Hmm ... mein Hardmoves Ziel 50 von 100 zu klettern wird noch spannend.
Sechs Routen fehlen mir noch ... aber alle, die grundsätzlich möglich wären, sind jetzt so rutschig geworden und ich bin doch zu faul zu putzen. ... und irgenwie habe ich die Feiertage zu viel gefuttert ... oder zu wenig Sport getrieben.
Zu viel gefuttert hab ich auch - wer nicht? - und wollte eigentlich gestern in die Halle gehen. Aber die Rüsselpest hat mir einen Strich durch die Pläne gemacht und kommende Woche werktags werde ich zu viel zu tun haben.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Rüsselpest ... die Bezeichnung habe ich, glaube ich, noch nie gehört.
Heute war auch viel zu voll. Ich würde in der Woche gerne mal vor 16:00 in der Halle sein. Da ich zwischen Weihnachten und Neujahr etwas gearbeitet habe, würde das gehen. Wobei es auch sein kann, dass im Januar/Februar viel neues kommt ... ich hoffe noch nicht gleich nächste Woche.
Von zwei komplett unnötigen Riesenschrammen mal abgesehen war gestern gut. Auch wenn mein Enthusiasmus, dass ich nun langsam wieder meine alte Form erreicht habe, etwas gedämpft wurde, als ich ein paar Jungs zugeschaut habe. Die hatten ausgemacht, dass sie jeden Griff, bevor sie ihn greifen, erst mal mit dem Fuß berühren müssen, und das auch noch unverschämt gut hingekriegt. Und natürlich nicht auf den niedrigen Graden, sondern schön auf meinem aktuellen Farbniveau und auch noch im Überhang.
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Ich komme jetzt hoffentlich langsam wieder in meinen Zweimal-die-Woche-Rhythmus rein. Nach Freitagabend war ich gestern Abend und die Handballen brannten leider doch noch etwas. Habe mich aber gezwungen, trotzdem meine vier bis fünf Traversen zum Aufwärmen zu klettern. Seit Kurzem beschränke ich mich nur noch auf die, statt wie früher zum Warmwerden die leichten kurzen Routen zu machen, und ich spüre, dass es mich kraftmäßig deutlich voranbringt.
Außerdem habe ich gestern eine kleine Angstroute bezwungen, darauf bin ich immer noch geradezu lächerlich stolz. Es hat ein paar Anläufe gebraucht und ich stand ewig auf dem vorletzten Tritt, bis ich mich irgendwann überwunden und den letzten Schritt gewagt habe. Um festzustellen, dass es gar nicht schlimm war, hihi.
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Wir haben vier große Traversenflächen mit unterschiedlich starker Überhangneigung und jeweils fünf (?) Schwierigkeitsstufen, das ist schon ziemlich cool. Man muss zwar je nach Betrieb immer etwas warten, bis man drankommt, aber ich hatte in letzter Zeit Glück und konnte teilweise Doppelrunden einlegen, weil kein anderer gewartet hat.
Über andere Routen zu klettern, finde ich etwas unhöflich, wenn relativ viel los ist, macht bei uns zum Glück auch so gut wie niemand.
Hmpf, gute Besserung. Vielleicht geht es ja jetzt bergauf, wo es wieder wärmer geworden ist...
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Die doofen Hardmoves haben mir mein Wochenend-Bouldern versaut. Am Samstag wollte ich nicht hin wegen der Veranstaltung und gestern war die Halle durchgängig so voll, dass ich es gelassen habe.
Ich bin aber auch gespannt auf die Routen, die dafür geschraubt wurden. Wobei ich glaube, dass sie nur an der Wettkampfwand sind und da traue ich mich nicht zu klettern.
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Zum Thema Hardmoves: Die sind leider alle über meinem Niveau, aber ich tröste mich damit, dass es die Finalistenrunde war...
Ich bin gerade mal wieder so weit, dass ich alle Routen, die ich packe, schon gemacht habe, und die anderen mir alle zu schwer sind. Aber nachdem erst in einem Monat umgeschraubt wird (normalerweise wird eigentlich schneller gewechselt), habe ich ja noch genug Zeit, die übrigen Dinger zu üben. Besonders ein Balance-Ding lässt mir gerade keine Ruhe, das habe ich sicher schon dreißigmal probiert und komme nicht zum dritten Griff, weil dann immer die Tür aufgeht.
