Naja, aber das Ende war irgendwie so unglaubwürdig-unrealistisch in seinem Optimismus. Ich meine, wow, Baseball wird bestimmt die Probleme von Tijuana lösen, und Eltern können problemlos jahrelange emotionale Vernachlässigung wiedergutmachen, indem sie ihre Tochter zur Entziehungskur begleiten. Von der "unauffällig" angebrachten Wanze im Haus des Drogenbosses ganz zu schweigen...
Naja, und eben diese drei Aussagen sind eben IMHO Quatsch:
- die Zivilcourage weniger führt nur zu winzigen Teilerfolgen angesichts der Vergehen der überwältigenden Mehrheit
- hätte der Vater gar keine Front in seiner Familie nötig, wenn er beizeiten mehr Zeit+Liebe für seine Tochter gehabt hätte (Haschrauchen und Alkoholkonsum ist ja relativ normal, aber Crack? )
- sind die Cops ein thema für sich (eher Teil des Problems als der Lösung soweit ich das beurteilen kann).
"China, im 19. Jahrhundert, unter der Herrschaft der Qing-Dynastie: Der legendäre Krieger Li Mu Bai gibt sein Jade-Schwert der Frau, die er liebt, der Kämpferin Yu Shu Lien. Doch kurz darauf wird die wertvolle Waffe gestohlen." Q.:nur TV
Ein Martial-Art-Film, der eher durch imposante Bilder beeindruckt, als durch eine wirklich tiefgreifende Geschichte . Ich finde den Film sehr schön .
Na ja, wer's mag ... Ich persönlich halte nicht viel von den sogenannten Eastern. In meiner langjährigen Kampfsportzugehörigkeit habe ich noch nie erlebt, dass da jemand rückwärts 3 bis 4 Meter hochgesprungen ist oder an einer senkrechten Wand langrennen konnte ... Aber das war im Film sicherlich nebensächlich. Für die vielen poetischen Szenen hat er sicherlich gefallen.
@ Dalus: Kampfsport? Was hast du denn gemacht? Ich selbst war immer wiedermal in Aikido-Kursen und überlege gerade ob ich mich einen ortsansäßigen Dojo anschließen soll, möglicherweise mache ich aber auch was anderes, Iaido z.b.
ZitatGepostet von Ray_Dan @ Dalus: Kampfsport? Was hast du denn gemacht? Ich selbst war immer wiedermal in Aikido-Kursen und überlege gerade ob ich mich einen ortsansäßigen Dojo anschließen soll, möglicherweise mache ich aber auch was anderes, Iaido z.b.
In meinen "frühen" Jahren war ich Judoka. Hat aber wegen der damals anstehenden Lehre und dem Abistress nur zum Orangegurt gereicht. Später habe ich in so einem Kampfsportverein "Shorai Do Kempo" so'ne Mischung aus Karate und Judo betrieben. War ganz amüsant ... Gebraucht habe ich es gottseidank bis jetzt noch nicht und wenn man 'ne Weile aufhört, vergisst man die Feinheiten. Aber für's "Grobe" reicht's allemal ...
Selbst ich selbst bin es nicht wert mich, mich selbst zu nennen. Trotzdem, kann ich mich als engsten Vertrauten von mir selber bezeichnen, daher bin ich wohl am besten in der Lage Rays Forderungen und Meinungen in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Ah ja, ich vergaß... die multiplen Persönlichkeiten, ja.
Wobei es dann allerdings nicht so schwer sein sollte, wenn eine von denen Judo macht und eine andere Karate und eine Aikido und so weiter und so fort. In der Gesamtheit wäre das Rüstungsergebnis sicher optimal.
60 bis an die Zähne bewaffnete, perfekt ausgebildete und zu allem bereite Rays! Weltherrschaft ich komme!
Wurscht. Das hat nix mit meinen Persönlichkeiten zu tun, vielmehr drängt sich mir diese Erkenntnis direkt auf wenn ich längere Zeit mit mir verbringen muss.