Ich habe heute eine blöde Route geschafft, an der ich schon immer am Anfang gescheitert bin. War wieder mal ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht immer auf die Lösung der anderen schauen sollte, und: Putzen hilft. Danach hat er auf Anhieb geklappt.
Jetzt wird es aber auch Zeit, dass sie umschrauben, "meine" zwei Farben hängen nun schon seit Ende Dezember/Anfang Januar...
Und "" des Abends: Ich bastle an einer Route und scheitere ständig an einer Stelle. Nach mir hüpft ein Typ, etwa so groß wie ich, an die Wand und macht das Ding flink und wendig in einem Rutsch. Danach wollte ihn sein Kumpel fistbumpen, aber er meinte nur verächtlich: "Dafür nicht. Das war nur Aufwärmen." ->
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Ich war heute zum ersten Mal in der Boulderwelt West. Die ist ja so toll.
Riesige Umkleiden, tolles Parcours-Areal mit tendenziell etwas höheren Wänden, vielen Überhängen, ein großer separater Traversenbereich mit fünf bis sechs Wänden, ein boulderspezifisches Fitnessstudio (mit solchen Reckgestellen, langen Tauen zum Schlingernlassen und haufweise Kleingeräten) , zusätliche Sprossenwände, Recks, Slingtrainer... Einen großen Außenbereich gibt es auch.
... und leider ca. 40 min weg von mir. Das ist technisch gesehen schon gar nicht mehr München und man latscht von der S-Bahn noch mal ein gutes Stück, bis man da ist. Allein eineinhalb Stunden Hin- und Rückfahrt ist schon viel, über eine halbe Stunde mehr, als ich bei der anderen Halle habe. Vielleicht hin und wieder mal am Wochenende...
Jedenfalls bin ich ziemlich durch. Wir haben erst "normal" gebouldert und sind dann ein Stockwerk höher und haben uns noch in der Trainings- und Traversenwelt ausgetobt. Ich kann nun fast einen Kopfstand ohne Stütze. Total boulderspezifisch.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Oh. Ja. Alles über eine halbe Stunde ist für Münchner Verhältnisse weit. Sind da wohl verwöhnt.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Man will halt nicht unnötig Zeit verplempern. Abends nach der Arbeit ist jede Minute kostbar, die man noch in der Gegend herumgurken muss.
Zitat von Venarin im Beitrag #303Das hört sich nach ein paar schicken Stunden an!
Mit An- und Abreise bin ich in Hannover 1h unterwegs. Ich hoffe immer noch auf eine zweite Halle im Norden Hannovers.
Ach, ich hatte vorhin falsch gelesen und gedacht, dass du für den einfachen Weg eine Stunde brauchst. Dann ist es bei uns ja etwa gleich, ich brauche mit Laufen und S-/U-Bahn ca. 25 min in in die übliche Halle. Das ist total okay, finde ich.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Genau, ein einfacher eg sind 25-30 Minuten und zwar sowohl mit Auto als auch mit der S-Bahn, wobei letzteres noch ca. 10 Minuten Fußweg einschließt.
Wenn ein einfacher WEg 1 Stunde wäre, würde ich mir das öfter überlegen. Da würde denn das Verhältnis von An-/Abreise zur sportlichen Aktivität auch nicht mehr passen.
Was den Weg zur Arbeit angeht, bin ich jetzt mit dem Firmenwagen irgendwie fauler geworden und fahre öfter (wobei auch das noch 10 Minuten zu Fuß beinhaltet, da Parken an meiner Wohnung quasi unmöglich ist).
Hast du eigentlich auch nach wie vor jedes Mal nach dem Bouldern Muskelkater? Ich gehe seit Mitte Januar, glaube ich, wieder regelmäßig zweimal die Woche und habe mich auf, wenn nicht über mein Niveau von vor der Verletzung hochgearbeitet, aber ich werde diesen Muskelkater nicht los. Zuverlässig zwei Tage lang und dann ist er wieder weg, meistens zwischen den Schulterblättern oder allgemein in der Schulterpartie. Manchmal, wenn auch eher selten im Bizeps oder Bauch.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Ich bin relativ konstant zwei Stunden dort und habe konstant danach zwei Tage Muskelkater. Manchmal wie gesagt mehr, manchmal weniger, aber zuverlässig. Eigentlich müsste ich das doch langsam gewohnt sein? Oder vielleicht sporne ich mich mit jedem Mal automatisch mehr an? Höchst mysteriös.
