen es Charakterentwicklung irgendeiner Art gibt oder die auch mal echte Ecken haben (Han Solo fällt mir hier als Beispiel ein: er schießt zuerst, lügt und am Ende lässt er sich eben doch auf die Rebellion (und die Frau) ein). Bislang ist mir auf diesem Sektor noch nichts in den Buch unter gekommen.
Hast du die dritte Geschichensammlung "Dangerous Women" gelesen? Muss ja nicht gleich so gut wie Warriors sein...
Soweit es mich betrifft, soll Martin gefälligst die Finger von anderen Geschichten lassen und nur "diese eine" endlich mal weiter schreiben.
Jetzt weiß ich auch, warum ich die Bücher von Ian Cameron-Esslemont, die im selben Universum wie "Das Spiel der Götter" spielt nicht bei meinen Buchhändlern gefunden habe, die sind nicht auf Deutsch übersetzt worden.
Naja, "Night of Knives" habe ich mir jetzt auf Englisch bestellt. Ich bin mal gespannt, wie ich da mit meinem Englisch klar komme. Tom Clancy habe ich ja schon auf Englisch gelesen, aber viel mehr noch nicht.
Steven Eriksson selbst empfinde ich auf Englisch zumindest als eher oberes Schwierigkeitsniveau, da muss ich hin und wieder mal ein Wort nachschlagen (was mir sonst selten passiert, weil ich die meisten Bücher auf Englisch lese) oder auch mal einen Satz zweimal lesen.
Ob das für die Novellen auch gilt, die ja von anderen Autoren sind, kann ich natürlich nicht sagen.
Mit dem aktuellen Band komme ich außerdem nicht vorwärts.
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