Also, ich kenne auch nur einen Ginkgo-Baum näher, der bei uns zu Hause im Schlosspark steht... und wenn ich mich richtig erinnere, gehörte er nie zu den ersten, die ihre Blätter gefärbt und abgeworfen haben, und war eher Anfang bis Mitte November dran (wobei ich jetzt keine wirklich konkrete Angabe machen kann, zumal in diesem Jahr viele Bäume deutlich später dran sind als sonst)... ich würde es also für ziemlich normal halten, dass deiner noch nicht soweit ist.
(Im Übrigen verlieren Ginkgos ihre Blätter manchmal ziemlich schnell, fast 'über Nacht'... wenn die Blätter gelb werden, solltest du dich also beeilen. )
Mhmm.. ok, dann war mein nordischer Ginkgo wohl zu früh oder er hat das Klima nicht vertragen
Da ich eh jeden Tag an meinem Lieblingsbaum auf dem Campus vorbeifahre merke ich das schon, wenn der sich verfärbt, ich kann ja sonst aber auch die Blätter vom Boden aufsammeln. Damit kann man immer so schöne Sachen machen, ich glaube, ich verschicke die dann, habe letztes Jahr schon gewissen Leuten Erinnerungsstücke mit Gingkoblättern zu Weihnachten geschenkt. Ist so schön, "getrennt und trotzdem eins".
(edit: Und ich habe vergessen zu erwähnen, dass die Blätter sich so toll anfühlen! )
Ja, also es gibt eben ein paar Bäume und sonstige Gewächse, die getrennte Geschlechter haben, Weiden sind auch so ein Fall glaube ich. Das ist vermutlich ein Mechanismus um "Inzucht" zu vermeiden, denke ich mal...
Nein, das ist keine Ausnahme. Zweihäusige Arten sind zwar seltener als einhäusige, aber es gibt genug davon, um sie nicht als "Ausnahmen" bezeichnen zu können.
Mindestens von der Kiwipflanze weiß ich, dass sie auch zweihäusig ist, und von der Eibe... es gibt noch diverse mehr, aber dafür müsste ich jetzt googlen.
Habe dazu noch ein wenig in Wikipedia gelesen. Ich bin mir fast sicher, dass in der Schule nur gestreift zu haben. Zumindest war mir diese Thematik nicht so bewußt.
Über die Kiwi als zweihäusige Pflanze bin ich daauch gestolpert.
Ich habe eben auch ein wenig im Wiki gelesen. Und ich war ziemlich erstaunt als ich gelesen habe, dass ein Ginkgo die Atombombenexplosion von Hiroshima überlebt hat!
Guten Morgen! Zum Glück ist heute Freitag und morgen kann ich ausschlafen. Habt ihr schon mal versucht zu schlafen, während Euer Arm Dauereingeschlafen ist und ständig noch andre Körperteile einschlafen? Horror, sag ich Euch!!!
@Aditu Das geht mir im Moment leider immer so.. ich habe seit meinem Umzug ein Futon, das ich eigentlich mag, weil es Platz spart und gar nicht schlecht aussieht... aber es ist so hart, dass mir immer die eine Körperhälfte einschläft und dann muss ich mich umdrehen und hoffen, dass die andere mir etwas Zeit gibt.. aber ich hoffe noch mich daran zu gewöhnen....
Du meinst, Dein Körper gewöhnt sich derart daran, dass Dir nichts mehr einschläft, sprich die Blutzufuhr nicht mehr gehemmt wird? Wenn Du Dir nicht gerade andere Schlafpositionen aneignest, wage ich das irgendwie arg zu bezweifeln. Legst Du den Futon direkt auf den Boden oder hast Du ein Bettgestell? Selbst mit einem harten, nicht auf große Flexibilät ausgelegten Lattenrost wird die Matratze ein bisschen weicher. (Ich habe auch aufgrund eines nervig quietschenden Bettgestells längere Zeit auf einer am Boden liegenden Matratze geschlafen. Die Härte hat mir nichts ausgemacht, allerdings fand ich es irgendwann nervig, dass der Bodenstaub, den man ja kaum vermeiden kann, wenn man nicht gerade jeden Abend Staub saugt, immer direkt neben meiner Nase war.)
Ja, ich glaube, dass ich irgendwann eine Schlafposition finde, in der es angenehmer wird. Auf dem Rücken zum Beispiel gäbe es glaube ich keine Probleme, da kann ich nur noch nicht schlafen.
Und das Futon liegt schon auf einer Art Bettgestell, das man morgens dann zusammenklappen kann... Ich wollte aber auch nochmal schauen, ob es da nicht vielleicht weichere Matratzen gibt, die man für den gleichen Zweck benutzen kann...
Na dann viel Erfolg. Wobei ich es schwierig finde, sich neue Schlafpositionen anzugewöhnen. Selbst mit dem geprellten Steißbein konnte ich nicht auf dem Bauch schlafen, obwohl alles andere an sich recht schmerzhaft war.
(Ah, "das" Futon, nicht "der", wie ich eben noch einmal zur Sicherheit nachgeschaut habe. Ich kann es natürlich auf Japanisch schreiben, wusste aber das richtige Genus im Deutschen nicht. Sowas nennt man Fachidiotie, glaube ich. )
*mal ganz neugierig nachfragt* Wie heisst es denn im Japanischen?
So ein kleines Futon (mit Gestell) ist schon was feines. War uns auf Dauer nur zu klein. Gut, ich gebe zu, meins war auch schon (wie sagt mein Stiefvater so schön durchgejuckelt. Aber schön war es dennoch. Momentan haben wir ein Metallbett. Was ich schon immer haben wollte, aber das hat die blöde Angewohnheit auf dem Laminatboden zu verrutschen und dadurch zu quietschen. Auf jeden Fall freut sich unser Kleiner, der kriecht nämlich immer drunter, wenn er meint, jemand will ihm ans Fell (was ziemlich häufig der Fall ist). Wenn ich so richtig überlege, reicht es schon auf, auf die Toilette zu müssen, damit der Kerl sich was einbildet...
ZitatGepostet von Aditú *mal ganz neugierig nachfragt* Wie heisst es denn im Japanischen?
Naja... "futon" eben - das u ein wenig verschluckt, das n ein wenig wie ein g, aber im Prinzip so, wie man es schreibt. ([f3]ふとん [/f], bzw. [f3]布団 [/f], seltener auch [f3]蒲団[/f]. Und es heißt ursprünglich schlichtweg "Decke".)
Hat denn der Japaner an sich sowas überhaupt? Ich war der Meinung die schlafen ohnehin auf dem Boden, mit nichts als ner Decke untendrunter. Also nix mit Matratze und so...
Ich habe mich bisher mit keinem Japaner über seine Schlafstätte unterhalten, daher kann ich keine Aussage darüber machen, inwiefern der Großteil der Bevölkerung ein "normales" Bett wie wir hat oder eben auf einem Futon schläft. Traditionell ist es aber so, dass die Futon-Matratze auf die Tatami-Matten gelegt wird. Tatami sind zwar im Gegensatz zu unseren Bodenbelägen schon relativ weich, aber direkt darauf zu schlafen, dürfte schon ein wenig hart sein.