Dafür wurden neue Traversen geschraubt, an denen habe ich momentan ja ohnehin besonders viel Geschmack gefunden.
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Bei uns dauert das noch ein paar Tage und die findet auch nicht in Hannover, sondern in Brauschscwheig statt. Wobei ich auch davon ausgehe, die die dortigen Boulder komplett über meinen Möglichkeiten liegen.
Die einfachsten sind fiese Fingerleisten am Überhang - die schwierigsten hängen direkt an der Wettkampfwand und an die habe ich mich wie gesagt noch nie getraut.
Ich hatte letztens wieder eines dieser lustigen Erlebnisse, die öfters vorkommen, wenn ein männlicher Kletterer glaubt, er könnte mir gute Tipps geben. "Du musst das so und so und so machen. Nein, nicht so, stell deinen Fuß hierhin. Und jetzt rüber. Nein, anders." Dann hat er es mir vorgemacht und ich habe gesehen, dass er sich mit einer Hand noch am letzten Griff festhalten konnte, den ich aber aufgrund von fehlender Spannweite loslassen musste. Das wollte er mir nicht glauben und hat es erst dann beim zweiten Versuch selbst festgestellt. So viel zu den guten Ratschlägen.
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Ich habe mich heute ganz schön verbeult. Mehrfach abgerutscht, angehauen, runtergefallen, abgeschürft...
Und ich habe immerhin eine Hardmove-Route fast geschafft, wuhu, ich habe nur den mikroskopisch winzigen Endgriff um ein paar Zentimeterchen nicht erreicht. Jetzt könnte ich gut ein Nickerchen vertragen.
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Gestern war ich positiv überrascht wie gut eine Route mit 6 Tritten klappt, die alle nur maximal 1x2 cm groß waren. Auf dem letzten hätte ich aber einen Fußwechsel oder eine 90° Drehung machen müssen, ohne den Fuß mit den Händen nennenswert entlasten zu können ... das hat (noch) nicht geklappt.
Oh, das ist wirklich winzig. Kommst du da mit deinen bequemeren Schuhen noch hin oder brauchst du da deine ganz engen?
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Ich habe mir ja ein größeres Paar gekauft, nachdem die Probleme mit dem vorigen angefangen haben, und mit dem komme ich auch gut klar, auch auf winzigen Minitrittchen. Es muss echt nicht immer ultraeng-fußtötend sein...
Meine Konzentration auf Traversen und Überhänge rächt sich leider darin, dass ich danach immer Muskelkater im Schulter-Nackenbereich habe, den ich nicht weggedehnt kriege. Momentan bin ich an der einen Seite so verhärtet, dass schon leichter punktueller Druck total wehtut und ich nicht mal massiert werden kann. Ich arbeite mit Kirschkernkissen und Wärmesalbe dagegen an, aber es will alles nicht so recht helfen.
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Zitat von Venarin im Beitrag #295Gestern war ich positiv überrascht wie gut eine Route mit 6 Tritten klappt, die alle nur maximal 1x2 cm groß waren. Auf dem letzten hätte ich aber einen Fußwechsel oder eine 90° Drehung machen müssen, ohne den Fuß mit den Händen nennenswert entlasten zu können ... das hat (noch) nicht geklappt.
Besagte Route hat heute geklappt.
Ich bin heute zwei Griffe vor dem Top in die Route gestiegen, habe eine andere Lösung für den letzten Zug gefunden ... und habe die Route dann am Stück geklettert. Das ging dann erstaunlich "einfach". Wobei ich jetzt sicher 20 Anläufe verteilt auf 2-3 Abende gebraucht habe.
Die neu geschraubten sind ... ... bei zweien versage ich schon am Start und bei zwei anderen gehe ich in der Mitte konsequent ab ... und bei anderen sieht das sooo einfach aus. *grummel*
Glückwunsch - sowas befriedigt ja immer unglaublich. Ich finde es manchmal auch leichter, Einzelabschnitte zu üben und dann zusammenzubasteln, statt ewig irgendwo steckenzubleiben. Und wenn das Problem nun gelöst ist, hast du ja jetzt Zeit für die neuen.
Ich verbuche auch schleichende Fortschritte. Zwei spezielle Routen will ich noch hinkriegen, bis Anfang März umgeschraubt wird. Dafür habe ich letztens zwei Traversen geschafft, die vor ein paar Wochen noch nicht klappten.
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