Zuerst eimal sollte ich sagen, dass ich zwar schon draußen am Fels war, da aber auch nicht die suuper Erfahrung habe (nach Norwegen noch zweimal).
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ausrecihend Personen zum Spotten fast noch wichtiger sind, als viele Matten. Wir haben immer mit mindestens zwei, wenn nicht drei Leute gesichert. Über Sinn und Unsinn des Spottens sollte man sich auch ein paar Gedanken machen, dazu gibt es im I-Net aber gute Hinweise (z.B. hier). Von daher fände ich 3-4 Leute schon nicht schlecht, von denen aber nicht zwingend schon jemand Erfahrung haben muss.
Hast Du einen Boulderführer des fragelichen Gebietes? Man kann natürlich auch so an "irgendwelche" Felsen gehen. Aber man sollte nicht unterschätzen, dass es draußen keine Routen mit farbigen Griffen und Tritten gibt. Ich habe am ersten Fels ... nur Fels gesehen.
Wenn man denn zumindest einen schick bebilderten Führer dabei hat, weiß man zumndest, wo man mal anfangen kann mit suchen und ausprobieren. Um die Routen zu "finden" wäre jemand mit Erfahrung in dem Gebiet sicher auch von Vorteil, mit gesunden Spieltrieb müsste das aber auch so gehen.
Da vielleicht noch eine Anmerkung: Draußen klettert man in der selben Zeit viel weniger Routen, als in der Halle. Einmal weil man das Crashpad dabei hat und zum anderen, weil (insbesondere Fels unerfahrene) viel mehr Zeit mit Probieten und Suchen verbringen dürften.
In Norwegen haben wir die meiste Zeit an relativ niedrigen Felsbrocken gebouldert. Ich glaube es gab nur eine Route, bei der man in über 4m Höhe ausgestiegen ist. Und wir haben einige TRaversen gemacht, bei denen man mit den Füßen keine 50cm über dem Boden war, das haben wir ohen Craspad gemacht. Das mag aber von Gebiet zu Gebiet verschieden sein.
Ich mag die pure Technik von der Halle sehr, aber bei schönem Wetter zwischen Felsen herumklettern? Gibt ja fast nichts Tolleres, was man draußen machen kann.
Danke für den ausführlichen Bericht. Wenn du ein paar Tage in Norwegen und danach noch zweimal so warst, hast du mehr Ahnung als die meisten, mit denen ich gesprochen habe.
Ich habe mittlerweile einen Großteil meines kletter-affinen Bekanntenkreises aufgescheucht, von denen gehen aber die meisten entweder nur drinnen zum Bouldern oder draußen nur mit Seil klettern. Der Mitbewohner eines (indoor bouldernden, outdoor kletternden) Bekannten könnte allerdings eine passende Begleitung sein, mal schauen.
Und ja, es gibt sowohl im Internet mehrere detaillierte Beschreibungen vom Gebiet als auch wohl einen entsprechenden Teil in einem Wander-/Kletterführer. Die Felsen sind wohl zu guten Teilen präpariert, so dass man auch ein paar Griffe erkennen sollte.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Ich hatte in letzter Zeit ein arges Motivationstief, aus dem ich zwar mittlerweile wieder rausgeklettert bin - plus die zweiwöchige, erkältungsbedingte Pause - aber ich merke total, wie meine Form darunter gelitten hat. Im besten Fall bin ich auf einem Plateau.
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Ich habe bei dem kleinen Bären total mitgezittert, ob er das nun wirklich schafft, aber seine Alternativroute hat er ja gut hingekriegt. Verblüfft war ich aber auch.
Okay, das erklärt die allgemeine Stille hier.
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Kaum ist man mal wieder motivierter in der Halle unterwegs, schon rührt sich der Muskelkater. Der sitzt mir schon wieder so arg zwischen den Schulterblättern, dass Massieren wehtut.
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Ich habe gerade meinen allerersten Klimmzug geschafft. Aus dem Stand bis ganz nach oben.
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So, die erste Boulderrunde nach ca. 4 Wochen ist vollbracht. Es ging überraschend gut, ich hatte mich schon darauf eingestellt heute in erster Linie eine Farbe leichter zu Bouldern, aber es ging auch was in meinem aktuellen Grad.
Heute waren aber übermäßig viele Auswärtige da ... aber die Boulder-Bundeliga Session in Hannover müsste bald vorbei sein.
Der Sohn (13 Jahre) von einem aus meiner Boulderrunde ist jetzt auch regelmäßig dabei. Der macht echt Fortschritte und macht fast das, was ich mache, obwohl er erst einem halben Jahr regelmäßig begonnen hat. Wenn ich ihn noch mal "richtig" abhängen will, geht das nur über meinen Reichweitenvorteil (was aber ja auch nicht immer ein Vorteil ist).
Als ich das stolz meinem Bruder erzählt habe, hat er sich mit mir gefreut, dann aber hinzugefügt: "Ich habe gestern siebzig gemacht."
Denke ich mir, dass der Junge dich bald abhängen wird. Wenn ich mir anschaue, was die professionelle Boulder-Jugend hier veranstaltet, wird es mir immer ganz anders. Auf deren Niveau werde ich in meinem Leben vermutlich nie kommen.