Einmal hatte ich unglaublich Muskelkater im Trizeps, den man ja kaum verwendet. Bei näherem Nachdenken ist mir dann eingefallen, dass ich viel mit Hochstemmen gemacht habe. Und wenn ich extrem viel mit Verdrehen machen, spüre ich das ordentlich in den seitlichen Bauchmuskeln.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
In meiner Boulder-Clique ist einer der schon 1-2 Jahre länger Bouldert als ich, der hat auch regelmäßig Muskelkater und meinte vor zwei Woche es wäre so schlimm gewesen, dass er eine Schmerztablette genommen habe. Wobei er auch richtig volle Kanne bis zu 3 Stunden durchzieht. Das Pensum an einem Tag bekomme ich rein konditionell schon gar nicht hin.
Dafür hätte ich auch weder die Kraft noch die Handballen aus Stahl (an Überhängen wird meine Haut doch auf Dauer empfindlich). Ich mache, wenn ich alleine bin, auch keine nennenswerte Pause, ich warte nur hin und wieder ein bisschen, bis ich dran bin, oder meditiere über eine Route, aber ich setze mich selten hin. Nach zwei Stunden ist dann bei mir auch meistens Schluss, schon allein, weil mir dann ein bisschen die Lust ausgeht.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Heute deutet sich auch ein Muskelkater an, an eher ungewöhnlichen Stellen.
Aber ich habe gestern auch mehrfach zwei Routen gebastelt, bei denen ich beide Arme weit nach links und rechts strecke und dann mangels Tritte mit vollem Gewicht belasten muss.
Eine aktuelle Route finde ich ganz lustig. Wenn man gut balanzieren kann, kann man sich auf einem der beiden Startgriffe (ist sehr groß) aufrichten und direkt ans Top fassen, wobei man sich quasi ohne Griffe aufrichten muss (habe noch keinen gesehen, der das geschafft hat, ist aber mit Sicherheit möglich). Hat man eine gute Reichweite, klettert man zwei Tritte nach links, einen Stein nach Oben, einen nach Rechts uns ist am Top. Hat man weniger Reichweite, klettert man 2-3 Tritte nach links, zwei Griffe nach Oben und dann zwei nach Rechts und ist am Top.
Wenn man es dynamisch mag, gibt es vermutlich noch einige Zwischenvarianten.
Ich habe gestern auch ewig an einem Ding gebastelt, bei dem Startgriff und die zwei Starttritte in einer senkrechten Linie ca. jeweils 15 cm übereinander angebracht sind. Das war ein Balanceakt... aber hat am Schluss geklappt.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Direkt am Startgriff aufrichten bekomme ich nicht hin, aber in der Route nehme ich in der Tat die "Abkürzung". Heute war noch ein Arbeitskollege mit, der hat noch ein paar cm Reichweite mehr als ich, der hat sich direkt am Start aufrichten können ... ohne großartiges Balancehalten müssen.
Wobei Boulder mit nur einem Tag Pause nicht optimal ist, ein Tag mehr hätte sicher nicht geschadet. Dennoch hat auch heute was geklappt, an dem ich Samstag gnadenlos abgegangen bin ... und heute fühlte er sich gleich im ersten Anlauf "flüssig" an.
Aber man verpasst so viel Technik, wenn man seine Größe so schamlos ausspielt.
Ich habe mich gestern mal wieder darüber amüsiert, was manche Leute so zum Klettern anziehen. Es gibt da ja schon gewisse Stereotypen...
- die Hipster mit Strickmütze (gestern habe ich aber auch einen mit lila Zopfstrick-Stirnband gesehen, dekorativ kranz-/dornenkronenmäßig aufgesetzt) - die gerne markigen Kerle im Schwierigkeitsbereich 4 mit hautengen Funktionsklamotten - Mädels mit langen Ohrringen und feinen Alltagsoberteilen, bei denen ich Angst hätte, sie kaputt zu machen - Mädels mit farblich stimmigen Outfits, bei denen der gekonnt sichtbar getragene Sport-BH zum Bund der Hose passt - Leute, die zum Sport wohl am liebsten Klamotten anziehen, für die es sonst keine Gelegenheit gibt (Higlights: "I <3 Bouldern with my new Hubby", "Rollmopsfest Hinterdupfing" (weiß den Ort nicht mehr)) - Typen, die nach dem Aufwärmen feststellen, dass T-Shirts nur Ballast sind und ihre Bauchmuskeln ohnehin nicht optimal zur Geltung bringen
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Ah, das Hardmoves-Finale rückt näher, wieder in der coolen Schwimmoper.
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other
Gemütlich auf dem mit was zu futtern lassen sich ja auch die besten Sprüche klopfen, während die anderen an der Wand baumeln. Ich habe morgen vermutlich leider keine Zeit, sonst wäre das keine schlechte Idee...
And in the dead of a moonless night As your path turns into the black You become one with the darkness And in the dead of a moonless night Who knows if you are brothers Or if you will turn against each other