Airbus will/muss sich von etwa 1000 LAKs trennen ... bis vor kurzem war es durchs 'erstrebenswert' LAK bei Airbus zu werden ... nun bin ich eher froh keiner zu sein.
ZitatGepostet von Venarin An der FH hatten wir solche Probleme nicht.
Ich hab auch 2 Sem lang an der FH studiert - und du hast Recht, diese Probleme gabs da wirklich nicht. Organisiert waren sie perfekt, selten dass mal eine VO ausfiel oder man auch nur auf einen Vortragenden warten musste. An der Uni ist "cum tempore" anscheinend normal. Aber dafür hat eine FH-Ausbildung halt andere Nachteile - mich hat z.B. die ständige Anwesenheitspflicht gestört und dass man vom Stundenplan her überhaupt nicht flexibel war. Das ist auf der Uni nur teilweise so.
ZitatGepostet von SirMedrawtKane und selbst auf der meduni wien, wo ja angeblich die schlimmsten zustände herrschen wird es besser. durch den ems test sind jetzt die plätze schon vorher beschränkt.. ist fies, aber dadurch haben die, die es geschafft haben zumindest ein bisschen mehr frieden bzw einen sitzplatz.
Net nur angeblich. Die Zustände sind wohl so... und der EMS ist auch nur eine mehr schlechte als rechte Variante, schon vor dem Studium auszusieben (und ich bin immer noch der Meinung, dass es über meine Qualitäten als Ärztin wenig aussagt, ob ich mir einen in einen Würfel eingegossenen Knoten räumlich vorstellen kann...). Und auf der Med Graz ists um keinen Deut besser - bei uns prüfens halt das Maturawissen in den Naturwissenschaften. Dafür gibts zweifelhafte Stichwortlisten (teilweise hab ich das Zeug in der Schule überhaupt nie gehört) und natürlich auch nen Massenansturm.
ZitatGepostet von SirMedrawtKane ich frag mich aber trotzdem woher dieses jahr (und die letzten paar) die studentenmassen kommen. uns sagt man die ganze zeit, man ist überfordert eil noch nie sooo viele studenten da waren. aber will jetzt einfach jeder studieren, weil es schon zum standart gehört?
Also bei uns auf der Med gabs jedes Jahr ungefähr 600 Erstis. Nach dem ersten Abschnitt (2 Semester) gabs dann zwischen 200 und 300 Plätze, die halt nach den bisherigen Leistungen vergeben wurden - das war mMn ein faires System. Letztes Jahr kam dann das EuGH-Urteil, sodass wir die Pforten für die deutschen NC-Flüchtlinge öffnen mussten - nach dem Auswahlverfahren (Stoff des ersten Semesters, größtenteils Physik und Chemie, alles selbst virtuell anzueignen - die deutschen Ph/Ch-Leistungskursler waren natürlich haushoch im Vorteil) hatten wir dann plötzlich knapp 50% deutsche Studenten. Heuer gibts die "Quotenregelung", was das ganze für die österr. Studis wenigstens etwas fairer macht.
Lange Rede, kurzer Sinn... irgendwas haben die diversen Regierungsparteien in den letzten Jahrzehnten in der Bildungspolitik gravierend falsch gemacht. (Und ich glaub ich bin nicht die einzige, die sich vor Begeisterung fast überschlagen hat, als die Gehrer ihren Rücktritt bekannt gegeben hat... :klatsch
ZitatGepostet von SirMedrawtKane aber will jetzt einfach jeder studieren, weil es schon zum standart gehört?
Ich denke, das liegt eher daran, dass Du für eher (ich nenne es jetzt einfach mal so, bitte fühle sich keiner auf den Schlips dadurch getreten) laue Berufe, wie Arzthelferin oder Friseurin schon Abitur brauchst, um sie zu lernen.
Brauch man doch gar nicht... aber wenn sich dann ein Realschüler und ein Gymnasiast UND ein Hauptschüler um den Platz bewerben, würde sicherlich jeder Chef lieber einen Azubi haben, der Rechnungen erstellen und Briefe korrekt und ohne Peinlichkeits-Zeugnis tippen kann...
Ich finde es furchtbar, dass keiner von meinen Nachhilfeschülern sich mal hinsetzt und sich ein Lehrbuch schnappt. Keiner von denen kann richtig fehlerfrei schreiben und so Kram, aber es scheint die einfach nicht zu stören - da schicken die lieber eine Bewerbung mit 25 (!) Fehlern ab und meckern dann, wenn niemand sie haben will.
Oder bezahlen mich, um ihnen eine Bewerbung zu schreiben, damit der Chef dann nachher einen Ohnmachtsanfall kriegt, wenn die jungen Herren und Damen dann mal eigenständig was schreiben sollen
Warum um alles in der Welt isst jemand im Oktober Weihnachtsplätzchen? Waren das extrem verspätete vom letzten Jahr oder deutlich verfrühte von diesem?
Ich habe gestern - eindeutig nicht vom letzten Jahr stammendes - Magenbrot (ein widerlicher Begriff für etwas so Schmackhaftes) gegessen, muss ich mich nun schämen?
Und bevor ich es vergesse: Guten Morgen. Kann morgen Nacht mal jemand die Katz knebeln?
Was Suesses, Gebaeck mit Schokolade rum. Eher schon in die Richtung Lebkuchen. Gibts in sehr suess bis bissl herber je nach Region (soweit ich mich erinner ).
Waren noch restliche Kekse vom letzten Jahr, die immer noch sehr gut schmecken, nur eben etwas krümeliger sind als sonst. Btw wenns in den Läden schon seit August wieder Schokoweihnachtsmänner gibt, kann ich doch wohl auch Weihnachtsplätzchen essen
ZitatGepostet von AZOG Was Suesses, Gebaeck mit Schokolade rum. Eher schon in die Richtung Lebkuchen. Gibts in sehr suess bis bissl herber je nach Region (soweit ich mich erinner ).
Ja, etwa wie Lebkuchen, nur eben in kleinen Häppchen, kleinen Laiben. Daher heißt es wohl auch Magenbrot. Woher das mit dem Magen kommt, muss ich erst mal nachschauen.
(Aber das ist doch nun nichts typisch Bayerisches? )
Also, offensichtlich heißt es Magenbrot, weil magenfreundliche Gewürze, aber kein Fett hineinkommen, und diverse Internetquellen behaupten, dass es ursprünglich eine Spezialität aus der Schweiz ist, also nicht sehr bayrisch. Im Übrigen würde ich mal behaupten, dass das Zeug auf den meisten Weihnachtsmärkten unabhängig von der Region verkauft wird - ihr könnt das im Advent ja mal falsifizieren.
Mir sagt das nicht ... zumindest nicht unter diesem Namen ... aber dies Jahr achte ich drauf ... Schweiz oder Bayern, von der Entfernung her von mir aus so gut wie egal.
Das ist allerdings wahr... ich war letztens wieder baff, dass man, wenn man erst einmal in München ist, bis Italien keine drei Stunden mehr braucht. Das Blöde ist nur, dass man, um nach München zu kommen, schon sechs bis sieben Stunden gefahren sein muss.