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Ich schau mich gerade nach einer zweiten Hose um und bin auf die Kletterleggings von So Solid gestoßen. Wäre das nicht auch was für dich?
Ich liebäugele tatsächlich mit der Galaxy, aber ich weiß nicht, ob mir die in Echt nicht doch einen Ticken zu krass wäre. Außerdem ist es schon verdammt viel Geld für eine Leggings... (Nicht dass die anderen Kletterhosen billiger wären, aber die haben dann wenigstens Taschen.)
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Und fällt dieses nur ganz leicht abgedrehte Teil dann unter die erste oder die zweite Alternative von
Zitat von valacirca im Beitrag #316 Ich habe mich gestern mal wieder darüber amüsiert, was manche Leute so zum Klettern anziehen. Es gibt da ja schon gewisse Stereotypen...
- die gerne markigen Kerle im Schwierigkeitsbereich 4 mit hautengen Funktionsklamotten - Leute, die zum Sport wohl am liebsten Klamotten anziehen, für die es sonst keine Gelegenheit gibt
*duck und wegflitz*
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Dá fhada an oíche tagann an camhaoir - However long the night, the dawn will come
Bisher sah ich noch keinen Grund, eine explizite Kletterhose zu kaufen, mit ziemlich normalen Sportsachen bin ich bisher gut klar gekommen. Wenn ich jetzt wirklich intensiv Felsklettern würde, wäre das vielleicht noch was anderes. *grübel*
Ich habe nie behauptet, nicht selbst manchmal in eine der Kategorien zu fallen.
Meine "Ausrüstung" besteht aus: - Sport-BHs, weil bequem und um meine normalen nicht vollzuschwitzen. - Zwei Bandshirts - die ziehe ich in der Tat im Alltag nicht an, weil sie mir zu aufdringliche Drucke haben. Aber zum Sport mag ich die, ist also eindeutig Kategorie II. Und alte T-Shirts oder Tops, bei denen es nicht schlimm ist, wenn man mal die Wand runterrattert oder so. - Dünne Fleecejacke, wenn draußen und noch zu kalt. Weil's bei der nicht schlimm ist, wenn sie eingestaubt wird oder ich reinschwitze. - Schwarze Baumwoll-Leggings, die je nach Längenbedürfnis lang getragen oder zum Knie hochgeschoben werden kann.
Bei den Typen in den hautengen Funktionsklamotten meinte ich auch tatsächlich eher diese atmungsaktiven Shirts mit abgesetzten Körperpartien und ähnlichem. Von der Optik mal ganz abgesehen, ist das so mit Kanonen auf Spatzen geschossen, so stark schwitzt man dabei ja nicht. Daher habe ich bis auf meine Schuhe auch keine explizit kletterspezifischen Klamotten. Die Leggings mag ich gerne, weil sie schön flexibel ist und ich den Blick auf meine Füße nicht verlieren will, die Boulderhosen sind ein bisschen arg schlabbrig für meinen Geschmack. *Venarin zustimm* Im Endeffekt sind es bei mir also auch "normale" Sportklamotten. Meine Leggings ist nur an den Seitennähten durch zu viel Wandkontakt schon etwas aufgeschubbert, daher wäre mir ganz lieb, wenn die zweite Hose aus ein wenig robusterem Material wäre.
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Mir ist gestern tatsächlich ein kleines Stück Sohle an der Spitze herausgebrochen. Ich habe schon gemerkt, dass der Gummi vorne immer dünner wird, aber das hat mich nun überrascht. Ich hatte die ganze Zeit vor, die die Dinger diese Woche zur Neubesohlung zu geben, da hätte das jetzt echt nicht noch passieren müssen. *grummel*
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In Hannover findet (mal wieder ) ein Turnier statt, der Juniar Slam, für die Jahrgänge 2003 bis 2008.
Da muss ich den Routenschraubern Respekt zollen, da gibt es Routen, bei denen die Junioren schnell und elegant hoch kommen, meiner einer sich aber gaaanz komisch verrenken muss. An einigen Routen werde ich auch noch deutlich mehr zu knabbern haben, wenn die die überhaupt schaffe.
Das ist mir um die Zeit auch schon öfters aufgefallen. Vielleicht gehen die Leute dann lieber woanders hin oder sind platt von der Woche. Oder es liegt an Pfingsten - ich hoffe, ich habe jetzt ähnlich Glück. Mal schauen, wie sich meine reparierten Schuhe verhalten, die kamen innerhalb einer Woche wieder zurück. Ich habe den Eindruck, die Vorspannung ist jetzt etwas geringer, ansonsten hat er aber anscheinend super Arbeit geleistet.
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Heute war auch der ganze junge Nachwuchs mit am Start, Jahrgang 2015 ... die Boulder Matte wurde schon erfolgreich erklommen.
Irgendwie habe ich gerade ein eher seltenes Problem, bei gleich fünf Routen scheitere ich am Top Zug, bzw. daran Oben die Wand zu übersteigen. Normalerweise liegen die Probleme ja eher beim Start oder in der Mitte.
Aber bei zumindest drei der Routen muss der letzte Zug noch klappen.